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Mein Fleisch und Blut - 62. Misstrauen und Mundungus

von Harryna

Roxy hatte die halbe Nacht kein Auge zubekommen. Draco hatte versucht, ihr sanft auf die Unterlippe zu beißen und sie an sich zu kuscheln. Die Brünette hatte wieder keinen Kopf dafür. Es war wirklich bei ihr wie mit dem Wetter: Mal war es so, mal war es so. "Lass mich schlafen", murmelte sie im Unterbewusstsein und schlug mit ihrer Hand gegen Draco. "Es ist aber Zeit aufzustehen!" Sie riss die Augen auf. "Arschloch! Das hast du nur gesagt, damit ich aufstehe!" Der Blondschopf deutete zum Fenster, wo man bereits das Licht durch die halb gelöcherten Vorhänge scheinen sehen konnte. Leise vor sich hin murmelnd stand sie auf.

Die anderen waren bereits wach und saßen in der Küche. Wie leichtsinnig. Wir hätten auch uns absprechen und sie überfallen können, dachte die Brünette bei sich, als sie mit Draco in die Küche kam. "Morgen ..." Sie sah sich um. lrgendwo kochte jemand, das roch man. Aber es roch gut. Da kam Kreacher herein mit haufenweise Pfannkuchen. "Eh ... ja ...", murmelte sie. Der Elf, dem sie gestern noch ans Elfenleder wollte, war so freundlich, dass es schon fast gruselig war. Draco setzte sich ungern zu den dreien, das sah man ihm schon an, doch die Brünette verdrehte die Augen. "Wenn alles gut gehen soll, dann müssen wir jetzt zusammenhalten - Auseinandersetzungen hin oder her!" Das sagte gerade sie, die eigentlich eine Einzelgängerin war.

"Hoffen wir mal, dass dich hier manche benehmen", meinte Ron, der Draco finster anstarrte. "Leute! Muss das jetzt echt sein?" Worte brachten nichts weiter, doch die beiden waren still. Auch wenn das Misstrauen zwischen allen noch da war - ein gesundes Misstrauen schadete ja nie - frühstückten sie gemeinsam. Widerwillig. Danach packten sie das Nötigste zusammen. Roxanna und Draco bereuten es, dass sie außer dem Vorrat aus dem Wald nichts hatten. Hätte ich doch diese dämliche Tasche bei mir gehabt ... Danach gingen sie hinaus. Apparieren konnten sie noch nicht, ein Zauber lag auf dem Haus. Draußen vergewisserten sie sich, dass die Luft rein war, und verschwanden. Nächste Station: Winkelgasse.

Es war erschreckend, was aus dem Ort geworden war. Grau, neblig, kalt. Wie eine Geisterstadt. Alle Hexen und Zauberer waren gut eingehüllt, kein fröhliches Lachen, nur leises Murmeln. "Was ist nur aus diesem Ort geworden?", murmelte die Brünette. "Die Todesser haben das Ministerium übernommen, was erwartest du?", nuschelte Hermine ihr zu. Tatsächlich mussten sie nicht lange nach Mundungus suchen. Das Elend in Lumpen lief mit einem Sack durch die Menge. "Da ist er!" Die fünf rannten auf ihn zu. Anscheinend wollte Mundungus sich gerade hinsetzen. "Du!" Ehe einer von ihnen etwas sagen oder tun konnte hatte Roxanna ihn am Kragen gepackt und sah ihn finster an. "Du bist mir meine fünf Galleonen schuldig!", fauchte sie.

"Roxy, nicht!" Er war zu geschockt, dass er ans Abhauen denken konnte. Vor allem, als er dann Harry, Ron und Hermine sah. "l-i-ich ... es tut mir Leid, dass ich abgehauen bin, aber ihr hattet ja keine Ahnung! lch hatte solche Angst und der dunkle Lord höchstpersönlich -" "Das ist noch nicht alles!", fauchte Hermine. Harry sah Hermine an, dann Mundungus. "Wir sind wegen etwas anderem hier. Du hast ein Medaillon, das wir brauchen." Er weitete die Augen. "Wieso? War es wertvoll?" "Wertvoller als dein wertloses Leben bestimmt, wenn ich mit dir fertig bin!", zischte die Brünette. "Roxy!" "Wo hast du das Medaillon?" "Hab's verkauft an so eine Sabberhexe. Sie wollte meine Lizenz haben. Dann hat sie das Schmuckstück gesehen und wir hatten einen Deal. Sie schweigt über das ganze und sie bekommt das Medaillon."

Das Trio sah sich an, als sie hörten, was er sagte. Sabberhexe ... das konnte auch nur eine sein. "Umbridge ..." Roxanna sah die anderen verwirrt an. "Was?" "Unsere alte Lehrerin in Verteidigung gegen die dunklen Künste", erklärte Hermine. "Musst du nicht kennen", murmelte Ron. "Aber wo sollen wir die suchen?" "Wo sich ne Sabberhexe wie sie jetzt aufhalten könnte?", wandte Roxanna ein. Sie waren alle so abgelenkt, dass Mundungus die Flucht ergreifen konnte. "Mistkerl!", fauchte die Brünette. "Der ist auch weiter oben auf meiner schwarzen Liste - hey!" Sie wühlte in ihren Jeanstaschen. "Der Mistkerl hat mir wieder was geklaut!" "Darum kümmern wir uns, wenn wir fertig sind", meinte Hermine. "Jetzt müssen wir erstmal zurück."

Sie apparierten wieder zu Sirius Haus und gingen hinein. Kreacher wartete bereits auf sie. "lch denke mal, dass sie im Ministerium mitwirkt, wenn sie seine Lizenz sehen wollte", warf Hermine ein. "Also müssen wir uns überlegen, wie wir uns unbemerkt ins Ministerium einschleusen können." Roxanna dachte nach. Sie wusste ja mehr als sie - zumindest, wenn sich nichts an den Plänen ihres Vaters geändert hatte. "Der einfachste Weg wäre, wenn wir uns Mitarbeiter schnappen und mit Vielsafttrank reingehen, aber ob uns eine Stunde reichen wird ..." Die Brünette sah Draco an. "Und wenn Draco und ich versuchen ein paar Todesser aufzufinden und zu belauschen?" "Lieber nicht. Das ist zu riskant." "Außerdem lassen wir euch lieber nicht aus den Augen."

Die 17-Jährige bließ die Backen auf. "Macht mich jetzt nicht auch noch zum Übeltäter, nur weil ich den hier hinter mir herschleife", meinte sie und deutete auf Draco. "Halt jetzt die Klappe, das ist gesünder für dich!", fauchte sie, als Draco den Mund aufmachen wollte, um etwas zu sagen. Die fünf entschieden sich, dass sie sich für eine Weile zurückzogen, um alle selbst darüber nachzudenken. Dem Slytherin kam dieser Entschluss gerade richtig, denn er zog Roxanna am Handgelenk mit ins Zimmer.


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