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Fanfiction

Little Miss Sunshine - Im Hogwarts-Express

von Viola Lily

Kleine Anmerkung: diese FF schreibe ich nur nebenbei. Mein Haptaugenmerk wird weiterhin auf meiner Haupt-FF "Sprung über die Mauer" liegen, also seit nicht sauer, wenn das ein oder andere Kapitel auf sich warten lässt.

'nen fetten Gruß winkt euch Vio zu

______________________


Es war noch sehr früh am 1. September, als eine Gestalt mit Gepäckwagen die Absperrung zwischen Bahnsteig 9 und 10 an Kings Cross durchlief. Sie trug einen dunklen Umhang mit Kapuze, der es fast unmöglich machte, einen Blick auf ihr Äußeres zu erhaschen. Der Bahnsteig war wie leer gefegt, der Hogwartsexpress war allerdings schon vorgefahren und hatte seine Türen geöffnet, als könne er es kaum erwarten, seiner wichtigen Aufgabe nach zu gehen und die Schüler in ihre Schule zu fahren - ins Hogwartsinternat für Hexerei und Zauberei. Beim Anblick des leeren Bahnsteiges, stieß die Gestalt erleichtert Luft aus.
„So wird es einfacher für mich, unbemerkt nach Hogwarts zu kommen.“
Das war eindeutig die glockenhelle Stimme eines Mädchens von etwa 16 oder 17 Jahren.
Noch bevor irgendjemand sie entdecken konnte, lief sie schnell mit ihrem Gepäck zu einer der Türen des letzten Waggons. Sie hob ihren Koffer und den Korb in den Gang des Zuges, ging mit den Sachen im Schlepptau zur letzten Abteiltür und öffnete diese. Leise huschte sie hinein und verstaute den Koffer auf der Gepäckablage. Danach schloss sie die Tür und lies sich mit einem Seufzer der Erleichterung auf dem weichen Polster fallen. Kurz schloss sie die Augen, um die Geschehnisse der letzten Stunden noch mal Revue passieren zu lassen.
Es war viel passiert. Verwirrendes, Erstaunliches, Unheimliches und Neues, was sie zum Teil noch gar nicht richtig verarbeitet hatte. Seit ein paar Tagen fand sie keine richtige Ruhe mehr, Nachts konnte sie kaum schlafen und ihre Gedanken beschäftigten sich immer wieder mit der einen Sache: was hatte sie mit alldem zu tun?
Ein Maunzen lies sie aus ihren Gedanken schrecken. In dem verschlossenem Korb regte sich etwas und fuhr ungeduldig mit kratzenden Geräuschen an der Innenseite des Korbes entlang. Lächelnd machte das Mädchen den Korb auf. Eine anmutige Katze mit weißem, glänzendem Fell setzte ihre Pfoten auf das Polster und sah sich in dem Abteil um. Die Augen leuchteten in einem warmen Blauton und hatten eine beruhigende Ausstrahlung. Am außergewöhnlichsten an dieser Katze war wohl der Nachtschwarze Fleck von der Form eines Sterns, der auf der Stirn prangte und ihr ein patentes Aussehen gab.
„Entschuldige Starlett, ich war in Gedanken.“
„Ist das dieser Hogwarts-Express?“, fragte die Katze.
„Ja. Falls doch noch jemand kommen sollte, weißt du, dass du nicht sprechen darfst. Wir sollen so wenig wie möglich auffallen.“
Maunzend quittierte die Katze die Bitte des Mädchen und machte es sich in ihrem Schoß gemütlich. Leise schnurrte das Tier, als ihre Besitzerin mit ihren zarten Fingern über das samtweiche Fell strich.
Es dauerte eine Weile, bis sich die ersten Schüler mit ihren Eltern auf dem Bahnsteig blicken ließen. Und kaum, dass die ersten da waren, kamen immer neue durch die Absperrung, bis es schließlich so voll war, dass man den Bahnsteig mit einem Ameisenhaufen vergleichen konnte.
Das einzige, wovor das Mädchen jetzt noch Angst hatte war eines: Fragen von den falschen Personen.
Sie wollte - durfte sich, bis se in der Schule war, nur einer Person anvertrauen. In dem Brief, den sie bekommen hatte, stand, dass auf der Zugfahrt ein Teil des Schulsprecherpaares vorbei kommen würde, um ihr einiges über Hogwarts zu erzählen. Und bis dahin, und das stand ebenfalls in dem Brief, sollte sie unauffällig bleiben.
Sie beschloss, ein wenig zu schlafen, zog deshalb die Vorhänge an der Abteiltür zu und machte es sich gemütlicher, ehe sie die Augen schloss und schnell einschlief.

