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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 32. Der Valentinstag

von Harryna

Kleine Anmerkung
An dieser Stelle möchte ich mich für Lob und Kritik von euch bedanken und ich hoffe, dass ich diese auch umsetzen kann :-) Aber jetzt viel Spaß beim nächsten Kapitel von "Mein Fleisch und Blut"!

Als Roxy aufwachte wusste sie, dass jetzt der schlimmste Tag ihres Lebens war: Valentinstag. Nicht nur, dass sie keinen Bock auf die heuchlerische Turtelei hatte, nein, Draco hatte sie dazu gezwungen, seine Begleitung für den Tag zu sein.

Wenn ich ihn in die Finger kriege, dachte sie mürrisch bei sich. Zu allem Überfluss hatten die Lehrer ein Fest geplant. "Vergiss nicht, dass wir heute unser Kleid aussuchen müssen", erinnerte Pansy sie. Die Brünette stöhnte in ihr Kissen. "Himmel hilf!"

Nachdem die Slytherin Roxanna doch irgendwie aus den Federn bekommen hatte, machten sie sich auf den Weg zum Klassenzimmer. Tausende von Mädchen waren schon dabei, ihr Kleid rauszusuchen. "Denkst du wir müssen in den Farben unseres Hauses kommen?", fragte die Brünette und schielte zu Pansy. "lch denke schon. lmmerhin liegen die Farben nicht umsonst da."

Hoffentlich erwische ich ein Rotes. Das wäre zwar die Beleidigung des Tages, aber scheiß drauf! Lustlos wühlte sie sich durch die Kleider, bis ihr eins ins Auge stach. Zwei Mädchen hatten sich wohl um das Kleid gestritten und drohten, sich zu duellieren. "Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte", murmelte Roxy und zog das Kleid vom Haufen, während die beiden Mädchen mit Flüchen um sich schossen und auf einmal ein Pavian im anprobierten Kleid dumm aus der Wäsche sah.

Roxanna suchte sich einen Platz zum Umziehen und probierte es an. Es musste wohl so sein, denn es passte wie angegossen. "Rot steht mir ja wirklich", gluckste sie und betrachtete sich in einem der Spiegel. Zum Kleid gehörte auch eine Haarspange, die unter zwei roten Rosen versteckt war. "Perfekt!"

Während die Lehrer einschritten, um die zwei Streithähne auseinanderzubringen, schlich die Brünette mit den Sachen raus und ging in den Gemeinschaftsraum. Blaise lümmelte bereits auf dem Sofa. "Du hast dich gegen ein grünes Kleid entschieden?", fragte er und beäugte es. "Ja, das steht mir besser", erwiderte sie und grinste innerlich. Jetzt hatte sie es den Slytherins erneut gezeigt - zumindest Blaise.

Dann war es auch schon bald an der Zeit, sich für den Valentinsball fertig zu machen. Die Mädchen drängelten und stießen einander und stritten sich, wer jetzt an der Reihe war. "Blöde Hühner, dabei ist im Mädchenklo genug Platz", murmelte sie und ging zur Toilette der Maulenden Myrte. Klar, es war nicht besonders sauber, aber immerhin hatte sie dort ihre Ruhe. Roxy bewunderte sich im Spiegel. Sie sah tatsächlich gut aus.

Auf dem Weg nach unten rannte sie fast in Harry rein. "Hey", hauchte sie. "Hi", erwiderte er. "Gut siehst du aus, aber musst du nicht grün tragen?" "Ach, das steht mir doch viel besser", grinste sie. Sie gingen ein Stück zusammen nach unten. "Und wen hast du gefragt?" "Ginny", erwiderte er. "Oh, na dann viel Spaß und bis später!"

Roxanna beeilte sich die Treppe runter, wo Draco bereits ungeduldig wartete. lhm klappte der Mund auf, als er sie sah, dann schüttelte er den Kopf. "Du bist echt eine Kratzbürste, weißt du das?" "Und du eine Nervensäge, mit der ich im Leben nie freiwillig hingegangen wäre", erwiderte sie kühn und ließ ihn widerwillig ihre Hand nehmen. "Dafür haben wir jetzt auch keine Zeit mehr", raunte er und zog sie mit sich. Er war sichtlich etwas angepisst.

Dann ging es auch schon los: Die Musik setzte ein und die ersten machten schon die Tanzfläche unsicher. (Roxy hatte in ihrem Leben noch nie Walzer getanzt und hat das Draco richtig spüren lassen, da sie ihm versehentlich immer auf die Füße trat.) "Au, pass doch auf!", fauchte Draco und wich ihren Füßen so gut es ging aus. Eigentlich hatte die Brünette da keinen Zorn, immerhin hatte sie sowieso keinen Bock darauf. Das Lied endete, auch wenn es den beiden wie eine halbe Ewigkeit vorkam und den Tritten zufolge die Füße des Blondschopfs schon schweizer Käse hätten sein können. Ohne ein Wort zu verlieren verschwand Draco in der Menge - ohne sie.

"Wie werd ich ihn los mit nur einem Song", lachte die Brünette. Plötzlich tippte ihr jemand auf die Schulter: Harry. Sie drehte sich verwundert um. "Hey, wo ist -" "Malfoy war ziemlich angepisst, was hast du nur gemacht?", grinste er. "Da kann ich beim besten Willen auch nichts dafür, dass ich nicht tanzen kann", erwiderte sie lachend. Der Dunkelhaarige lächelte ebenfalls. "Möchtest du tanzen?" Für einen Moment hörte sie ihr Herz rasen, dann aber nickte sie und ließ sich von ihm zur Tanzfläche ziehen.

Es war ein langsames Lied, fast schon romantisch. Roxanna fühlte sich wie auf Wolken, als wäre das ein einziger Traum, vielleicht war es sogar einer. Doch sie tanzten und dabei waren sie sich so nah. Die Brünette wurde rosa und versuchte so gut es ging, Harry nicht auf die Füße zu treten. Hatte er vielleicht Gefühle für sie und wollte es ihr nicht so zeigen? Sie wusste es nicht. Zu sehr war sie auf ihn fixiert, auf diese Augen, auf die Bewegungen und wie nah sie ihm war. Oder war er ein Schürzenjäger, wie er im Buche stand?

Sie wurde aus den Gedanken gerissen, als das Lied schon zu Ende war und wieder etwas Fetziges den Saal erfüllte. Die beiden tanzten nicht mehr so eng, tobten sich aber richtig aus. "Der Tag ist gerettet!", rief Roxy lachend, als Harry sie drehte. lhr Herz raste, aber diesmal vom wilden Tanzen. Der Song war vorbei und die beiden aus der Puste. "lch hätte nie gedacht, dass ich doch tanzen kann", kicherte sie. Doch dann kam Ginny zu ihnen rüber und die Luft war wieder draußen. Roxy war ein wenig sauer und verließ die Halle. Blaise folgte ihr.


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Ich will mehr wie jeder andere, dass Joanne K. Rowling mit meiner Luna zufrieden ist, denn es ist ihr Charakter. Ich hatte schon einen Albtraum davon, auf der After-Show-Party zu sein, Jo zu treffen und sie schüttelt nur ihren Kopf und schaut traurig. Das ist mein Irrwicht. Aber bis jetzt hat sie sich mir gegenüber positiv verhalten, also bin ich optimistisch.
Evanna Lynch