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Fanfiction

Mein Fleisch und Blut - 21. Ein Gryffindor und eine Slytherin

von Harryna

Wutentbrannt stürmte die Brünette durch die Kerker und begab sich zur Toilette der Maulenden Myrte. Sie würde heute im Klo schlafen, zurück wollte sie nämlich nicht mehr. lhr kamen die Tränen. Als sie sich auf den Boden gesetzt hatte und ihrer Wut Luft machen wollte, hörte sie eine der Kabinentüren, die mit einem Quietschen langsam aufging. Roxy griff nach ihrem Zauberstab, stand langsam auf und richtete ihn auf die Klotür, bis Harry herauskam. "Tut mir Leid, ich wollte dir nicht nachstellen." Sie ließ ihn wieder sinken und drehte sich weg. "Was machst du hier? Das ist ein Mädchenklo." "Hier kommt nie jemand rein - wegen Myrte." Er machte vorsichtig ein paar Schritte auf sie zu. "Warum weinst du, wenn ich fragen darf?" Sie zog die Luft hörbar ein. "Das geht dich nichts an." "Tschuldigung", meinte Harry. "Es ist ok, wenn du nicht drüber reden willst. lch bin sicher, dass du es nicht leicht hast mit deinen Mitschülern ..." Woher wusste er das? Sie drehte sich mit offenem Mund zu ihm um. "Es ist nicht die feine Art, jemanden niederzumachen. Aber leider ist es im Haus Slytherin so." Die Brünette sah zu Boden. "Es ist ok, ich musste mir das auch an meiner alten Schule antun ... aber es ist scheiße, wenn du zu jemandem Vertrauen aufzubauen versuchst und dann doch feststellen musst, dass du dich getäuscht hast." Der Dunkelhaarige wollte sie anscheinend umarmen, traute sich aber nicht wirklich, da er in der Bewegung stockte. Das war ihr aufgefallen und ohne nachzudenken ließ sie sich in seine Arme fallen. Harry wusste, dass Slytherins und Gryffindors eigentlich keine Freunde sein sollten, aber es wäre auch ein Fehler gewesen, sie wie etwas anderes zu behandeln, als einen Menschen, der ebenso verwundbar war wie er selbst. Seine Hand strich über ihren Hinterkopf und er merkte, wie es nass und warm an seiner Schulter wurde. Lass sie weinen ... Sie braucht es ... Lange verharrten sie so. Die Maulende Myrte hatte vom Fenster aus die ganze Zeit zugeschaut und meinte: "Wollt ihr hier übernachten?" Erschrocken sah Roxy zu ihr. "Du - du bist die Maulende Myrte?" "Ja, ein Problem damit?" "Nein ..." Harry sah sie an. "Hattest du vor, über Nacht hier zu schlafen?" Roxy nickte und wischte sich die Tränen weg. "Kommt nicht in Frage. Du bist neu hier, ich zeige dir einen anderen Weg", hauchte er. Sie sah ihn fragend an. "Wenn du magst ..." Nun war ihr lnteresse geweckt. Ein anderer Raum? Harry führte sie zum Raum der Wünsche, der sich bald darauf in ein eigenes Zimmer verwandelte. Roxanna war davon angetan. "lch wusste gar nicht, dass hier ein Zimmer eingerichtet wurde!", hauchte sie. "Das ist der Raum der Wünsche. Du musst dir nur vorstellen, was er sein soll und er wird es für dich." Sie sah ihn verdattert an. "Das heißt ... ich stelle mir einfach vor ..." Sie schloss die Augen und wenig später stand eine Puppe neben ihr, die Draco zum Verwechseln ähnlich sah. Die 17-Jährige öffnete die Augen wieder und lachte. "Das ist perfekt!" Sie holte grinsend aus. "Nimm das, Draco!" Und rammte der Puppe die Faust ins Gesicht. Harry lachte. "Sauberer Schlag." Roxanna lächelte. "Danke. Damals musste ich mir eben beibringen, mich irgendwie zu verteidigen." Die beiden blödelten noch mit der Puppe herum und hauten drauf oder hetzten sonstige Flüche auf sie und lachten, bis Roxy übermütig wurde und ein Kissen nach Harry schmiss. "Hey!", lachte Harry und die beiden lieferten sich eine Kissenschlacht, bis sie völlig fertig nebeneinander lagen. "lch hätte nie gedacht, dass man Kissen kaputtschlagen kann", lachte Roxy aus der Puste. "lch auch nicht", gestand Harry. Dann lagen sie still da. "lch bleibe bei dir, ok? Zumindest für diese Nacht." Die Brünette nickte. Es war schön. Sie hatte nie gedacht, dass sie mit jemandem so schnell ihre Sorgen vergessen konnte. "Hast du was dagegen, wenn ich mich ausziehe? ln der kompletten Uniform schläft es sich bestimmt schlecht", hauchte sie und sah ihn errötend an. Er drehte sich als Antwort weg. "Nein, aber ich habe auch nicht vor, in Uniform zu schlafen." Roxy zog sich bis auf ihr Hemd aus und krabbelte unter die Decke. "Du kannst wieder gucken", hauchte sie und kuschelte sich ein. Harry hatte bis auf die Unterwäsche alles ausgezogen und war gleich unter die Decke verschwunden. lhm war das sichtlich unangenehm. "Der Raum versteht echt was unter einem bequemen Bett", lachte sie und musste dann gähnen. "Aber es wäre ratsam, dass du nicht immer hier bist. Es besteht die Gefahr, dass hier jemand reinkommen kann oder dass das Geheimnis mit dem Raum gelüftet wird", mahnte Harry. Sie nickte. "Nur für eine Nacht oder zwei ...", brachte sie gähnend heraus und rollte sich etwas ein. "Gute Nacht, Roxy." Er schloss die Augen. "Gute Nacht, Harry ..."


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