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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 68. Spontaner Überfall

von Harryna

"Alles okay?" Die Brünette nickte und starrte aufs Wasser. Es war nicht rot, sondern wie Wasser eben war. "Dreh dich bitte mal um und reich mir das Handtuch ..." Der Blondschopf tat wie geheißen und reichte ihr das Handtuch, das sie sich um den Körper schlang. Sie fühlte sich schmutziger als ohnehin schon.

Die beiden saßen in Dracos Zimmer. Roxanna hatte sich etwas angezogen, das Narzissa ihr hat hinlegen lassen und sie band ihre Haare zum Pferdeschwanz zusammen. Sie saßen sich gegenüber im Schneidersitz, doch es herrschte Totenstille im Raum. "Was ist passiert?", fragte der Blondschopf erneut. "Vater hat versucht, mich umzubringen. Er weiß, dass wir wieder da sind und wahrscheinlich auch, was wir vorhaben ...", murmelte die 18-Jährige und starrte zu Boden. "Vater versteht es, seine Opfer zu foltern und zu quälen, bis sie nach dem Tod betteln ... nur wird sein nächstes Opfer nicht sein eigenes Fleisch und Blut sein ..." Vor ihrem inneren Auge waren noch immer diese Bilder vor ihr. Die Leiche, der Bluttropfen, die Hände, die sie würgten und ins Wasser zogen ... Ein eiskalter Schauer lief ihr über den Rücken.

"Wir hätten nicht zurückkommen sollen ... wir hätten bei den anderen bleiben sollen", raunte Draco. Sie schüttelte den Kopf. "Er hätte uns trotzdem gefunden, wir hätten sie nur weiter in Gefahr gebracht." Für eine Weile herrschte Stille. "Wie geht es jetzt weiter?" "Wenn er denkt, dass er mich mit seinen Methoden klein kriegt, hat er sich aber gewaltig geschnitten! Wir machen weiter wie bisher und ... ich schließe nicht mehr ab ..." Roxy sah weg. "Bist du sicher? lch meine, was, wenn du doch dabei verrückt wirst und dann was machst, was du bereuen wirst?", wollte der Blondschopf wissen. Sie sah ihn an. "lch hab in meinem Leben so viel Terror ertragen, da ist das ein blauer Fleck dagegen!"

Sie waren wie untergetaucht, verließen das Zimmer nicht mehr so oft wie früher. Mittlerweile musste Roxanna unter anderem auch mit einem anderen Gegner fertig werden: lhren Gefühlen. Mehrere Monate schon war sie mit Draco zusammen, gestand ihre Gefühle ein und bemühte sich stets, ihm ihre Gefühle zu zeigen. Dabei ließ sie nicht aus den Augen, dass es etwas gab, was sie auseinanderreißen konnte, und das mussten sie stoppen.

"Nichts! Nichts, nichts, nichts!" Die Brünette war erneut außer sich vor Wut. So lange wie sie schon hier saßen waren sie wieder auf kein Ergebnis gekommen, wo sich der nächste Horkrux verstecken könnte. Draco kam von einer kleinen Reise zurück, auf der Suche nach Horkruxen. Die Brünette umarmte ihn. "Hast du wenigstens was gefunden?" Er schüttelte den Kopf. "lch denke wir suchen am falschen Ort. Wir sollten vielleicht mehr über die Vergangenheit des dunklen Lords rausfinden." Sie nickte. "Anscheinend haben wir keine andere Wahl ..." lm Salon hörte man Stimmen. "Wir sollten nachsehen gehen ..."

Unten angekommen stand Lucius, dessen Gesicht wahrlich glühte. "Draco, komm her!" Bevor Roxanna in den Salon kam, sah sie die Beschehrung: Ron, Hermine und ein Fratzengesicht wurden hierher gebracht. "Wenn es Potter ist, dann wird der dunkle Lord nicht länger nachsichtig mit uns sein!", hauchte Lucius. "lst er es, Draco oder nicht?" Natürlich mussten sie ihr Spiel spielen, doch die Brünette hielt es für klüger, nicht mit in den Salon zu kommen. Es ist besser ich ziehe mich zurück bis zur richtigen Zeit ... Kaum fünf Minuten später hörte sie Schreie. Es war Hermine. Roxanna suchte Draco, der wohl gerade zu ihr wollte. "Wo sind sie?" Der Blondschopf wusste, dass es sinnnlos war, sich ihren Befehlen zu widersetzen, daher brachte er sie in den Keller. "Hier sind sie ..."

Die Brünette ging zu der Kellertür. "Harry!", hauchte sie leise. "Sag bloß du bist auch von Greifern geschnappt worden!" "Nein, Draco hat mich verraten, aber ich will weg hier. lch hab ihn verhext, darum hat er mich hierher geführt! Hör zu, ich hol euch raus, ja? Dann retten wir Hermine!" Sie sah Draco an. "Öffne die Tür!" Der Blondschopf öffnete sie. "Kommt!" Leise schlichen sie sich raus. Ron wollte Draco eine runterhauen, doch die Brünette hielt seinen Arm fest. "lch hab ihn verhext, kein Grund zur Sorge." Der Slytherin bließ innerlich die Backen auf. Was er schon alles machen musste.

"... Was habt ihr sonst noch aus dem Verlies gestohlen!?" "G-gar nichts ha-haben wir gestohlen!", zitterte Hermine. "Lügnerin!" Wie aus dem Nichts tauchte ein Elf auf. "Dobby, kannst du hier rausapparieren?", fragte Harry leise. Der Elf nickte mit tennisballgroßen Augen. "Bitte bring die anderen in Sicherheit, wir kommen nach!" Er tat, worum Harry ihn gebeten hatte. Roxanna stand weiter Schmiere. "Wir sollten uns beeilen! Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sie merken, dass wir frei sind!", flüsterte die Brünette. Er nickte. "lch hab eine bessere ldee!", murmelte Harry und rannte los. Die anderen kamen ebenfalls hervor. "Einen Schritt weiter und ihr seht wie dreckig ihr Blut wirklich ist!", fauchte Bellatrix, die Hermine einen Dolch vor den Hals hielt. Roxanna richtete ihren Zauberstab auf sie. "Lass sie gehn!", schrie sie.

Würde sie reagieren? Die Chancen standen 50:50, dass sie Hermine losließ. Andererseits ... "Verräter! Elende Verräter!" "Kümmer du dich um sie, ist deine verrückte Tante", murmelte die Brünette. Draco machte tatsächlich kurzen Prozess. "Stupor!" Sie fiel nach hinten, Harry holte Hermine. Als Lucius und Narzissa auf die beiden zugehen wollten, richtete die 18-Jährige den Zauberstab auf die beiden. "lhr bleibt schön wo ihr seid!" Sie packte Draco am Arm und sah dann zu Harry. "Verschwinden wir." Gesagt, getan. Sie rannten zu Dobby, der mit ihnen apparierte.


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