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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 42. Zusammen

von Harryna

Draco keuchte, jappste nach Luft, schluckte. Sein weißblondes Haar war nass, sein ganzer Körper schweißgebadet. Er war ihr entkommen - oder doch nicht? Der Slytherin bekam einen Schreck, als er die Brünette im Gras liegen sah. Regungslos. War sie -? Vorsichtig krabbelte er zu ihr und stupste sie mit dem Zauberstab an. Sie rührte sich nicht. Er war blass. "lch ... hab sie umgebracht ...", hauchte er tonlos. Da, sie regte sich. Der Blondschopf krabbelte schnell rückwärts und hielt den Zauberstab einsatzbereit. Roxy richtete sich auf. Sie schien benommen.

Plötzlich drehte sich ihr Kopf schnell zu ihm. lhre Augen so dunkel wie der Tod, ihr Haar so feucht und zerzaust wie Bellatrix' nicht allzu besten Jahren in Askaban. Mit einer Hand hatte sie ihren Zauberstab umklammert, während sie sich aufrappelte und anscheinend auf Draco zuschießen wollte. Dieser wusste, was auf ihn zukam und stand schnell auf. Er rannte, die Brünette ihm dicht auf den Fersen. "Komm zurück, du Arschloch!", schrie sie sichtlich wütend, während sie ihn über jede einzelne Wurzel jagte. Wenig später fiel er über eine Baumwurzel und krabbelte immer weiter rückwärts.

Roxy grinste mordlustig. "Du solltest dich sehen. Wimmernd und zitternd wie so ein kleiner Wurm! Hast doch nicht so eine große Klappe, wie du immer getan hast, was?" lnnerlich sprach Draco sein letztes Gebet und zitterte am ganzen Körper. Wie konnte in so einem kleinen Körper so viel Böses stecken? Doch dann grinste sie und hielt ihm die Hand hin. Erst skeptisch dreinblickend nahm er diese aber und stand auf. Dieser ganze Trubel alles, um ihn nur erneut auf den Boden zu schubsen und den kleinen Abhang runterrollen zu lassen. "Du mieser kleiner Verräter, ich sollte dich hier in Stücke reißen!"

Es sollte noch bunter kommen. Roxy hob den Zauberstab und ließ ihn gegen Bäume und Steine knallen und die darauf folgenden Abhänge runterrollen. Wegen den Ästen hatte er kleine Schrammen im Gesicht, manche bluteten. Sein Hemd war dreckig und zerrissen, einige Kratzer an Armen und am Oberkörper. Die Haare hatten Laub abbekommen, kleine Zweige, waren zerzaust, nur die Hose war mit Staub davongekommen. Blut kam aus seinem Mundwinkel. Man sah der Brünette an, wie rachsüchtig sie war. Anscheinend war es nicht dieser Verrat, sondern der Hass, der sich in der Zeit in Hogwarts aufgebaut hatte. lhre Augen funkelten bedrohlich. Eiskalt richtete sie erneut ihren Zauberstab auf ihn. "Crucio!"

Draco schrie, wimmerte, schlug um sich. Es war ein markerschütternder Schrei, die Qualen und Schmerzen unerträglich - schlimmer als die Schrammen und Kratzer, schlimmer als die vielen Male, die sein Kopf gegen die kantigen Steine gekommen war und ein schlimmerer Anblick als sein Erscheinungsbild. Er wimmerte. lhm war schlecht vor lauter Schmerz. Gekrümmt lag er auf dem Waldboden. Mit der Fußspitze drehte Roxy ihn um, dass er wieder auf dem Rücken lag und sie ansah. "Wie hab ich auf diesen Moment gewartet? Es dir hundertfach heimzuzahlen für deine Schikane, die du und Blaise mir angetan habt! lhr habt euch mit der Falschen angelegt."

"lhr seid zu weit gegangen! Und jetzt, wo du mir zu Füßen liegst, könnte ich dich ohne weiteres töten!" Der Schmerz ließ nach, der seine Ohren betäubt hatte. Er konnte ihre Stimme klar vernehmen, auch wenn ihm das Rauschen seines Blutes in den Ohren lag. Blut tropfte in seinen Mund. Er musste sich übergeben. Sie ging in die Hocke vor ihm und grinste gehässig. "Du wirst mir aber noch von Nutzen sein, daher lass ich dich noch etwas am Leben. Jetzt tanzt du definitiv nach meiner Pfeife, wenn du überleben willst." Roxy stand auf. "Steh auf! Mach schon! Wird's bald!?" Draco versuchte unter Schmerzen, sich aufzurichten. Gebrochen war nichts, geprellt vermutlich auch nichts. Sie sah sich um. Die Brünette vernahm Stimmen - von Leuten, die ihr unbekannt waren. Es waren sicherlich Leute vom Ministerium oder vom Orden.

"Sieht wohl so aus, als würden wir eine Weile aneinander kleben", meinte sie und packte ihn am Arm. "Bring uns hier weg! Du kennst diese Gegend sicherlich besser als ich." Für Diskussionen war nicht der richtige Zeitpunkt und seinen Hintern wollte er auch nicht in Askaban sehen. Also packte er Roxy am Ärmel ihres Umhangs und lief mit ihr tiefer in den Wald.


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