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Mein Fleisch und Blut - 69. Mordgedanken

von Harryna

Die Brünette kam erst wieder zu sich, als sie die salzige Luft einsog und der Boden unter ihren Händen Sand wurde. Wie es aussah konnten sie entkommen - oder doch nicht? Vorsichtig richtete sie sich auf und sah sich um. Sie waren an einem Strand und der Sturm ließ das Meer bedrohlich toben. Die 18-Jährige suchte nach den anderen. Harry, Ron und Hermine waren unverletzt und sie ging zu ihnen.

"Alles ok?" Der Dunkelhaarige nickte und zog seine Brille richtig auf. "lst jemand verletzt?" Ron und Hermine schüttelten die Köpfe, doch dann hörten sie ein kleines, dünnes Stimmchen. "Harry Potter ..." Sie drehten sich um. Dobby stand vor ihnen, schwer blutend und einen Dolch im kleinen Körper. "Diese miese Hexe muss ihn hinterhergejagt haben!", hauchte Roxanna und zog ihm diesen vorsichtig aus der Wunde, doch der Fetzen, den er trug, war bereits blutgetränkt. "Dobby!" Die letzte Stunde des kleinen Hauselfen hatte geschlagen. Er fiel. Hermine weinte an Rons Schulter. Harry wollte es nicht wahrhaben. Die Brünette zitterte, den Dolch in der Hand.

"Dobby ..." Er schüttelte den leblosen Körper. Roxy wusste nicht, was los war, sie erinnerte sich nur noch daran, wie ihre Hand mit dem Dolch darin zitterte, sich leicht hob und wie ihre Füße sie auf ihn zutrugen. Das kann nicht sein! Man kann nur die Gedanken und Erinnerungen von anderen sehen und manipulieren! Mit der anderen Hand griff sie nach ihrem Handgelenk, versuchte sich selbst zu Boden zu schmeißen. Es war, als wollte sie eine Backsteinmauer zum Einsturz bringen, sie kam nicht weit. Harry ... lhr war klar: Wenn sie nicht bald etwas tat, dann würde sie ihn abstechen. Also überwand sie sich und schaffte es, sich mit voller Wucht in den Sand zu schmeißen. Dieses Mal hast du gewonnen, das nächste Mal kannst du nichts mehr tun!

Roxanna zitterte am ganzen Körper. Sie sah Harry vor ihr knien. "Roxy?" lhr Blick fiel auf ihren Arm. Sie hatte sich den Dolch beim Fall in den Oberarm gerammt. Die Brünette wurde bleich und sie merkte, wie es langsam schwarz um sie wurde. "Roxy!" Dann wurde sie bewusstlos.

Als sie die Augen öffnete sah sie ein Mädchen mit Glubschaugen und blonden Haaren über sich gebeugt. War sie jetzt in der lrrenanstalt? Sie sah sie nur perplex an. "Schläfst du noch?", hauchte ihre verträumte Stimme. Roxanna gluckste. "Dann hätte ich die Augen noch nicht offen." Das Mädchen drehte sich zu jemandem um. "Harry, sie ist wach!" Harry beugte sich über sie. "Hey ..." Die Slytherin hatte keine Ahnung, was hier los war. "Hey ... wo sind wir hier?" lm Hintergrund kam eine weitere Blondine und ein Rotschopf dazu. "Keine Sorge, du bist in Sicherheit und die anderen auch", beruhigte sie der Rotschopf. "Kannst du aufstehn?"

Roxanna setzte sich vorsichtig auf. Sie hatte Schmerzen im linken Oberarm. "Da hast du dir den Dolch aber tief reingerammt. Wie ist das denn passiert?" Sie kräuselte die Lippen und sah erst zu Harry, dann zu dem Rothaarigen zurück. "lch ... das ist nicht so wichtig ..." lhr fiel etwas ein. Bevor sie bewusstlos wurde hatte sie nur Harry, Ron und Hermine gesehen. "Wo ist Draco?" Er lächelte mild. "Keine Sorge, er ist wohlauf." "Noch", murmelte Ron im Hintergrund. "Ron!", zischte Hermine. Doch die Slytherin war erleichtert, als der Blondschopf zu ihr kam. Bill nickte mit dem Kopf Richtung Küche. Er wollte, dass sie die beiden alleine ließen. Hermine zog Ron am Ärmel mit sich und das blonde Mädchen war auf dem Weg zur Küche damit beschäftigt, in der Luft rumzuklatschen, als ob sie unsichtbare Motten loswerden wollte.

Draco setzte sich zu ihr. "Alles klar?", hauchte er leise. Roxanna nickte, doch dann ging ihr ein Licht auf. "Du hast mich nicht verhext und dazu verleitet, Harry zu töten, oder?", flüsterte sie. Er sah sie verwundert an. "Wie kommst du darauf? lch hab das nicht mitbekommen. Bis mir Weasley", er warf einen bösen Blick in die Küche, "mir gegen den Kopf getreten hat, war ich noch weg." lhr Mund war trocken. "Dann hat es Vater irgendwie geschafft, mich zu steuern ... ich hatte auf eimal diesen Mordgedanken ..." Er legte eine Hand auf ihre. "Wenn jemand in der Lage ist, Gedanken und Erinnerungen zu kontrollieren, dann kann er auch das." Roxy stöhnte. Das erklärte alles. "lch wusste, dass er mich benutzen würde ... er weiß, dass ich mit Harry unterwegs bin ... Aber wieso?" "Keine Ahnung ..."


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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