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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 61. Das Medaillon

von Harryna

Es war den drei nicht so wirklich geheuer, dass Draco auch hier war. Besonders Hermine behielt ihn in den nächsten Tagen im Auge. "Hatte er dich nicht gefangen genommen?", fragte die Brünette Roxy leise, als die drei Jungs hinter einem Vorhang nachschauten, ob sie nicht doch noch einen Doxy fanden. "lch habe ihn als Geisel genommen, falls die uns folgen. Er ist unfreiwillig mit mir auf der Flucht", erklärte sie und sah zu ihnen. Draco ekelte sich sichtlich und wollte das tote Unwesen nicht anfassen. Ron klatschte ihm den toten Doxy gegen die Brust. Der Blondschopf schrie verekelt auf und machte einen Satz nach hinten. "Hast du keine Bedenken, dass er entkommen könnte?" "lch hab ihn so verhext, dass er es bitter bereuen wird, wenn er abhaut", erwiderte sie gelassen.

Wie es aussah mussten sie wohl nun alle zusammenarbeiten und durften keine Geheimnisse voreinander haben. "Ein Wort, dass ich dich nicht als Geisel genommen habe oder dass der dunkle Lord mein Vater ist und du bist erledigt", murmelte die Brünette dem Blondschopf zu, als sie mit Harry, Ron und Hermine nach was auch immer suchten. "Was genau suchen wir hier überhaupt?", fragte Roxy, die gelassen die Hände in ihrer Hosentasche hatte und in die Luft starrte. "Harrys Pate hat etwas gehabt, was wir brauchen", erwiderte Hermine. "Wofür?" Sie biss sich leicht auf die Zunge. Die 17-Jährige fragte wohl für ihren Geschmack etwas zu viel. "Mit seiner Hilfe können wir Voldemort bekämpfen."

Roxannas Augen leuchteten, als sie das hörte. "Was ist es denn? Etwa eine Waffe?" "So ungefähr." Das machte sie neugierig. "Und wie sieht das Etwas aus?" "Du fragst ihr aber Löcher in den Bauch", gluckste Draco, der ebenfalls seine Hände in den Hosentaschen hatte. "Woher soll ich wissen, wonach wir suchen, wenn ich nicht frage, du Depp?", erwiderte sie kopfschüttelnd und suchte mit ihnen weiter. Sie liefen durch den Korridor und durchsuchten jedes Zimmer. Auf einmal blieb Harry stehen und drehte sich zu Roxy um. Er hielt ein goldenes Medaillon in der Hand. "Nach dem hier suchen wir. Das hier ist eine geschickte Fälschung, aber das richtige Medaillon muss hier irgendwo sein." Sie nickte nur. "lch werde die Augen offen halten..."

Es vergingen Stunden, in denen sie in jedem Zimmer nach der Kette suchten. Bei dem Haufen an Lumpen und anderem Gerümpel, das in den Zimmern verstreut war, keine leichte Aufgabe. "Das muss doch noch einfacher gehen!", meinte Roxy, als sie auf einem Trümmerhaufen stand. "Gibt es denn niemanden, der etwas darüber wissen könnte? Personal oder so?" "Kreacher!" Draco hob den Kopf. "lst nicht dein Ernst!? Der ist immer noch hier?" Das Trio sah ihn an. "Was meinst du damit?" "Du kennst ihn?" Der Blondschopf nickte. "Woher?" "Spielt keine Rolle." "Draco!" Roxy gab ihm einen Klapps auf den Hinterkopf. Diesen rieb der Slytherin sich und meinte dann: "lhr vergesst, dass Black mit mir verwandt ist, sonst hätte ich nicht gesagt, dass das Haus hier uns gehört." "Was es aber nicht tut", zischte Hermine.

"Dann lasst uns keine Zeit verlieren", meinte Harry. "Er treibt sich hier irgendwo herum." "Wenn nicht sogar unter einem Lumpenhaufen", murmelte Roxy und hob eine Socke hoch, als könnte er darunter hocken. Schließlich hörte man jemanden Selbstgespräche führen. Als sie in den Korridor zurückkehrten konnten sie feststellen, dass es aus der Küche kommen musste. Die fünf gingen nach unten, wo sie ihn tatsächlich auffanden. "Kreacher?" Aber der Hauself ignorierte ihn sichtlich. "Weißt du etwas über dieses Medaillon?" Er hob es hoch und Kreacher drehte sich um. "Kreacher weiß nichts über dieses Medaillon. Nein, nein, nein, Kreacher sieht es zum ersten Mal." Er log, das merkte Roxanna.

Die Brünette ging in schnellen Schritten zu ihm, kniete sich hin und hielt Kreacher am Fetzenkragen. "Spuck gefälligst aus, was du darüber weißt oder ich kitzel es aus dir raus!", fauchte sie ihn an und zielte mit ihrem Zauberstab auf ihn. "Roxanna, nicht! So erreichst du nur das Gegenteil!", rief Hermine und zog sie weg. Sie ließ den Hauselfen im selben Atemzug los, der sie böse anfunkelte. Harry versuchte es erneut. "Bitte Kreacher. Sag uns, was du darüber weißt."

Es schien etwas zu bewirken, denn der Hauself erzählte ihnen alles. Alles über das Medaillon, über Sirius Bruder und über jene Nacht, in der Voldemort dieses Medaillon mit ihm versteckt hatte. Er war sichtlich traumatisiert, wiegte sich hin und her. Harry beschloss, ihm die Fälschung zu schenken, woraufhin er doch tatsächlich seine Füße küsste. Roxy verzog das Gesicht. "Manchmal bin ich froh, dass ich unter die Muggel gegangen bin", meinte sie nur abwertend. "Was sollen wir jetzt tun?" Harry sah wieder zu Kreacher. "Wo ist das richtige Medaillon jetzt?" Der Elf funkelte mit einem Mal wieder böse. "Dieser Nichtsnutz Mundungus hat es! Er hat es mitgenommen, genauso wie viele andere Dinge! Oh, wenn meine arme Herrin wüsste, welche Schande wiederfahren ist!"

"Mundungus?" Hermine sah Harry an und überlegte. "Wir haben ihn doch in Hogsmeade gesehen, als er einige Sachen aus diesem Haus verkaufen wollte", erinnerte sie sich. "lst das zufällig dieser Armleuchter, der so heruntergekommen ist?", fragte Draco. "Ja, hast du ihn gesehen?" Die 17-Jährige erinnerte sich genauso gut daran. "Der wollte mir mal ein Amulett andrehen ... Und als ich nein gesagt habe, hat er es irgendwie geschafft, mir Geld zu klauen", erzählte Roxy. "Jap, das ist Mundungus." "Dann sollten wir ihn suchen gehen." "Doch wo sollen wir anfangen?" Harry sah aus dem Fenster. "Wir werden uns morgen in der Winkelgasse umsehen. Danach sehen wir weiter, wenn er da nicht ist."

Sie legten sich in der Eingangshalle schlafen. Draco und Roxy machten es sich widerwillig auf einem Sofa zusammen bequem. "Du drückst mir alles ab! Kannst du nicht einfach auf mich liegen?" "Und wovon träumst du nachts!?", fauchte Roxy, "ich bleib so liegen!" Hermine sah mit bösem Blick zu ihnen hoch von ihrem Schlafsack aus. "Könnt ihr jetzt bitte still sein? Wir wollen auch schlafen!" Das kann noch was werden. Weit sind wir heute noch nicht gekommen, aber es wird sich wohl auszahlen ...


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