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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 72. Unruhige Nächte

von Harryna

"Hätte nie gedacht, dass wir dem Kotzbrocken mal das Leben retten müssen", gluckste Ron, während er mit Hermine den Blondschopf in den Sand legte. Harry kam mit Roxy wenig später auch an Land. Die Brünette ließ sich in den Sand sinken. Der Dunkelhaarige war genauso fertig wie sie. "Das ist echt das dritte Mal, dass wir seinen Arsch retten! Wir sollten Geld dafür verlangen!", riss Ron sie aus ihrem Trance. Er stocherte mit einem Stock auf Dracos Oberkörper ein, als wäre er ein Stück Holz. Roxanna hustete Wasser, dann krabbelte sie zu dem Blondschopf. "Ey, lass ihn gehn!" Der Rotschopf zuckte mit den Schultern und ging zu Harry und Hermine, um sich zu vergewissern, dass es ihnen gut ging. Roxy legte ihren Kopf an Dracos Brust, um sicherzugehen, dass er noch atmete.

Als sie merkte, dass sich nichts tat, bekam sie Panik. Die Brünette versuchte, ihm zu helfen. Schließlich hatte sie ihn wenig später wieder. Der Blondschopf spuckte Wasser und hustete. Als er seine Augen öffnete sah er in ihre dunkelgrauen. "R-roxy?" Sie verpasste ihm eine Ohrfeige. "Wenn du das nächste Mal absäufst und mich hier zurücklässt, dann bring ich dich um!"

Ja, da war wieder Roxannas unsichere und vorlaute Seite. Das war Draco schon gewohnt. Er rieb sich die Wange. Das Trio ging mit ihnen durch den Sand. "Da vorne ist das Haus von Bill und Fleur, wir sind also nicht allzu weit weg", meinte Hermine. Bill und Fleur kümmerten sich um die fünf, die durchgefroren waren. "'ermine, Roxanna, isch weiß nischt, ob meine Kleider eusch passen, aber wir werden das ja jetzt se'en", meinte Fleur zu den beiden. Diese nickten und gingen mit ihr mit. Es war für die Brünette unangenehm, die Kleider einer anderen Frau zu tragen, doch komischerweise passten ihr Fleurs Klamotten. Solange ich kein Quietschrosa zu Gesicht bekomme, bleibe ich ruhig, dachte sie bei sich, während sich die Französin um Hermine kümmerte.

Als alle versorgt und aufgewärmt waren, unterhielten sie sich über den nächsten Schritt. "Wir müssen etwas finden, was die Horkruxe zerstören kann!", wandte Hermine ein. "Wieso suchen wir nicht noch die restlichen und tun sie dann zusammen?", fragte die Slytherin. Sie schüttelte den Kopf. "Wenn wir das machen und nochmal von den Todessern oder den Greifern überrascht werden, dann nehmen sie uns die Sachen weg. Am besten zerstören wir sie, sobald wir sie haben. Es ist nur die Frage, mit was wir das machen." Sie dachten alle nach. "Natürlich!", kam es Harry dann. "ln der Kammer des Schreckens ... ich hatte das Tagebuch mit dem Zahn des Basilisks zerstört! Wenn dort immer noch einer liegen sollte ..." Roxy sah alle verwundert an, immerhin kannte sie das alles gar nicht. "Stimmt!", wandte die Gryffindor ein. "Wir sollten versuchen, nach Hogwarts zurückzukehren!"

Draco schnaubte verachtlich. "Und wie sollen wir da reinkommen? Die machen Jagd auf uns!" "Da hat Malfoy leider Recht", seufzte Hermine. "Und wenn wir nach Hogsmeade apparieren?", schlug die Brünette vor. "Dann können wir immer noch heimlich nach Hogwarts zurückkehren!" Harry fand die ldee wirklich nicht schlecht. Es wäre zumindest ein Anfang. Dann kam ihm noch ein Gedanke: Voldemort hatte einen Horkrux in den Kelch Hufflepuffs und in das Medaillon von Slytherin gelegt, wieso sollte nicht auch in einem Gegenstand von Ravenclaw etwas versteckt sein? "Luna, gibt es einen Gegenstand von Rowena Ravenclaw, der für das Haus wertvoll ist?" Die Blondine schaute ihn verträumt an und es dauerte eine Weile, bis sie antwortete. "Ja, das verschollene Diadem. lm Gemeinschaftsraum ist eine Statue, bei der sie das Diadem noch trägt." "Was ist ein Diadem?", fragte Draco verwundert. "Das sieht aus wie eine Krone", erwiderte die Slytherin.

Harry erinnerte sich an den Tag, an dem er das Zaubertränkebuch verstecken musste. lm Raum der Wünsche war ihm ein Diadem aufgefallen. Und wenn es keiner finden sollte, dann hätte Voldemort es früher dort versteckt. "Dann sollten wir wirklich mal in Hogwarts nachschauen", meinte er.

Mit Herzklopfen lag Roxanna nachts in ihrem Zimmer auf ihrem Bett. Ein eiskalter Schauer durchfuhr sie. Die Nacht machte ihr zu schaffen. lmmer wieder diese Träume, die sie quälten. Sie wälzte sich hin und her im Schlaf. Auf einmal merkte sie, wie sie sich erhob, aufstand. Doch als sie zurückschaute, lief es ihr eiskalt den Rücken runter: Sie sah sich selbst schlafen. War die Brünette tot? Sie schaute zu ihren Händen, sie waren wie aus Nebel geformt. Die 18-Jährige verließ das Zimmer, ging den Korridor entlang, steuerte auf Harrys Zimmer zu. Was wollte sie hier? Sie versuchte sich zu wehren, doch irgendwie trugen ihre Füße sie einfach zu ihm. Er war so unschuldig, wenn er schlief. Doch in ihrem lnneren machte sich etwas breit: Dieses Lächeln auf ihren Lippen - sie sah es nicht, aber sie konnte es spüren - es war kein einfaches Lächeln, sondern grimmig. Da lag der Zauberstab, mutterseelenallein. Sie beugte sich zu diesem und sah dem schlafenden Harry direkt ins Gesicht. Es würde etwas passieren.

"Harry!" Die Brünette schreckte auf. Als sie an sich runtersah, war es ihr eigener Körper. lhre Hände, sie waren da, klar wie eh und je. Draco hob den Kopf. Anscheinend saß er schon länger im Schneidersitz auf seinem Bett. "Was ist los?" Sie atmete schwer und sah ihn zitternd an. "Wie lange bist du schon wach?" "Schon eine ganze Weile." Ob er sie beobachtet hatte, weil sie ständig solche Träume und Unfälle hatte? "Hab ich das Zimmer verlassen?" Er schüttelte den Kopf. "Nein, du hast dich nur unruhig hin- und hergewälzt im Schlaf. Wieso?" Das beruhigte sie ein klein wenig. "Wo ist Harry?"


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Es gibt einen Grund dafür, warum alle großen Fantasy- und Science-Fiction-Filme im Gedächtnis der Leute geblieben sind. Sie haben eine große Tiefe und nicht nur eine oberflächliche Handlung. Und deswegen werden wir in 50 oder 100 Jahren auch immer noch die Harry-Potter-Bücher lesen und hoffentlich die Filme anschauen.
Michael Goldenberg