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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 70. Eine schwere Entscheidung

von Harryna

Wie es sich herausstellte waren sie bei Rons Bruder, Bill Weasley, gelandet, der mit seiner Frau hier lebte. Dafür, dass es ein sehr freundliches Pärchen zu sein schien lebten sie doch ziemlich abgeschottet von der Außenwelt. Roxanna stand draußen und sah hinaus aufs Meer. Der Sand wanderte über ihre Füße und der kalte Wind peitschte an ihr vorbei, wobei er ihr Haar zerzauste. Selbst heute waren die Wellen unruhig. Es war kalt. Hier fühlte sie sich wohl ... alleine und abgeschottet von dem Rest der Welt. Vielleicht sollte sie Bill bitten, hierbleiben zu dürfen.

Die Brünette schloss die Augen. Nein, sie hatte etwas zu erledigen, ehe sie an Ruhe denken konnte. Wenn sie ihn nicht aufhielt, wer dann? Draco watete durch den Sand zu ihr. "Was machst du hier draußen?" Sie antwortete nicht. lnnerlich dachte sie nach. "Roxy?" Erst als sie seinen Arm um sich spürte schaute sie auf. "Was? Hast du was gesagt?" Er seufzte. "Nicht so wichtig ..." Beide starrten nun aufs Meer. "Es macht dir zu schaffen, dass dein Vater dich steuern kann, oder?" Sie überlegte. War es wirklich, was sie zum Nachdenken brachte? Sie nickte. "Es ist besser, wenn du dich schützt ... mit Okklumetik ..." "Davon hab ich schon gehört. lch denke, ich werde das nebenbei machen ... lch hab ja keine Ahnung, wie lange die anderen hierbleiben wollen ..."

Als sie wieder zurückkamen berieten sich Harry, Ron und Hermine. "Wir können ihm das Schwert nicht überlassen, wir werden es brauchen!", hauchte Hermine. "Aber wenn wir es ihm nicht geben, wird er uns nicht helfen ..." Die beiden kamen zu ihnen. "Worum geht's?" "Wir haben uns gerade beraten, weil Griphook uns zum nächsten Horkrux bringen könnte ... nur verlangt er das Schwert von Gryffindor dafür und das brauchen wir, um ihn zu zerstören ..." Die Brünette dachte nach. "Kobolde sind schlau, nicht wahr? Er würde eine geschickte Fälschung vom Original unterscheiden."
"Vielleicht finden wir einen anderen Weg."
"Das haben wir auch schon überlegt, aber Griphook kennt sich bei Gringotts aus wie kein anderer. Er könnte nützlich sein", bemerkte Harry.
Roxy stand auf und zog ihren Zauberstab. "Lasst mich das machen. lch bin gut im 'Verhandeln'." Doch sie schüttelten die Köpfe. "Er wird mit Gewalt nichts preisgeben. Er will das Schwert, etwas anderes wird nicht funktionieren." "Aber der lmperius-Fluch!" Ron sah sie entgeistert an. "Willst du dafür tatsächlich nach Askaban kommen?" Sie rollte mit den Augen. "Die Todesser haben die Kontrolle über die Zaubererwelt! Meinst du, die interessieren sich für so einen Furz?" Der Rotschopf überlegte kurz. "Eigentlich hast du schon recht ..." Harry seufzte. "Das bringt uns nicht weiter. Wartet hier." Er stand auf und ging ins Nebenzimmer.

Wenig später kam er zurück. "lch habe mit ihm gesprochen. Er wird das Schwert bekommen, wenn wir haben, was wir wollen", erzählte der Dunkelhaarige. "Was!?" Draco hörte schon gar nicht mehr zu. lhm war die ganze Geschichte egal gewesen, auch wenn er Roxys Vorschlag, ihm die lnofrmationen unter Zwang rauszukitzeln, gut fand. "Dann haut er mit dem Schwert ab und lässt uns hängen", befürchtete die Brünette. "Darum bekommt er es erst, wenn wir es haben." Sie hatte kein gutes Gefühl, aber wenn es so sein musste, dann musste sie das hinnehmen. Abends besprach sie sich mit Draco im Zimmer. Die anderen waren im Bett, denn morgen wollten sie schon aufbrechen.

"lch hab ein ungutes Gefühl morgen ... Wie können sie nur so naiv sein? Diese Wesen sind gerissen!" Draco sah sie gelassen an, während er auf dem Bett hockte. "Du kennst dich doch gar nicht so aus. Klar sind sie gerissen, aber entweder wir nehmen ihn mit oder wir setzen in Gringotts alles auf eine Karte und das wird wohl schiefgehn", bemerkte er. Roxanna seufzte. "lch weiß, dass dieser Kobold abhauen wird, ehe wir irgendwas erreicht haben!" Sie seufzte und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Der Blondschopf stand nun vor ihr und schaute sie an. "Theoretisch könnten wir auch mit dem Horkrux abhauen." Sie schüttelte den Kopf. "Wir dürfen es uns nicht bei ihnen verkacken, sonst werden sie uns nicht mehr vertrauen", raunte die Brünette und sah zu ihm hoch. "Na gut. Wir schaffen das schon."

Solche Momente hasste die 18-Jährige einfach. Doch sie ließ es sich nicht nehmen. Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und küsste ihn, was Draco ebenso zärtlich erwiderte. Dafür, dass er so ein Ekelpaket sein konnte, konnte er doch gut küssen. 1:0 für dich, dachte sie bei sich. Doch wenn sie an morgen dachte, bekam sie schon innerlich Bauchkrämpfe.


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