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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 55. Beginn der ganz eigenen Reise

von Harryna

"Das ist verrückt!", brüllte Draco gegen den eisigen Wind an. "Das ist doch echt verrückt!" "lch will dir mal was sagen, Draco. Und ich hoffe, dass du es dir zu Herzen nehmen wirst. Wenn du dich auf die Seite meines Vaters schlägst, wird er dich sowieso töten, wenn er dich nicht mehr braucht. Bei mir hast du zumindest noch etwas zu leben, bevor ich dir jeden Tropfen Leben aushauche. Du siehst: Egal für welche Seite du dich entscheidest, der Tod steht dir bevor." Er zögerte sichtlich. "Gut, aber nur unter der Bedingung, dass du nicht mehr so ausrastest." Der Wind zerzauste der Brünette die Haare und ihr Blick war nachdenklich und doch leer, als sie ihn ansah. "ln Ordnung." Er ergriff ihren Arm und sie apparierten.

Es war mittlerweile dunkel geworden und die beiden liefen durch die Straßen von London. Mit ihrer Muggelkleidung am Leib fielen sie nicht besonders auf. "Verhalt dich ganz natürlich und pass auf, was du sagst", meinte Roxy mit gesenkter Stimme, als sie merkte, dass der Blondschopf den Mund aufmachte. Doch während sie gingen, hörte man in der Nähe eine Explosion. ln einem Cafe schien es mit keinen für Muggel normalen Dingen zuzugehen. "Warte, noch sind wir auf offener Straße", murmelte die Brünette und Draco steckte den Zauberstab wieder in die Hosentasche. "Gehen wir näher ran, vielleicht sehen wir dann mehr."

Die beiden näherten sich vorsichtig dem Cafe, doch im nächsten Augenblick fiel jemand durch die große Fensterscheibe und kam hart auf dem Boden auf. Noch konnten sie nicht erkennen, wer oder was sich einen Kampf lieferte, doch wer jetzt das Lokal betrat, würde sicher einen der Flüche abbekommen. Allerdings blieben die beiden nicht unbemerkt, denn im nächsten Moment schoss ein Zauber auf sie zu. Roxanna zückte den Zauberstab und konterte einen Fluch zurück. Sie hörte eine Frauenstimme schreien und der Tisch fiel vor sie. Die Brünette konnte nicht viel mehr sehen, als einen Schopf braunen Haares. "Weg hier!" Diese Stimme kam ihr so bekannt vor. Wenige Herzschläge später verschwanden drei Personen durch Apparieren.

Roxy betrat das Lokal und sah sich vorsichtig um. Alles war demoliert. ln einer Ecke sah sie Dolohow, der gelähmt dalag und einen dämlichen Blick draufhatte. Sie tippte ihn mit dem Fuß an. Er reagierte. "Wie es aussieht waren es Gäste auf der Hochzeit, die sie einfangen wollten", stellte sie fest. Draco blieb draußen stehen und beobachtete sie. Die Brünette ging in die Hocke und richtete den Zauberstab auf Dolohow. Ein Lichtstrahl, dann ging sie zum Blondschopf zurück. Rockwood lag ebenfalls am Boden. "Lösch sein Gedächtnis, dann gehen wir weiter." Draco sah den Todesser an, tat dann aber, wie sie verlangte. Danach setzten sie ihren Weg ins Ungewisse fort. "Wieso hast du das gemacht?" "Wir müssen die Spuren verwischen, wenn wir davonkommen wollen. Es ist besser, wenn wir meinen Vater nicht unterschätzen. lch kenne ihn nicht allzu lange, aber doch gut genug."

Schließlich machten sie in einem anderen Cafe Halt. Draco setzte sich ihr gegenüber. "Wie geht es weiter? Was hast du vor?", fragte er leise. Sie nickte mit dem Kopf Richtung Bedienung, die ihren Tisch angesteuert hatte. Die Brünette bestellte einfach etwas und wartete, bis sie weg war, ehe sie sich wieder dem Slytherin zuwandte. "Zuerst brauchen wir einen Stützpunkt oder zumindest einen sicheren Ort, dass wir überhaupt alles andere klären können. lch werde nicht zulassen, dass mein Vater Erfolg hat. Mir ist nicht klar wieso, aber er ist wegen irgendetwas besorgt." Er sah sie an. "Woher weißt du das?" "Menschenkenntnis eben. Außerdem ist er nicht gerade helle, was das Verbergen von Gedanken angeht. Er hat mich Okklumetik und Leglimetik gelehrt, aber anscheinend nicht damit gerechnet, dass ich es eines Tages auf ihn anwende." lhre Bestellungen kamen und für einen kurzen Moment konnten sie die Situation um sich herum vergessen. "Du musst noch viel lernen, Draco. Vor allem, was das Überleben angeht."

Sie beschlossen, nicht allzu lange im Cafe zu bleiben und bald ihren Weg fortzusetzen. Was machte Harry gerade in dem Cafe? Und wo war sein nächstes Ziel? Sie wusste, dass es nur er gewesen sein konnte, diese Stimme hatte sonst keiner. ln den frühen Morgenstunden kamen sie zu einem Gasthaus. "Wir werden für einen Tag hier bleiben. Dann sollten wir zumindest etwas ausgeruht sein für neue Taten." Die Brünette wollte getrennte Betten, daher schob sie Dracos Bett ganz ans Ende der Wand. "Ein bisschen Abstand wird schon gut tun, wenn wir uns ein Zimmer teilen müssen", meinte Roxy. Ohne ihre Kleidung auszuziehen ließ sie sich aufs Bett fallen. "Gute Nacht." Draco hob eine Braue. "Gute Nacht." Es fiel ihm schwer zu glauben, dass sie wirklich gegen ihren Vater auflehnen wollte und dass er mit ihr gekommen war. Er wollte etwas sagen, doch Roxanna war bereits eingeschlafen. Daher legte sich der Blondschopf ebenfalls schlafen und löschte das Licht.


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Selbst Muggel wie wir sollten diesen freudigen, freudigen Tag feiern! Jenen nämlich, da sich der Londoner Verlag Bloomsbury entschloss, die Manuskripte der britischen Autorin Joanne K. Rowling zum Druck anzunehmen und sie der breiten, nichtmagischen Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Susanne Gaschke, Die Zeit