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Mein Fleisch und Blut - 47. Das Gespräch von Vater zu Tochter

von Harryna

Roxanna sah Draco an und lächelte mild - ja, sie lächelte. "Dann müssen wir das wohl verschieben." Sie folgte Wurmschwanz, um zu ihrem Vater zu kommen. Was sie heute noch nicht gesehen hatte war der Keller, der sich einige Treppen weiter unten befand. Sie wusste gar nicht, dass es ein Verlies gab. Jedenfalls wartete da ihr Vater in vollkommener Dunkelheit auf sie. "Du kannst gehen, Wurmschwanz." Der mehr oder weniger treue Diener ging.

Die Brünette sah ihn an. Es war schwer, überhaupt etwas bei so wenig Licht zu erkennen. "Wieso ist es hier so dunkel?" "Das haben Verliese so an sich." Er wollte doch etwas verbergen, das wusste sie. "Du wolltest mich sprechen?" Roxanna schluckte. lhr war nicht wohl bei der Sache. "Ja." Sie versuchte, ihre Stimme zu bestärken. "Es geht um ..." Wo sollte sie anfangen? Damit, dass sie Draco den Hals umdrehen wollte? Dass ihr Halbbruder ihr helfen musste, mit ihm zu fliehen? Was das mit dem Ministerium oder wer das auch immer im Haus war auf sich hatte? "lch will Klarheiten schaffen."

Voldemort sah sie an - zumindest funkelten seine schlangenartigen Schlitzaugen trotz der Dunkelheit. "Klarheiten? lnwiefern?" Auch wenn seine Stimme ruhig klang, es beunruhigte die Brünette zunehmend. Sie wusste, dass eines Tages ihr Vater zuschlagen würde und ihr zeigte, dass sie nur eine Last für ihn war. "Nach der Geschichte mit dem Ministerium in unserem Haus wirst du doch wohl etwas in petto haben, oder nicht?" "Roxy ..." Seine ekelhafte, knorrige Hand legte sich auf ihre Schulter. "Man muss nicht immer auf Vergeltung bestehen im Leben. Das ist wohl auch der Grund, warum sich der Auftrag so verzögert hat bei euch."

lhre Brust knotete sich zu. lhr war überhaupt nicht wohl. "Und wie geht es weiter? Wir können hier nicht bleiben, das weißt du." Sie fühlte, wie etwas dicht ihr Bein striff - schuppige, warme, weiche Haut. "Verzieh dich!", zischte sie Nagini zu, die mit einem beleidigten Zischen zu ihrem Herrchen zurückschlängelte. "Oh, dabei hat dich Nagini so sehr ins Herz geschlossen", raunte Voldemort, der ja Parsel verstand. Wenn du wüsstest, wie egal mir das ist ... Sie wartet ja nur darauf, dass ich in ihrem Magen verdaut werde ...

"Du weichst meiner Frage aus", erinnerte sie ihn etwas ungeduldig. "Wir werden das Ministerium stürzen. Allerdings müssen die Vorbereitungen noch getroffen werden." Ein bösartiges Grinsen umspielte ihre Lippen. "So viel zum Thema auf Vergeltung bestehen." Auch wenn es dunkel war, so konnten sie wohl einander sehen, ihre Emotionen auf ihren Gesichtern, jedoch nicht die verborgenen Gefühle des anderen. "lch werde dir helfen, ich will es. Aber tu mir einen Gefallen und lass diesen Nichtsnutz von Malfoy aus dem Spiel! Wenn er nochmal seinen eigenen Arsch eher rettet, dann kann ich für nichts garantieren."

Voldemorts Mundwinkel verzogen sich zu einem spöttischen Grinsen. "Und als Gegenleistung? Draco ist einer meiner Männer. Was kannst du mir schon geben, was ihn ersetzen könnte?" Die Brünette sah ihn an, als hätte sie bittere Medizin geschluckt. "Du behauptest doch wohl nicht, dass er unentbehrlich wäre!" "Es fehlt jemand." Sie schaute ihm ins Gesicht, das nur teilweise von einem Lichtspalt zu sehen war. "lch werd seinen Platz einnehmen. Mich kannst du eher was heißen als ihn." Für einen Moment hielt sie inne, ehe sie weitersprach. Da war jemand. Sie schnippte mit dem Zauberstab, dass die Tür aufflog, doch da war niemand. Voldemort schnippte nun ebenfalls mit dem Zauberstab und Wurmschwanz kam hustend aus einer Ecke heraus. "Eine sehr ermüdente Angewohnheit, Gesprächen zu lauschen", raunte der dunkle Lord und sah ihn an. Dieser stellte sich auf seine Beine und machte, dass er raus kam.

"Mir kommt es vor, als ob du mich nicht für voll nimmst. Was soll ich noch tun, damit ich die verdiente Anerkennung bekomme?" Er unterdrückte ein Lachen, das spürte sie. lhre Hände ballten sich zu Fäusten. "Roxy. Dass du eine Muggelfamilie ausgelöscht und mit unverzeihbaren Flüchen um dich geschossen hast, sind keinerlei Taten, für die ich meinen Beifall zolle. lch werde dir die Chance geben, sobald es weitergeht." Die Brünette verstand nicht recht. "Was meinst du damit?" "Zunächst beweist du mir, dass du in der Lage bist, meinen Platz einzunehmen, indem du den Sturz des Ministeriums in die Wege leitest."


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Wer gebeten wird, in einem Harry-Potter-Film mitzumachen, würde niemals ablehnen. Und mir hat die Rolle Spaß gemacht. Bellatrix’ Persönlichkeit ist offenbar ernsthaft gestört. Sie findet es richtig toll, besonders böse zu sein. Wahrscheinlich ist sie in Lord Voldemort verliebt; immerhin hat sie für ihn 14 Jahre im Gefängnis gesessen. Jetzt ist sie wieder draußen und noch fanatischer als je zuvor.
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