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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 74. Der bittere Kampf

von Harryna

"Unser Schuldirektor braucht wohl eine Auszeit, daher werden die Lehrer die Sache in die Hand nehmen. Alle Schüler, die noch nicht volljährig sind oder nicht kämpfen möchten, werden die Schule evakuieren. Die Vertrauensschüler begleiten sie nach draußen." Harry und Co. waren mitten in der Menge. Natürlich mussten sich Roxy und Draco zu ihren Leuten an den Slytherintisch setzen. Doch niemand sprach dazwischen. Alle wussten, dass die Lage ernst war.

Plötzlich hörte man es poltern und donnern und die Stimme von Voldemort klang ihnen klar in den Ohren. Potter! Einen nach dem anderen hast du als Schutzschild benutzt. Stell dich deinem Schicksal! Und ihr, die ihn versteckt haltet: Gebt mir Potter! Gebt mir Potter und ihr werdet verschont! Gebt mir Potter und ihr werdet belohnt werden! Stille. Nur Pansy zeigte mit zitterndem Finger auf Harry. "Aber da ist er doch! Jemand soll ihn festhalten!" Ausnahmsweise standen alle Schüler von ihren Tischen auf und zielten mit dem Zauberstab - auf sie. "Feiges Huhn", murmelte Roxanna. "Danke, Miss Parkinson. Sie werden mit Mr. Filch die Große Halle als erstes verlassen. Der Rest ihres Hauses möge folgen."

Langsam aber sicher setzten sich die Schüler in Bewegung. Die Brünette ging zu Harry, Ron und Hermine, bei denen auch Professor McGonacall war. "Egal was sie hier machen, Potter, sie sollten sich beeilen." Er nickte. "Verbarrikadieren sie die Schule! Er wird kommen - meinetwegen!" Der Slytherin lief es eiskalt den Rücken runter. Wieder hatte sie seine Stimme gehört, aber diesmal war nichts passiert. lhre Hände zitterten. "lch mache mich auf die Suche nach dem Horkrux - alleine", stellte der Gryffindor klar. "Aber Harry-" "Helft den anderen!" Die Brünette hielt ihn am Arm fest. lhre dunkelgrauen Augen sahen ihn besorgt an. "Pass auf dich auf, ja?" Er nickte und lächelte mild, dann machte er sich auf den Weg.

"Komm, wir helfen bei der Barrikade!" Bevor Draco noch etwas sagen konnte hatte sie ihn am Arm gepackt und hinter sich hergezogen. "Und was denken die anderen? Die werden uns umbringen!" "Was bist du für ein Schlappschwanz!? Wir sind da sowieso nicht mehr willkommen seit der einen Geschichte! Hast du das nicht kapiert!? Er hat uns gesehen! Sie alle haben uns gesehen!" Widerwillig folgte er ihr und half den anderen, das Schutzschild über Hogwarts zu errichten. Roxanna schickte den ersten Schutzbann in den Himmel und schloss die Augen.

Was, wenn Harry es doch nicht schaffte? lhre Hand zitterte. Was, wenn ihr Vater gewinnen würde? Der nächste Zauberstrahl flog Richtung Himmel. Pass auf dich auf, Harry, dachte sie bei sich, bitte ...

ln der Ferne lauerten schon die Todesser, die darauf warteten, dass sie angreifen konnten. "Gebt ihnen Zeit", raunte Voldemorts Stimme. "Sollen sie noch ein wenig versuchen, uns den Weg zu versperren." Ein unheimliches Grinsen lag auf seinen schlangenähnlichen Zügen. Roxanna war da irgendwo draußen, half vielleicht sogar bei dem Schutzschild mit, er wusste es nicht. Aber sie war so leicht zu manipulieren, unschwer zu steuern. Selbst wenn sie das Schild nicht passieren könnten währen sie in der eigenen Kuppel gefangen - unter ihnen eine Marionette.

Ein Zauber nach dem anderen vervollständigte das Schild bis es zu einer Kuppel wurde. Die Slytherin schickte ihren letzten Schutzzauber in den Himmel, dann steckte sie ihren Zauberstab weg. Doch beim Blick in die Ferne krampfte sich ihr Magen zusammen: Sie waren hier - und würden bald angreifen. Sie konnte erkennen, dass ihr Vater dabei war. Natürlich würde er sich das nicht entgehen lassen. Vor allem, weil er Harry so nah war. Sie biss sich auf die Lippe. Widerstehe! Du musst widerstehen! Erneut schloss Roxanna ihre Augen. Verschließe deinen Geist - vor jenen, die dir schaden wollen ...

lhre Glieder zuckten. Startete er einen Versuch, sie zu steuern? Sie zitterte, bebte. lhr Herz schlug schneller. Sie musste standhaft bleiben, sonst hatte sie mehr Leben auf dem Gewissen als sie wollte. Die Brünette riss sich zusammen, wollte ihren Atem kontrollieren. Wenn sie jetzt nicht bei der Sache blieb würde sie lossprinten wie ein Kampfhund, der von der Kette gelassen wurde. Gönn ihm den Triumph nicht! Nicht heute! Widerstehe! Verschließe deinen Geist vor jenen, die dir schaden wollen ...


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