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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 67. Heimat süßes Malfoy Manor

von Harryna

Jetzt, wo Ron wieder bei ihnen war, ging es auch wieder lebhafter zu als nach seinem Verschwinden. Roxy konnte gut beobachten, dass sich zwischen ihm und Hermine etwas anbahnte. Sie hatten ja keine Ahnung. Doch je mehr sie sie beobachtete und ihr klar wurde, dass es bei ihnen passte, umso deprimierter wurde sie. Draco entging das nicht. „Wir verschwinden von hier. lch habe keine Lust, wieder deinen Frust abzubekommen“, raunte er ihr zu. Sie nickte. Vielleicht war es besser, wenn sie weiter an ihrem Plan festhielten und weitermachten – ohne das Trio. Die Frage war nur, wie sie das anstellten. Schließlich ging der Brünette ein Licht auf.

Sie ging zu Harry. „Harry, ich hatte heute Nacht einen Alptraum, in dem die Todesser meinen Vater getötet haben. lch habe Angst um ihn und … ich möchte nach Hause, um nach ihm zu sehen. Macht ohne uns weiter, ja?“ Er glaubte ihr, was Draco nicht für möglich gehalten hatte. „Du solltest aber besser nicht alleine gehen … Du hast doch Ron gehört, dass sich Greifer in der Nähe befinden.“ „Darum nehm ich Draco mit – als Geisel. Sie werden sich nicht trauen, mir ein Haar zu krümmen.“ Der Gryffindor sah zum Blondschopf, der eine versäuerte Miene aufsetzte. „lch werde hier wie ein Schwerverbrecher behandelt“, maulte dieser. „Kann man das uns übel nehmen, nach allem, was du getan hast?“, schnauzte Roxanna. Er antwortete nicht. „Pass auf dich auf“, hauchte Harry, lächelte und ging zu den anderen. Die Brünette winkte ihm nochmal zum Abschied, dann ging sie zu Draco. „Siehst du? Läuft doch wie am Schnürchen“, raunte sie ihm zu. „Und wo gehen wir hin?“ „Nach Hause. Von dort aus können wir besser arbeiten und müssen nicht immer im Dreck wühlen. Außerdem habe ich doch meine Tasche bei dir vergessen und die brauchen wir bestimmt, wenn wir weiterhin auf der Suche nach den Horkruxen sind.“

Wenig später standen sie vor Malfoy Manor. „Und was, wenn das richtig Ärger gibt?“ „Wir schauen, wer bescheid weiß und verhexen denjenigen, damit alles glatt läuft. Dann können wir bleiben, meinem Vater vielleicht sogar noch heimlich ein Versteck entlocken und schließlich zuschlagen, wenn es soweit ist.“ Ein Patronus in Form eines Pfau bewachte den Eingang. „Lucius, wir sind es“, hauchte Roxy und sah den Patronus an. Dieser musterte die beiden, ließ sie dann aber vorbei. „Diese Dinger sind wirklich hilfreich … Sollte ich mir vielleicht auch mal zulegen.“ lm Salon wartete bereits die Mutter, die ihren Sohn in den Armen hielt. „Mylady, wo wart ihr so lange?!“, hauchte sie. „Wir haben Nachforschungen anstellen müssen, es ging nicht eher“, log die Brünette. „Wenn es nichts ausmacht, würde ich gerne auf mein Zimmer, bevor ein Troll mir noch hinterherrennt.“ Draco folgte ihr erneut. „lch gehe zuerst ins Badezimmer“, stellte sie klar und schloss die Tür vor seiner Nase.

Roxanna schloss ab – zur Sicherheit. Aber würde er überhaupt noch so einen Unsinn machen, geschweige denn daran denken? Es war an der Zeit, dass sie ihren Kopf freibekam und sich den Rest ihres Plans überlegte. Bis jetzt wusste sie ja noch nicht allzu viel über diese Horkruxe, die ihr Vater gemacht hatte oder wie viele es waren. Und wo sie waren …

Die Brünette lag in der Badewanne und starrte gedankenversunken aufs Wasser, als auf einmal ein roter Tropfen herunterfiel und das Wasser allmählich rot färbte. Wusste ihr Vater, dass sie da waren, dass sie ihn vernichten wollten? Sie sah an die Decke, wo eine Leiche über ihr schwebte. Die Brünette erschrak zutiefst. Doch als sie erneut hochschaute, war nichts da. Deine Fantasie spielt dir wieder mal einen Streich … lm nächsten Moment schossen zwei Hände aus dem Wasser und gingen ihr an die Kehle. Roxy versuchte, sich aus den Klauen zu befreien, und rang nach Luft. Ob Draco noch draußen stand? "D-d-draco!", brachte sie gerade so raus, doch sie hatte nicht laut genug gerufen. Die Brünette blickte zum Zauberstab. Wenn sie nur rankäme! Mit der einen Hand versuchte sie, die Hände vom Hals fernzuhalten, die sie immer noch fest im Griff hatten, mit der anderen wollte sie nach ihrem Zauberstab greifen. Sie merkte, wie sie schwächer wurde. Wenn sie jetzt nicht handelte, würde sie umkommen. Langsam wurde ihr schwarz vor Augen. Sie drohte zu ersticken. lhr ging die Luft aus und die rutschte langsam in die Wanne. Das Wasser erreichte ihren Hals, ihr Kinn, bis sie schließlich ganz wegknickte.

Es war, als würde ihr Leben nochmal an ihr vorbeiziehen - ihr beschissenes Leben. Das ganze Elend, den Ärger, den sie versursacht hatte, den Streit mit ihrer Mutter, die ihr tot zu Füßen lag ... Und auf einmal sah sie dieses trübe Licht. Sie hörte es nur noch plätschern, spürte, wie sie etwas hochzog. Sicher war es ihr Vater, der sich vergewissern wollte, ob sie wirklich tot war. Sollte sie ihre Augen öffnen? "Roxy?" Diese Stimme, sie klang ganz anders, so vertraut. Die Brünette öffnete die Augen und sah Draco ins Gesicht. Sie erschrak erneut. "Was ist passiert?" Die 18-Jährige war nicht in der Lage zu antworten. Sie setzte sich langsam auf und hustete. "Das nächste Mal schließt du nicht mehr ab", mahnte er. Roxanna nickte nur und brauchte noch einen Moment, bis sie bei sich war. Draco hatte sie gerettet.


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