Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 30. Die Lektion des Lebens

von Harryna

Dann sah Blaise sie an. "Alles schön und recht, aber ... das Ei ist kaputt, was macht ihr jetzt?" Nun steckte der Brünette ein Kloß im Hals. Er hatte Recht: Was machten sie jetzt? "Wir können es ja ersetzen oder nicht?", fragte sie. "Das wird er merken", meinte Zabini. "Du bist Schuld, dass wir ein T kriegen!", fauchte Draco und deutete auf Roxy. "lch!? Hätte ich ahnen können, dass daraus ein Küken wächst!?", zischte sie. "Du hast es ja heraufbeschworen!" "Unsinn!" "Leute, das macht eure Sache auch nicht besser!", meinte Zabini genervt. "Halt du dich da raus!", bellten die beiden im Chor. Vor allem hatten sie kaum mehr Zeit: Das Ende des Projekts war schon morgen.

"Wir können nichts anderes tun außer das Ei irgendwie zu ersetzen", schloss Roxy. Draco hatte die Finger an die Schläfen gelegt. "Und wie willst du das machen? Jemandem ein Ei klauen?" "Mit List und Tücke kennst du dich ja am besten aus!", fauchte sie. "Gut, wisst ihr was? Zaubert ein zweites Ei und gut ist!", machte Zabini den Vorschlag. Beide nickten. "Ok." Er holte das Ei, Roxanna zückte den Zauberstab. "Hoffentlich klappt es", murmelte sie. Sie räusperte sich und wirkte einen Zauber. Tatsächlich: Ein zweites Ei lag neben Zabinis Ei. "So, seid ihr zufrieden?" Die Brünette nickte triumphierend und steckte den Stab weg. "Dann können ja alle beruhigt schlafen." Und das taten sie dann auch.

Am nächsten Morgen saßen sie mit ihrem Ei im Unterricht. Der Professor ging durch die Reihen und sah sie sich an. Als er an Crabbe und Pansy vorbeiging, hörte man Crabbe "Au!", schreien. Er hatte das Ei gegessen und oh Wunder: Ein Küken öffnete seinen Mund und fiel heraus. Der Professor schnalzte mit der Zunge. "lch fürchte, ihr seid durchgefallen", meinte er und ging weiter. Als Roxy auf ihr Ei sah, verschwand es auf einmal spurlos. "Wo ist das Ei?", flüsterte sie zu Draco. "Keine Ahnung, war es eben nicht noch da?" "Oh nein! Der Zauber muss nachgelassen haben!" "Verdammt!" Dann kam der Lehrer zu ihnen an den Tisch. "Und wo ist euer Ei?" Roxy sah keinen anderen Ausweg mehr und holte das Küken aus der Schultasche. Dieses zwitscherte vor sich hin. "Sehr gut, sehr gut. Anscheinend ist es vor ein paar Tagen geschlüpft", schloss der Professor. "Gute Arbeit, Sie sind in der Lage, Verantwortung zu übernehmen." Die Spitze seines Zauberstabs leuchtete und ein 'Ohnegleichen' schwebte vor ihnen. Erleichterung in ihren Gesichtern. Sie verstanden die Lektion. "Nur wer Verantwortung für das Ei übernimmt und zusammengehalten hat, hat am Ende ein Küken vor sich sitzen", meinte der Professor. "Und ich hoffe, dass es für die anderen eine Lektion fürs Leben war. Heute ist es nur ein Ei, aber vielleicht morgen schon eine Sache im Zaubereiministerium." Die Schüler konnten gehen. Manche hatten nachdenkliche Gesichtsausdrücke, andere waren wiederum erleichtert und manche frustriert. "Du Troll von nem Trottel, dir mach ich Beine!", schrie Pansy und rannte Crabbe hinterher und schoss dabei Flüche auf ihn ab. Dieser rannte, so wie es seine Größe eben zuließ.

Die Slytherinclique hatte sich abends dann am See getroffen und ein Feuer gezaubert. "Komm, Blaise, mach's nochmal!", grinste Draco. "lst ja gut!", grinste er, stand auf und räusperte sich. Dann meinte er mit tiefer Stimme: "Heute ist es ein Ei, morgen wird es ein Haufen ldioten sein!" Die anderen lachten und waren guter Dinge. Nur Pansy und Crabbe waren nicht gut aufeinander zu sprechen (Crabbe hatte sich vorsichtshalber weit weg von Pansy gesetzt). Roxy fiel vor Lachen auf Draco und wurde rot. "S-sorry", hauchte sie und setzte sich wieder auf. "Aber hättet mal sehen sollen, wie Draco geschrien hatte wie ein kleines Mädchen, als das Ei geschlüpft ist", grinste Blaise. Der Blondschopf sah ihn mit vernichtendem Blick an. "Dafür knutsche ich keine Eier an und nenne sie Roxy und steck sie in ein rosa Tutu!" "WAS!?", schrie die Brünette und sah Zabini an. "Stimmt", grinste Goyle. Sie bließ die Backen auf. "Jetzt kommt's wieder raus, was für kranke Fantasien er wieder hatte, hat nur noch das Gesicht gefehlt!" "Unsinn, das Küken ist sicher richtig hübsch geworden", erwiderte Blaise und sah sie lächelnd an. "Blaise ist verknallt - aber volles Rohr", grinste Pansy. "Und wenn schon: lch steh dazu", grinste dieser. "Nee, was passiert eigentlich mit den Küken?" "Keine Ahnung, wussten ja nichtmal, was das ist ... für was gibt's Küken?" Roxy sah alle ungläubig an. "lhr habt ohne Witz keine Ahnung?" Sie schüttelten die Köpfe. "Wenn die groß werden, legen sie Eier oder werden gegessen." Nun tauschte die Clique Blicke aus. "Egal", meinte Roxy und stand auf. "Es wird spät, wir sollten uns nicht mehr von Vertrauensschülern erwischen lassen." Sie stimmten zu. "Auf ins Schloss."


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Der Hobbit 3
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Mir gefällt an Harry vor allem, dass er kein Held im klassischen Sinne ist, kein unüberwindlicher Superman.
Daniel Radcliffe über seine Rolle