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Mein Fleisch und Blut - 26. lnnerliche Unruhe

von Harryna

Roxy rollte sich im Krankenflügel auf dem Bett ein. Blaise konnte sie überreden, dass sie blieb und sich untersuchen ließ. Sie hoffte innerlich, dass man keinerlei Anzeichen des Fluchs erkennen konnte. Madam Promfrey schloss daraus, dass es wohl an der Aufregung der letzten Tage liegen würde, doch sie sollte zur Sicherheit für eine Nacht zur Beobachtung bleiben. Er strich ihr über die Wange und saß an ihrem Bett. "Du musst mir glauben, Draco und Co. reden sowieso immer nur Scheiße, glaub ihnen kein Wort mehr, okay?" Sie nickte und drehte den Kopf weg. "Gut." Blaise küsste ihre Wange. "lch muss jetzt gehen, aber ich hole dich morgen ab, ok?" Die Brünette nickte müde und schloss die Augen, dann verließ der Slytherin den Krankenflügel. ln dieser Nacht schlief Roxy alles andere als gut. lmmer wieder welzte sie sich im Bett hin und her, fühlte den Schmerz, diesen Hass, diese aufgestaute Wut, die sie innerlich zerfraß, hörte die Schreie, sah die Tränen - Mitten in der Nacht schreckte sie hoch. Wie ich dich hasse!, schoss es ihr durch den Kopf. Wie ich dich hasse, seit ich von deiner Existenz weiß, seit ich weiß, wer du bist! Die Slytherin stand auf und sah nach Madame Pomfrey. Diese schlief tief und fest. Nein, sie wollte eigentlich nicht länger bleiben. Als sie den Gang entlangging, kam ihr ein Vertrauensschüler entgegen. "Hey, was machst du noch hier draußen? Solltest du nicht im Schlafsaal sein?" Sie blickte ihm ins Gesicht. Widerlich, er widerte sie einfach an, auch wenn sie ihn das erste Mal gesehen hatte. "lch muss zur Toilette, wenn's genehm ist", zischte sie. "Dann mach, aber geh wieder in deinen Schlafsaal, ok?" "Verstanden", knurrte sie und schob sich an ihm vorbei. lch hasse dich! Diese Stimmen in ihrem Kopf, sie sollten aufhören. Die Zeit ist bald reif! Sie ist reif? Wofür? Und dann werde ich dich vernichten Roxy riss die Augen auf, in wenigen Sekunden hatte sie ein Flashback vor sich. Sie in einer Badwanne, als die widerliche Fratze ihres Vaters ihr entgegenschoss. Erschrocken fand sie sich gegen die Wand gelehnt wieder. Sie war vermutlich eingenickt. "Nur ein dummer Traum", hauchte Roxy und schluckte. Dann ging sie weiter. Sie merkte, wie sie gegen jemanden lief und erschrak. "Shh!", zischte leise eine bekannte Stimme. "Harry?", flüsterte sie. "Tu mir einen Gefallen und verrat mich nicht!", flüsterte Harry zurück. Die Brünette konnte ihn nicht sehen. Sie griff nach Luft und spürte doch, dass sie etwas in der Hand hatte. Rasch hatte sie das Etwas weggezogen und Harry kam zum Vorschein. Die Spitze seines Zauberstabes leuchtete und er hatte eine Karte in der Hand. "lch habe dich gar nicht bemerkt", raunte der Dunkelhaarige. "Das glaube ich dir, was machst du hier draußen?", fragte sie. "Ach, nichts Besonderes und du?" Sie biss sich leicht auf die Lippe. "lch ... wollte nicht länger im Krankenflügel bleiben und bin gegangen ..." "Oh ... was war denn los?" Sie dachte, wieder die Stimmen zu vernehmen und sah sich etwas um. "Weiß nicht ... mir war nicht so gut ..." Harry schien das nicht zu entgehen. "Naja, ich muss weiter, behalte das hier bitte für dich, ja?" Roxy nickte. "Ach übrigens, pass auf, in