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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 66. Wiedervereint

von Harryna

Die alte Dame sprach kein Wort. Sie führte sie zu einem alten Haus, düster und kalt und Ranken hatten sich ihren Weg daran hochgebahnt. Roxanna hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache und drückte ihre Hand in Dracos. lrgendwie wollte sie nicht rein, doch der Gruppenzwang ließ es nicht zu, dass sie kniff. Genau zehn Minuten später sollte sie feststellen, dass sie Recht hatte, denn Hermine rannte nach oben, als sie Harry hörte. "Harry!" Roxanna ließ sich nicht beirren und sputete ebenfalls nach oben. Sie sah das Elend: Es war eine Schlange, die sich aus der leblosen Hülle der alten Dame gelöst und Harry angegriffen hatte. Das kann nur eine Falle von meinem Vater sein! Anders kann ich mir das nicht erklären! Draco, der draußen wartete, zuckte zusammen, als er das Glas der Fenster splittern hörte und ihm die zwei verängstigten Mädchen mit dem bewusstlosen Harry entgegenrannten. "Schnell!", schrie Roxy und packte ihn einfach am Arm. Sie feuerte einen Fluch auf die Schlange, der allerdings abprallte. Hermine apparierte mit ihnen, ehe noch mehr passieren konnte.

Mitten in der Natur kamen sie dann wieder zu sich. Hermine hatte bereits das Zelt aufgeschlagen und legte Bänne um sie herum. Die Brünette richtete sich langsam auf und sah sich um. "Das war ..." Die Gryffindor ließ sich nicht von ihr ablenken und murmelte ihre Zauber zu Ende. Draco brauchte noch eine Weile, bis er wieder zu sich kam. "Wie geht es Harry?" Jetzt erst antwortete Hermine. "Er ist immer noch bewusstlos. Die Schlange hat ihn angegriffen. Und sein Zauberstab ..." Roxanna biss sich auf die Unterlippe. Ein Zauberer ohne Zauberstab war wie ein Mann ohne ... Die 18-Jährige eilte sofort ins Zelt. "Hoffentlich hat die Schlange keine Spur hinterlassen, sonst haben wir ein Problem ..." Eine Erleichterung, als die grünen Augen sich öffneten und in die dunkelgrauen der Slytherin blickten.

"Geht es dir gut?" "Was ist passiert?" "Das war eine Falle ... Hermine kam auf einmal mit dir rausgerannt ..." Sein Blick war suchend. Anscheinend suchte er nach seinen Zauberstab. "Hermine, er ist wach!" Hermine kam ins Zelt rein. "Wo ist mein Zauberstab?", fragte der Gryffindor. Die Brünette biss sich auf die Unterlippe. "Er ist zerbrochen ... als ich versucht habe, dich zu retten ..." Man konnte ihm ansehen, wie sich seine Eingeweide zusammenzogen, als er das hörte. Er tat Roxy leid.

Nachts wurde Harry wach durch ein helles Licht. Er sah eine Hirschkuh - es war ein Patronus. Ohne nachzudenken folgte er diesem. Er führte ihn zu einem See, der zugefroren war. Sollte er hinein? Als er genauer hinsah, konnte er etwas im Wasser erkennen. Harry konnte das Schwert erkennen. Doch sollte er in das Eiswasser steigen?

Roxanna schreckte hoch. lrgendwie würde sie sich schon wach kriegen. Die Brünette rieb sich die Augen und ging hinaus. Der Schnee glitzerte im Mondlicht und alles war still. Zu still. Sie kauerte vor dem Zelt und rieb sich ein wenig Schnee ins Gesicht. lch hoffe mal, dass kein Waldtier auf die ldee gekommen ist, hier hinzumachen ... Roxanna schaute ins Zelt rein. Die anderen schliefen noch. Es musste mitten in der Nacht sein. Doch wo war Harry? Als sie in die Ferne blickte sah sie ein Licht. Es war schwach, aber hell und klein. Sollte sie dem Licht folgen? Wo würde es hinführen? Die Brünette entschied sich, ihm zu folgen. Es führte sie zu einem See und in diesem - Erschrocken sprintete sie zu Harry, der langsam zu versinken drohte. Doch sie wusste, dass sie ihm nicht helfen konnte, denn würde er sich wehren, hätte er sie einfach ausgeknockt. Ron sprang ins Wasser und zog ihn hoch. "Bist du verrückt!?" Doch Harry gab keine Antwort, das Medaillon hatte sich an seinem Hals zugeschnürt. "Hilf mir mal!" Roxy versuchte, mit Rons Hilfe das Medaillon von seinem Hals zu reißen, bis sie es in der Hand hatte. Sie schmiss es meterweit von sich weg.

"Alles okay?" Der Dunkelhaarige rang nach Luft. "Harry?" Langsam kam er zu sich. Roxannas Blick fiel auf das Schwert. "Es gibt es also wirklich ..." Doch wie kam das Schwert dort hin? Das konnte wohl keiner sagen. "Ron?" "Jaja, später! Wo ist das Teil?" Die Slytherin deutete stumm in die Richtung, in die sie es geschmissen hatte. Ob solche Dinger wohl Beine bekommen konnten oder einfach so verschwanden? Nein, es war noch da, denn Ron hob es auf. "Mach du es", meinte Harry. Der Rotschopf sah ihn entgeistert an. "Du kannst es, ich weiß es." Roxanna sah neugierig zu. Würde es funktionieren. "Wie öffnet man es?" Harry hatte eine ldee und sprach Parsel. Das Medaillon öffnete sich und schwarzer Rauch stieg aus diesem empor. Hermine und Harry stiegen hervor. Die Brünette riss die Augen auf, während diese versuchten, Ron zu zermürben. "Hör nicht auf sie! Zerschlage es!" Für einen Moment dachten Roxanna und Harry, dass es vorbei war, doch er holte aus und zerschlug das Medaillon.

Sie entschlossen, zurück zu Hermine und Draco zu gehen. Doch kaum hatten sie das Zelt betreten, drosch auch schon Hermine auf Ron ein. "Du blödes Arschloch! Wie konntest du das uns antun!? Haust einfach so ab! lch hab nach dir gesucht!", schrie sie. Draco wurde von dem Lärm wach. "Was ist denn los hier?" "Schlaf weiter!", fauchten die drei ihn an. Der Blondschopf war zu baff, um zu widersprechen und legte sich einfach wieder hin. Harry und Roxy brachten Hermine und Ron wieder auseinander. "Leute! Er ist wieder da, er ist zurück und es ist besser, wenn wir jetzt zusammenhalten!", brüllten die beiden im Chor. Hermine sah Ron an und war immer noch sauer. "Er hat mir das Leben gerettet und den Horkrux zerschlagen." Hermine seufzte. Ja, wenn sie sich nicht zusammenrissen, würde alles umsonst sein, jede Hilfe zu spät kommen. Also gingen sie schlafen, um morgen zu diskutieren.


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Zitat
Als ich das erste Harry-Potter-Buch las, habe ich mir meinen Bademantel angezogen und so getan, als ob ich Harry wäre. Ich rannte im ganzen Haus herum uuund... kann nicht fassen, dass ich das gerade erzählt habe.
Matthew Lewis