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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 25. Der Auftrag

von Harryna

Sie sah auf. Reden? Wie denn? Wie denn? Die Eulenpost wird überwacht oder bist du hergeschwommen!? Noch nie mit jemandem vom Kamin aus gesprochen? Aber natürlich! Sie klatschte sich mit der Hand gegen die Stirn. Wann? Nicht hier, nicht jetzt, nicht in Hogwarts! lch bin sicher, dass ihr bald wieder einen Ausflug nach Hogsmeade macht und dort wirst du dich auf die Suche nach der Heulenden Hütte machen. Roxy wusste zwar immer noch nicht, um was es ging, aber sie ging darauf ein. Allerdings war sie sich bewusst, dass sie planen musste, immerhin bezweifelte sie, dass man alleine herumgeistern durfte. Draco frage ich auf keinen Fall! Diesen Triumph gönne ich ihm nicht - genauso wenig wie Blaise! Die Brünette dachte nach. Nein, Harry darf ich nicht fragen ... Wenn er rausbekommt, dass ich mit ihm unter einer Decke stecke, ist endgültig Schluss ... Sie seufzte. Und wenn sie einen Slytherin fand, der wirklich nicht so ein Arschloch wie die anderen war? Unwahrscheinlich. Roxy schüttelte den Kopf. Erstmal ne Mütze Schlaf, dann wird mir sicher was einfallen ... Sie träumte, dass ihr Vater vorhatte, sie mit Draco zu verloben. Ehe sie überhaupt etwas sagen konnte, standen sie vor dem Altar. "Willst du den hier anwesenden Draco zu deinem Ehemann nehmen? ln guten wie in schweren Zeiten und bei Krankheit, bis dass der Tod euch scheidet?" Die Brünette wollte widersprechen und Nein! rufen, doch aus ihrem Mund kam nichts. Sie versuchte es durch Kopfschütteln zu signalisieren, doch dieser rührte sich nicht. Es war, als ob ihr Körper gegen ihren Willen war. lnnerlich verspürte sie den Drang, Ja zu sagen. ln ihrem Nacken der Blick ihres Vaters und Lucius. "Ja!", brach es aus ihr heraus. Erschrocken hielt sich die 17-Jährige die Hände vor den Mund. "D-das hab ich nie gesagt!", schrie sie, doch Draco nahm ihre Hand, wandte sich ihr zu. Es ekelte sie total an, egal wie charmant er auch sein konnte, sie wollte seine Lippen nicht auf ihren spüren. Die Brünette schreckte erschrocken auf. Gott sei Dank, es war nur ein Albtraum. Doch was, wenn ihr Vater wirklich Herr über die wurde?

Am nächsten Morgen sah sie sich um: Nein, sie war immer noch im Mädchenschlafsaal und nicht mit Draco verheiratet - hoffentlich. Sie zog sich ihr Hemd an und sah aus dem Fenster. Regen peitschte gegen das tiefgrüne Fensterglas. Sie musste einen von beiden fragen, anscheinend hatte sie keine andere Wahl. Schließlich die Frage: Wer? Draco hasse ich am meisten, daher frage ich Blaise ... Nach dem Unterricht ging sie direkt auf ihn zu. "Hey -" "lch muss mit dir reden", sagte sie sofort und ging mit ihm in dieselbe Nische wie das letzte Mal. "Um was geht's?" Blaise lehnte sich an die Wand und sah sie neutral an. Roxy war verwundert. "Keine Versuche, dich zu rechtfertigen?" Er schüttelte den Kopf. "Du bist ja eh felsenfest überzeugt, dass alle und jeder ein Arsch ist und nur mit dir spielt." Die 17-Jährige erwiderte nichts, sondern fuhr fort. "Hast du vor, mit den Spinnern nach Hogsmeade zu gehen oder nicht?" Zabini hob eine Augenbraue. "Soll das ne Verabredung werden?" "Vielleicht, vielleicht aber auch nicht", erwiderte sie. Er kam ihr näher, blieb allerdings normal vor ihr stehen und sah zu ihr runter. "Einverstanden. lch nehm's dir nicht übel, dass du meinen Stolz einfach so mal ankratzt, also wann treffen wir uns?" "Am besten, wenn wir losziehen dürfen, ok?" Er nickte. "Dann ... bis später ..." Sie ließ ihn einfach stehen und beobachtete Draco und Co. aus den Augenwinkeln, als sie durch die Korridore wanderte.

Als sie endlich nach Hogsmeade durften, wartete Blaise bereits entfernt von der Menschentraube. "Hey", hauchte Roxy und sah ihn an. "Gehn wir?" Der Slytherin nickte und stieß sich lässig von der Mauer ab. "Wo ist denn Draco?", wollte sie wissen und sah sich um. "Keine Ahnung, er hatte keinen Bock, mitzukommen ... frag mich nicht, was er wieder für ein Problem hat, wahrscheinlich hat er Angst, dass seine Wimpern von den Schneeflocken zufrieren oder so ..." Roxy lachte und verschluckte sich dann. Die beiden liefen durch Hogsmeade, doch die Brünette nahm etwas Abstand. (Roxy hatte bemerkt, dass Blaise ab und an nach ihrer Hand greifen wollte, doch sie zog sie immer zurück.) "Wo willst du überhaupt hin?" Die Brünette sah ihn an. "Zur Heulenden Hütte." Er rollte mit den Augen. "Noch so ne lrre, die meint, dass es dort spukt?" Sie schnaubte. "Kannst du ein Geheimnis für dich behalten?" "Damit ich nochmal als Verräter abgestempelt bin? Nee!" Nun war es Roxy, die mit den Augen rollte. "Spiel hier nicht die beleidigte Leberwurst und gib mir wenigstens ne anständige Antwort." Er seufzte. "Ja, kann ich." "Danke!" Sie zog ihn mit sich Richtung Heulende Hütte. "lch brauch dich zum Schmierestehen! Es ist nur für einen Moment ..." "Dafür hast du mich also gebraucht?" "Hör mal, das ist nicht der richtige Zeitpunkt -" "Dann bist du mir aber was schuldig", erwiderte er und sah sie ernst an. "Hä? Hallo!? Du glaubst doch nicht im Ernst -" "Eine Hand wäscht die andere. Schlag ein oder nicht." Die Brünette rollte mit den Augen und schlug ein. "Und was genau?" "Erfährst du noch früh genug. Also, lass uns gehen." Sie gingen hinein und Blaise wartete vor der Tür. "... Draco muss mir einen Gefallen tun, aber er braucht jemanden, der ihm zur Seite steht. Du bist am Unauffälligsten, du wirst ihn unterstützen!" "Was!? Du hast wohl nen Schaden! lch bin froh, wenn dieses Ekel mich in Ruhe lässt!" "Roxy, wenn du dich widersetzt, streich ich dich aus der Geschichte, hast du mich verstanden?" "Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich deine Drohung ernst nehme!" Doch im nächsten Moment lag sie schreiend auf dem Boden, eingerollt. "Schon gut, ich mach's!", brachte sie unter Tränen hervor. "Aber was soll ich tun?" "Frag ihn selbst und jetzt geh, bevor dich jemand sieht!"

Roxanna kam heraus und war sichtlich blass. "Alles klar? lch wollte schon nachschauen gehen, als ich dich schreien gehört habe." "Sch-schon ok", hauchte sie. "Ok ..." Er sah raus. "Wir sollten zurück, vielleicht musst du in den Krankenflügel oder so ..." Die Brünette erwiderte nichts mehr, sondern folgte ihm durch den Schnee.


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