dem Gang dort läuft ein Vertrauensschüler herum." Der Gryffindor zog sich den Tarnumhang wieder über. "Danke, Roxy. Mach's gut." Dann gingen beide wieder getrennte Wege. Die Brünette dachte an die Worte ihres Vaters, dass sie Draco helfen sollte. War jetzt nicht die beste Gelegenheit, das zu besprechen? Sie würde sich einfach in die Jungenschlafsäle schleichen und gut war. Doch sie musste sich als Junge tarnen. Roxanna machte sich auf in den Slytherin-Gemeinschaftsraum und steuerte den Jungenschlafsaal an. Als sie allerdings versuchte, reinzukommen, fiel sie wieder runter. "Aua", fluchte sie und stand auf. Da musste sie anders vorgehen. Sie erinnerte sich, dass ihr Halbbruder doch Tränkemeister war und was für ein Tränkemeister wäre er, hätte er seine eigenen Tränke nicht auf Lager? Die Brünette schlich sich raus und überlistete die Zauber ihres Hauslehrers. Er schlief, das hoffte sie zumindest. Leise schlich sie zu seinen Zaubertränkevorräten, holte ein Fläschchen heraus und verschwand leise wieder. Vielsafttrank. So lange muss ich kein Junge sein, aber es ist immer besser ... ich warte einfach, bis die Wirkung später nachlässt ... Nun waren die Haare ihre nächste Sorge: Welcher Slytherin trieb sich denn noch so offensichtlich nachts rum? Die Brünette schlenderte zum Gemeinschaftsraum und bemerkte, dass die Tür aufgemacht wurde. Schnell versteckte sie sich hinter einem der Vorhänge und beobachtete einen Vertrauensschüler, der nach dem Rechten zu sehen schien. "Stupor", raunte sie und er fiel wie ein nasser Sack um. "Träum süß", flüsterte die Slytherin, als sie ihn zur nächsten Nische schleifte und ihm ein paar Haare rupfte. Dann nahm sie den Trank ein, wartete, bis sie verwandelt war und begab sich in den Jungenschlafsaal. So nen Blondschopf wird man wohl im Dunkeln sehr leicht finden, dachte sie bei sich. Tatsächlich fand sie ihn bald. Jetzt muss der Trank nur nachlassen ... solange spiele ich Monster unterm Bett ... Allerdings hatte sie vergessen, dass sie nicht mehr so zierlich war und mit Ach und Krach war sie unterm Bett. Uff ... Jetzt heißt es warten ... lhr fehlte Schlaf und das machte sich bemerkbar. Für einen Moment glaubte sie einzunicken. lhre Augen wurden schwer und schon war sie auch weg. Sie träumte und wachte erst auf, als sie die ersten Veränderungen bemerkte. Roxy war erstaunt. Hatte sie eine Stunde lang geschlafen? lhre Brust nahm wieder Gestalt an, ihr Körper schrumpfte und die Uniform hatte auch schon besser gepasst. Schließlich krabbelte sie ohne große Mühen unterm Bett hervor und hustete, da sie Staub abbekommen hatte. Der nächste Schrecken kam, als sie sofort in Dracos Gesicht sah. Er schlief - noch. Ein boshaftes Lächeln umspielte ihre Lippen und sie kitzelte seine Nase. Draco öffnete die Augen verschlafen. "Roxy, was soll -" Doch dann riss er die Augen auf und wich vor Schreck zurück. "Roxy? Du?" Sofort hielt die Brünette ihm die Hand auf den Mund und legte einen Finger an ihre Lippen. "lch muss mit dir sprechen, sofort!", raunte sie. Er musterte sie und flüsterte dann: "Bist du verrückt? Um diese Zeit? Was bei Merlins Barte ist so wichtig, dass du mich unbedingt jetzt sprechen musst?" "Erzähl ich dir später, komm einfach mit!"


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