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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 33. Restetag

von Harryna

Als die Brünette am nächsten Tag nach der Eulenpost schaute lagen wenige Briefe bei ihrer Eule. "Bestimmt Mahnungen, Mist!", murmelte sie und hob sie auf. Allerdings fiel ihr auf, dass die Umschläge rosa waren und als sie alle musterte, waren sie mit Herzen versiegelt. "Valentinstag war doch gestern ... Was soll der Scheiß?" Sie öffnete sie und überflog die lnhalte mit den Augen. Anscheinend gab es doch den ein oder anderen Typen, der sie bewunderte und doch nicht so auf ein gehässiges Gemüt machte.

Leider waren die Briefe anonym und wenn sie wirklich die Absender herausfinden wollte, musste sie von jedem Slytherinschüler die Handschrift unter die Lupe nehmen. Sie seufzte. Wahrscheinlich hatten sie Angst, dass sie ihnen einen Fluch auf den Hals hetzte.

Roxy packte ihre Bücher nach dem Unterricht in die Tasche und wollte gehen, doch dann wurde sie von Blaise abgefangen. "Hast du ne Minute?" "Wenn du mich jetzt schon auf die Seite nimmst, muss ich wohl eine für dich haben", erwiderte die Brünette und sah ihn an. Er schlang seine Arme um ihre Taillie. "Hast du meinen Brief bekommen?" Sie sah ihn verwundert an. "Welchen meinst du?" Jetzt war Blaise erstaunt. "lch habe doch meinen Namen hingeschrieben." Sie hob eine Augenbraue und kramte die ganzen Briefe aus ihrer Tasche. Tatsächlich: Unter einem stand Blaise. Der Slytherin beugte sich zu ihr runter und hauchte ihr ins Ohr: "Nachdem, was letztens war, konnte ich mich gar nicht richtig bedanken." Sie wurde rosa und sah ihn an. lhr war klar, was er meinte. "Lass stecken", hauchte Roxy, riss sich los und ging, ohne ein weiteres Wort zu verlieren.

lm Unterricht fiel ihr immer mehr auf, dass manche Jungs zu ihr rüberschauten. Egal ob beim Essen, in Verwandlung, in Pflege magischer Geschöpfe, immer spürte sie Blicke im Nacken. Und immer waren es dieselben. "Haben wohl alle keinen Schneid, mich anzusprechen", murmelte sie und vertiefte sich zum Schein in ihr Buch.

Nach Unterrichtsschluss tuschelten einige hinter ihr. Sie rollte mit den Augen und machte größere Schritte. lhr war es, als würde sie verfolgt. Waren die jetzt liebeskrank? Die Brünette bog ab und konnte sich in einen leeren Korridor retten. "Hey." Roxy kniff die Augen genervt zusammen und drehte sich um. "Ja?" Als sie sie wieder öffnete stand ein Mitschüler vor ihr. Er sah etwas nervös und unsicher aus. Süß! "lch wollte dich fragen, ob du nicht Lust hast, etwas zu unternehmen ... aber nur, wenn du möchtest ..." Sie hob eine Augenbraue. Seit wann hatten manche Slytherins doch Anstand? Und vor allem: Waren sie echt nicht so wagemutig und sicher, wie sie dachten?

Schaden würde es nicht, Blaise ein wenig eifersüchtig zu machen, dachte sie bei sich. Die 17-Jährige setzte ihr schönstes Lächeln auf. "Klar, ich würde mich freuen." Das brachte ihn wohl vollkommen aus dem Konzept, denn nun sagte er nichts mehr. "Dieses Wochenende können wir doch nach Hogsmeade, oder nicht? Vielleicht können wir ja da zusammen laufen", schlug die Brünette vor, um ihm den roten Faden wiederzugeben. "Ähm ... ja ... sicher", hauchte er und lächelte nervös. Entweder er hatte was zu verbergen oder er war wirklich schüchtern. "Cool", grinste sie. "Dann sehen wir uns morgen." Sie ging absichtlich eng an ihm vorbei und striff mit ihrer Hand seine, dann ging sie in den Gemeinschaftsraum.

Dort saß Pansy auf einem Haufen Liebesbriefen. "Mein Gott, wer hätte gedacht, dass man so viele Verehrer haben kann?", murmelte die Dunkelhaarige und wühlte in den Briefen. "Hier wird auch aufs Äußere mehr geachtet, als auf die Hirnmasse", feixte Roxy, als sie durchging. "Wem gehören all die Briefe?" "Mir", hauchte Pansy. "Draco und Blaise hocken dahinten, damit keiner die Briefe vom anderen in der Hand hat." Tatsächlich saßen die beiden Jungs zusammen und hatten beide ziemlich viele Briefe bekommen.

Während der Blondschopf nach nur einem suchte, las Blaise gelangweilt einen nach dem anderen und ließ diese dann in Flammen aufgehen. "Ne nette Geste, mit den Gefühlen einer Frau umzugehen", gluckste die Brünette. Zabini grunzte. "Die blicken's nicht, dass ich bereits eine habe." Crabbe und Goyle gingen recht leer aus und hockten an einer Runde Zauberschnickschnack. Sie griff in ihre Tasche und holte zwei Briefe heraus und legte sie ihnen auf den Tisch. "Da, macht damit, was ihr wollt, ist eh nicht ernst gemeint." Die beiden sahen die zwei Stücker Papier an und bauten daraus Papierflieger, die sie durch die Gegend segeln ließen.

"Jungs", raunte sie kopfschüttelnd. "Du bist aber ziemlich ärmlich ausgefallen", bemerkte Pansy, als sie Roxys kleine Briefesammlung sah. "Als ob es mich interessiert, wie beliebt ich bin", entgegnete Roxanna und sah sie an. "Morgen geht's erstmal nach Hogsmeade, das ist für mich ein wichtigerer Moment im Leben, als ein Haufen Liebesbriefe." Blaise und Draco sahen sie an, dann sich gegenseitig. Wenig später wie vom Blitz getroffen standen beide ruckartig auf und stritten sich, wer von ihnen zuerst wo auch immer war. "Was haben die denn für Probleme?" "Die wollten dich fragen, ob du mit ihnen nach Hogsmeade gehst - ein Date, du weißt schon ..." Roxy grinste. "Nur zu dumm, dass ich bereits verabredet bin."

Das traf die beiden wie ein Schlag und fielen der Länge nach hin. "Du hast ne Verabredung?", fragte der Blondschopf verwundert. "Mit wem?", wollte Blaise wissen. Sie schnalzte mit der Zunge. "Schönmal was von Geheimnissen gehört?", grinste sie.

Abends saß sie noch lange am Fenster des Mädchenschlafsaals und sah hinaus. Was war am Valentinstag - und vor allem an dem Tag in Hogsmeade - so besonders? Wie es aussieht, wird einen Tag danach noch wie wild nach Dates gefragt, was die gestern wohl kaum konnten ..., dachte sie bei sich. Ja, es war wohl wirklich Restetag.


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