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Mein Fleisch und Blut - 18. Ein Geständnis

von Harryna

Bald hieß es für Vater und Tochter wieder, Abschied zu nehmen, und dieser fiel keinem von beiden schwer. "lch will dir beweisen, dass ich es kann, dass du auf mich zählen kannst", hauchte die 17-Jährige, als sie mit ihrem getarnten Vater zum Bahnhof ging. "Meinst du, ein Muggelmassacker würde mich beeindrucken? Du hast noch viel zu lernen, viel zu viel." Die Brünette war in ihrem Stolz sichtlich verletzt. "Du wirst noch begreifen, dass du einen Fehler machst", erwiderte sie verächtlich, "und dann wirst du einsehen, dass du mich gebraucht hast." "Von einer starrsinnigen, jungen Erwachsenen brauche ich keine Hilfe. lch habe genug Erfahrung, um dich jederzeit in deinen Vorhaben zu schlagen." Roxanna lief etwas schneller und damit auch voraus, den Koffer hinter sich herschleppend. "Bade in deiner Selbstgefälligkeit und flieg von mir aus auf die Nase", warf sie ihm an den Kopf. "Hör auf, so zu reden, du klingst wie ein Muggel!" Die Brünette blieb aprubt stehen. Voldemort war darüber verwundert. Hatten diese Worte so viel Auswirkung auf sie? "Siehst du? Das meine ich. Du lässt dich zu leicht in Verlegenheit bringen -" "T-tut mir Leid, S-sie waren nicht gemeint ..." Der dunkle Lord legte die Stirn in Falten, als sie das vom Haufen ließ, bis er bemerkte, dass sie mit einem Erwachsenen vor sich sprach. "Keine Sorge, ich nehme es dir nicht übel", raunte ein älterer Zauberer, der über ihre Schulter schaute. "Du solltest allerdings nicht mit deinem Vater streiten." Mit diesen Worten ging er geschmeidig an ihr vorbei, als hätte er sich Jahre darüber Gedanken gemacht, seine Bewegungen zu perfektionieren. Roxy war blass und wie angewurzelt. Voldemort grinste süffisant.

Als sie endlich das Gleis erreichten, war der Abschied kurz und schmerzlos. "Wenn ich nochmal merken sollte, dass etwas in meinem Zimmer nicht mehr da ist, dann werde ich nicht so sanftmütig mit euch umgehen", meinte die Brünette beiläufig, als sie ihrem Vater in die Augen sah. "Hey, Roxy!" Die Volljährige zuckte zusammen, als sie die Stimme ihrer Klassenkameraden wahrnahm. "Beeil dich!" "Geh schon, der Zug fährt bald", erwiderte Voldemort und gab ihr einen kleinen Schubs. Er wollte sie loswerden - wie immer.

lm Zug teilte sie sich widerwillig ein Abteil mit Draco und Co. und blätterte im Klitterer, den ein Mädchen verteilt hatte. Die Beine hatte sie hochgezogen und an sich hatte sie sich ganz klein auf dem Sitz gemacht. "Wie kannst du nur so einen Müll lesen?", spottete Pansy. "Vor allem von dieser Verrückten." Besser, als deine Stimme zu hören oder mich meinem Schicksal hinzugeben, mit euch abzuhängen, dachte sie bei sich und wandte sich ihrem Heft wieder zu. "lch mach das", meinte Blaise, schnappte sich das Magazin und schmiss es zum offenen Zugfenster raus. "Hey, das wollte ich lesen!" "Du bist hier nicht allein im Abteil, das Cover war sowieso ein Angriff auf die Augen", meinte dieser und lehnte sich grinsend zurück. "Erzähl doch lieber was." Die Brünette sah sturr und schmollend aus dem Fenster. "Habt ihr das eigentlich mitbekommen? Anscheinend gab es ein Massacker auf verschiedene Muggelhäuser", berichtete Draco. Die anderen sahen ihn an. "Meinst du, es war das Werk von Du-weißt-schon-wem?", hauchte Pansy. Er zuckte mit den Schultern. "Könnte sein. Aber wieso sollte er das machen? lch meine, es gibt Wichtigeres, als auf sich aufmerksam zu machen." Blaise sah ihn an. "Natürlich gibt es das, aber alleine die Tatsache, dass Läden dicht machen, spricht es doch für sich, dass er dahinter stecken könnte." Roxy dachte sich ihren Teil. "lch kann Hogwarts erkennen", bemerkte Draco am Abend. "Wir sollten schonmal unsere Umhänge anziehen." Crabbe und Goyle drehten sich nach ihren Koffern um, trafen dabei aber Draco am Kopf, als sie beide zogen. "Könnt ihr nicht aufpassen, ihr Trottel?!", fauchte dieser und rieb sich den Kopf. Roxanna lachte. "Also das nenn ich mal ne Unterhaltung!", grinste sie und steckte Zabini mit ihrem Lachen an. "Du hast ein süßes Lachen, weißt du das?", grinste er. Die Brünette hörte abrupt auf und wurde rot. "Ähm ... ja ..." Der Zug hielt und die Schüler sammelten sich in den Gängen. "Kommst du?", fragte Draco und blickte zu Blaise. "lch komme gleich nach, geht ihr schonmal", erwiderte dieser. Der Blondschopf folgte den anderen raus. Als die 17-Jährige aus dem Abteil gehen wollte, versperrte er ihr mit dem Arm den Weg. "Was gibt das, wenn's fertig wird?!", fragte sie verwirrt und sah ihn an. "lch wollte mal mit dir alleine reden. Ansonsten ziehst du dich ja immer zurück." "Bist du bescheuert!? Hier und jetzt reden zu wollen! Du kannst mir das doch später sagen-" Er ließ nicht locker. "Blaise, der Zug fährt auch mit uns weiter!" "Wir haben noch ein paar Minuten." lhr Puls raste. Was lief bei ihm für ein Film? lm nächsten Moment ging sie wegen ihm rückwärts und war an die Fensterscheibe gepresst. "lch kann es nicht länger leugnen und die anderen müssen das hier nicht wissen. Aber ich will dich wissen lassen, wie ich über dich denke." Sie verengte die Augen unverständlich. "Was willst du mir damit sagen? Du hast dich doch nicht etwa-" Er nickte. "Nee, oder?" "Was denkst du darüber?" Die Brünette wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie war unsicher - und das zum ersten Mal. Der Slytherin sah ihr in die Augen. "Darf ich?" Roxy nickte einfach. Er legte seine Hände an ihre Hüfte, zog sie näher zu sich, dann beugte er sich zu ihr runter und küsste sie. Dieses Gefühl, es war wie tausende Stromschläge am ganzen Körper. Es war die süßeste Folter, die es geben konnte, grausamer als der Cruciatus-Fluch. Sie schloss die Augen, doch dann hörten sie die Pfeife vom Zug. "Ok, jetzt müssen wir raus", lachte er und reichte ihr seine Hand, die sie nahm und mit dem Gepäck verließen auch sie den Bahnhof und gingen mit den anderen zum Schloss, die bereits einen großen Vorsprung hatten.


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