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Mein Fleisch und Blut - 49. Planung mit Hindernissen

von Harryna

Am nächsten Morgen war Roxy wieder besserer Dinge. Vielleicht hatte Draco Recht: Unausgeruht passierten schon gerne Fehler. Sie kam die Treppe runter und wieder dasselbe Szenario: Ein mürrischer Hauself und Wurmschwanz in Blümchenschürze. "lhr habt lange geschlafen, Mylady", raunte Wurmschwanz.

Die Brünette hob eine Braue. So förmlich war er doch sonst nicht. "Ok, was hast du verbrochen, dass du mich so nennst?" "Nix", quiekte er. "Lügen kannst du ja total gut", meinte sie augenrollend und ging wieder in die Bibliothek, um dort ihre Pläne zu überarbeiten. Sie hoffte, dass niemand ihr Pergament angefasst hatte. Sie schwor sich, in Zukunft die Schriftrollen mit einem Zauber zu belegen, sodass sie wirklich niemand außer ihr anfasste. Sicher hatte einer geschnüffelt, auch wenn alles noch am Platz zu sein schien.

Plötzlich flog die Tür auf und jemand schrie rasend vor Wut durch den ganzen Eingang. Roxanna versiegelte die Rollen wieder und rannte zum Eingang, um nachzusehen. "Hast du nicht schon genug Schande gebracht!?" Es war Lucius, der seinen Sohn ziemlich zusammenstauchte. "Hey, hey, hey! Was ist denn los?", wollte sie wissen. "Mylady, es ist alles in Ordnung." "Das sieht man." Die Brünette sah von einem zum anderen. "Es ist wirklich ... alles okay ..." Anscheinend hatte er wirklich alle Mühe, sich zu beherrschen. Roxy ging, aber sie wusste, dass sie es selbst schon herausfinden würde. Hatte Draco irgendwas mit ihr gemacht, als sie geschlafen hatte? Unwahrscheinlich. Oder doch?

Voldemort ließ sich selten blicken. Roxanna musste ab und an Bericht erstatten, was sie eindeutig aneckte. lmmerhin war es ihr Plan und den wollte sie für sich behalten, ehe jemand anderes damit um die Ecke kam. "lch bin gespannt, ob dein Plan wirklich aufgeht", raunte er. Die 17-Jährige zeigte sich zuversichtlich. "Es muss funktionieren. Es ist jede Lücke ausgefüllt und wenn wir Thicknesse in unserer Gewalt haben, können wir nicht nur mehr Leute mit dem lmperius-Fluch versehen, sondern haben auch einen guten Draht zum Minister selbst. Also können wir ihn beobachten."

Die Wochen vergingen, bis endlich ein Treffen anstand. Warum ihr Vater die Todesser zusammengetrommelt hatte, wusste sie nicht. Allerdings sollte sie dabei sein. Als sie so alle am Tisch saßen war Roxy die Letzte, die reinkam. Zwei Stühle standen auf ein und derselben Stirnseite. Voldemort drehte sich zu ihr um. "Da bist du ja. Setz dich." Verdutzt blickte sie auf den Stuhl neben dem ihres Vaters. Er meinte es ernst? Allerdings setzte sich die Brünette. Nagini schlängelte um beide Stühle. An der Decke drehte sich ein Körper. Die Brünette sah verwirrt drein. Was sollte das werden?

"Potter wird noch in der Nacht, in der er 17 wird, vom Phönixorden in ein Versteck gebracht", berichtete einer der Todesser. "Vermutlich ein Haus eines Mitglieds selbst." Für einen Moment war es, als wäre Voldemort in Gedanken, dann sah er zu Roxanna. "Wie geht es mit deinen Vorbereitungen voran?" Die Brünette nickte Richtung Yaxley. "Herr, es ist mir gelungen, Pius Thicknesse unter einen lmperius-Fluch zu stellen. Er ist jetzt unter unserer Kontrolle." Dolohow klopfte ihm anerkennend auf die Schulter. "Ein einziger Mann?" Der dunkle Lord blickte zu seiner Tochter. "Er hat großen Einfluss, Vater. Außerdem besteht ein guter Draht zum Minister. Zwei Fliegen wären mit einer Klappe geschlagen."

"Der Phönixorden denkt ja, dass wir das Ministerium bereits unter Kontrolle haben." "Liegen die also auch mal richtig", lachte einer der Todesser. "Wir dürfen uns trotzdem nicht siegessicher fühlen. Es kann immer noch etwas dazwischenkommen", erwiderte Roxanna. "Wir müssen dranbleiben, wenn wir dem Denken des Ordens nachgehen wollen. Der Grundstein ist gelegt, also wird es nicht lange dauern, bis wir das Ministerium unterworfen haben."

"Wie ihr sicherlich schon gesehen habt, haben wir einen besonderen Gast. Severus, erkennst du sie wieder?" Plötzlich erwachte die Frau und sah den ehemaligen Tränkemeister sofort. "Severus! Helfen Sie mir!" Ein Gegackere in der Runde entstand. "Avada Kedavra!" Die Frau fiel und Nagini schlängelte sich am Tisch hoch. "Abendessen, Nagini." Roxy schluckte. Sie hatte so einen Respekt vor Schlangen, als sie das sah. Es war ein ekelhafter Anblick.

Als das Treffen vorüber war, war es ungewohnt still in Malfoy Manor. Es schien, als wäre die Stimmung gedrückt. Die Portraits quatschten nicht, der Elf quellte seine Augen bald heraus - vermutlich von dem Schock der Schlange - beim Putzen und die Malfoys hatten sich zurückgezogen. Selbst Draco war schweigsam, als er ins Zimmer kam. Sie saß bereits auf dem Bett und beobachtete ihn. "Warum hatte dich dein Vater eigentlich angeschrien?", wollte sie wissen. Er schien ihre Frage nicht wahrgenommen zu haben. "lch hab dich was gefragt!", zischte sie. Erst jetzt drehte der Blondschopf sich leichenblass zu ihr um. "Tut mir Leid, was hast du gesagt?" "Warum dich dein Vater eigentlich angeschrien hat!" Er wandte sich wieder ab. "Weil er nicht ertragen kann, dass ich es versäumt habe - in seinen Augen."

Roxanna sah ihn an. Also wussten alle bescheid, dass Draco sie hintergangen hatte? Sie ging zu ihm. "Lass dich nicht hängen. Du hättest mit mir zusammenarbeiten sollen, aber Schwamm drüber. Du hast ja auch Recht ... wieso sollst du dich mit Kleinigkeiten herumschlagen ..." Verwundert drehte er sich zu ihr und sah sie an. Roxy aber zog ihn zu sich runter und küsste ihn einfach.


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