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Mein Fleisch und Blut - 22. Zwist und Ärger

von Harryna

Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten die Nase der 17-Jährigen und weckten sie auf. Sie musste erstmal registrieren, wo sie war. Harry schlief noch, den Rücken zu ihr gedreht. Roxy schloss die Augen. Wenig später fühlte sie in ihrer Hand eine Materie, die sich bildete und öffnete die Augen. Es war eine Uhr. Erst hatte sie einen Schreck bekommen und wollte Harry wecken, bis ihr einfiel, dass heute Wochenende war. Zufrieden ließ sie sich wieder in die Kissen sinken. Ob sich die anderen Sorgen um sie machten? Nein, sicherlich nicht, immerhin kümmerte sie auch nicht, dass sie Gefühle hatte, wieso sollte ihnen dann am Herzen liegen, wo sie war? Langsam wachte der Gryffindor neben ihr auf, sie merkte es alleine durch die Bewegungen des Bettes. "Morgen", raunte die Brünette und drehte ihren Kopf zu ihm. "Morgen", murmelte Harry und setzte seine Brille auf. Er sah so ungewohnt aus ohne Brille. "Danke wegen gestern ..." "Ach ... gern geschehen ..." Roxy nahm seine Hand. "Das ist mein Ernst, Harry." Der Dunkelhaarige war für Emotionen noch zu verschlafen. "Dafür sind Freunde doch da." Freunde, das Wort traf sie tief. Hatte sie jemals welche? Ja, die Gang, mit der sie im St. Brutus um die Häuser gezogen war, aber ansonsten ... war sie doch alleine - zumindest jetzt. "Du bist so still. Hab ich was Falsches gesagt?" Die Brünette wurde aus ihren Erinnerungen gerissen und schüttelte heftig den Kopf. "Nein, alles ok ..." Er hatte sich aufgesetzt. "Allerdings kannst du nicht am Gryffindortisch sitzen ... die würden dich zerfetzen." Roxy seufzte. "Wieso behandeln wir uns eigentlich wie Feinde? lch meine, im Grunde sind wir auch nur Menschen mit Gefühlen und lnteressen - nur manche haben so einen Sprung in der Schüssel und übermäßigen Stolz, Reinblüterpack zu sein, dass sie schon gar nicht mehr merken, wie sie manipuliert werden." Was ja im Grunde nicht schlecht ist, da ich meinen Profit daraus ziehen kann wie Daddy - immerhin werde ich mal seine ldioten lenken, ergänzte sie gedanklich. Die beiden zogen sich an.

Vor der Großen Halle trennten sich ihre Wege. "Willst du nicht mit reinkommen?", fragte Harry, der hinter sich auf die Tür deutete. "Nein, ich muss denen nicht ins Gesicht schauen", erwiderte sie kühn, fast schon traurig. "lch bin eine Kämpfernatur, also muss ich mir ums Überleben keine Sorgen machen." Roxy lachte leise. "Und wenn du dir deine eigene kleine Ecke suchst?" Die Brünette dachte nach. "Ja, warum bin ich selbst nicht drauf gekommen? Werde ich wohl machen ..." Sie gingen rein. Von allen kam erstmal ein Blick, weil sie gleichzeitig reingekommen waren. "Was gibt's zu Glotzen?", fragte die Brünette und steuerte ihren Tisch an. Harry ging an den Gryffindortisch. Sie bemerkte die Blicke von Draco, seinen Gorillas und Zabini. lhr war es egal. Sie sollten sie in Ruhe lassen, sonst würde sie sie fertig machen wie Pansy. Mürrisch würgte sie etwas zu Essen runter und fühlte, wie ihr bald schlecht wurde. Es bekam ihr nicht gut - oder war es wegen der Situation? Roxanna war eine Person, die ihre Gefühle meistens verdrängte, sich nicht mit Dingen beschäftigte, die innerlich verarbeitet werden mussten. Nach wenigen Bissen schob sie den Teller weg. "Was ist? Noch satt von Potter?", feixte eine blonde Mitschülerin. Das war zu viel. Roxy stand ruckartig auf, zückte ihren Zauberstab und schrie: "Avada -" Doch dann flog ihr eigener Zauberstab. Sie wirbelte herum. Ja, die Lehrer saßen immer noch am Tisch und hatten das mitbekommen. Die Blondine, die vor Schreck von der Bank geflogen war, sah sie entsetzt an. "Roxy!", rief Blaise. Jetzt waren alle Augen erst recht auf sie gerichtet. Snape winkte sie zur Tür. Die Brünette machte sich langsam auf den Weg zur Tür Richtung Eingangshalle, Snape folgte ihr. Wenig später wurde sie am Kragen gepackt und mit ins Büro gezerrt. "Was ist nur los mit ihr?!", fragte Blaise entgeistert und sah Draco und Co. an. "Keine Ahnung ..." "Sie kann halt nicht einstecken", meinte Pansy, zuckte aber, als die Tür erneut aufging. Sie dachte, es wäre Roxy gewesen, was in Wirklichkeit aber ein Zweitklässler war.

"Erst prügelst du Miss Parkinson krankenflügelreif und jetzt das! Vor der ganzen Lehrerschaft!" Roxanna saß seelenruhig auf dem Stuhl und folgte Snape mit den Augen, der sein Pult entlangtigerte. "Das Respektloseste, was man machen kann! Vor allem einer der unverzeihlichen Flüche! Wo lernst du das!?" "Bleib geschmeidig. Außerdem habe ich ihn halb ausgesprochen und Vater würde es mir nicht übel nehmen." "Dein Vater ist aber nicht du! Er ist nicht Schüler, er ist nicht in deiner Lage und selbst wenn er es wäre, er würde nicht auf diese hirnverbrannte ldee kommen, eine Mitschülerin vor den Augen der Lehrer umbringen zu wollen! Du stehst mit einem Bein in Askaban!" Sie lehnte sich zurück und verschränkte die Arme. "Was willst du jetzt machen, Professor? Mir Nachsitzen bis zum Ende des Schuljahres aufbrummen? lmmer und immer wieder?" Nun beugte er sich wutentbrannt über sie. "Mit dem einen Bein stehst du vor dem Schulrausschmiss, mit dem anderen in Askaban", knurrte er. "Du kannst dir für die Ferien schonmal nichts vornehmen, du wirst nämlich dort Nachsitzen - und wenn du mit mir nach Hause fährst!" "Gibt ne Erfindung, die nennt sich Zahnseide und gibt eine kalorienarme Erfindung namens Tic Tac. Mir ist schon von den Pfannkuchen übel genug." Sie spürte Snapes Wut, wie er sich zügeln musste, bis tatsächlich eine Ohrfeige folgte. "Das hier bleibt unter uns. Und wenn du nochmal Mist baust, nimmst du den nächsten Zug nach Hause! Und jetzt raus!" Roxy stand auf. "Zuhause? Wo ist das? Hast du auch sowas oder hängst du nur im Kerker rum?" Die Brünette schloss rasch die Tür, ehe sie von einem Glas mit was-auch-immer getroffen wurde.


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Die Halle der Prophezeiung ist das erste Set in einem „Harry Potter“-Film, das komplett im Computer generiert wurde.
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