Als sie die Augen öffnete, lachte die Sonne das Blaue vom Himmel. Gähnend reckte sie sich. Dann vergewisserte sie sich, dass ihr die Kapuze nicht herunter gerutscht war. Sie verspürte leichten Hunger, entschloss sich jedoch, auf das Abendessen in Hogwarts zu warten. Starlett hatte sich auf dem Sitz neben ihr gestreckt und tappste nun durch Abteil.
Das Mädchen zuckte zusammen, als es an der Fensterscheibe der Abteiltür klopfte.
Ob das einer der Schulsprecher war?
„Ja, bitte?“ rief sie, schob die Vorhänge beiseite und erkannte auf dem Umhang der Person eine Plakette mit einem schön, geschwungenen S. Sie öffnete die Tür.
Herein trat ein Mädchen mit langen, gewellten, roten Haaren, Mandelförmigen, Smaragdgrünen Augen und einem ebenmäßigen, hübschen Gesicht. Sie hatte eine schlanke Figur, die durch den Hogwartsumhang trotzdem zur Geltung kam.
„Hallo“, grüßte sie, „Du musst die Neue sein, von der uns Dumbledore erzählt hat.“
„Ja.“
„Ich habe in dem Brief gelesen, dass du deine Identität erst offenbaren darfst, wenn wir in Hogwarts sind - weil es dort sicherer ist.“
„Du hast Recht, ich darf dir aber auch nicht verraten, warum. Das muss ein Geheimnis bleiben.“
„Kein Problem. Kannst du mir denn wenigstens deinen Namen verraten? Oder ist das auch schon zu viel der Preisgabe“, fragte die Rothaarige und lachte freundlich.
„Nenn mich doch bitte Ley. Mehr erfährst du dann, wenn wir in Hogwarts sind, einverstanden?“, antwortete das Mädchen mit der Kapuze.
„OK, Ley“, meinte die Schulsprecherin erfreut und stellte sich ebenfalls vor, „Ich bin Lily Evans, Schulsprecherin. Du bist also neu an unserer Schule?“
Ley nickte.
„Also gut, weißt du schon irgendetwas über Hogwarts?“
Ley schüttelte den Kopf.
„Nun, die Hogwartsschüler sind in verschiedene Häuser, die nach den Gründern der Schule benannt wurden, eingeteilt. Von denen gibt es 4: Hufflepuff, Slytherin, Gryffindor und Ravenclaw. Ich selbst bin in Gryffindor, ein Haus, in dem Mut und Freundschaft hoch angsehn' wird.“
„Oh, dann werde ich wohl nicht nach Gryffindor kommen. Ich stehe nicht gern im Mittelpunkt.“
Lily winkte ab: „Das ist erst mal gar nicht so wichtig. Außerdem entscheidet das der Sprechende Hut, und der irrt sich nie. Professor Dumbledore ist unser Schulleiter. Er ist ein bisschen verrückt, aber genial. Professor McGonagall, sie unterrichtet Verwandlung, ist die Hauslehrerin von Gryffindor und die Stellvertretende Schulleiterin.
Du müsstest, wie ich, im 7. Schuljahr sein, lass mich dazu bitte auch noch etwas erzählen. Wir sind insgesamt 35 Schüler, 18 Jungs und 17 Mädchen, mit dir jetzt allerdings ebenfalls 18. Uns stehen am Ende des Schuljahres die UTZe bevor, mit denen wir uns bei Arbeitsstellen oder der Zaubereruni bewerben müssen. Weil du ja neu bist und ich nicht weiß, auf welchen Wissensstand du bist, musst du Professor McGonagall oder einen anderen Lehrer noch mal fragen, vielleicht bekommst du ein anderes Prüfungs- oder Lernprogramm als wir.
Hm, da du ein Mädchen bist, solltest du dich vor allem vor ein paar Jungs aus unserem Jahrgang in Acht nehmen: Sie sind sehr draufgängerisch und es gibt kaum ein weibliches Wesen in Hogwarts, das vor ihnen sicher ist.“
„Aha“, antwortete Ley knapp.
Sie hatte noch nicht viel Erfahrung mit Jungen und konnte deshalb kaum etwas zu diesem Thema sagen. Sie ließ Lily einfach weiter reden, die ihr nun etwas über den Schulalltag und Regeln auf Hogwarts erzählte. Draußen dämmerte es bereits, als Lily sich erhob.
„So, ich muss nun los, meine Freundinnen fragen sich bestimmt schon, wo ich bleibe“, sagte sie und fügte zwinkernd hinzu, „Hoffentlich sehen wir uns in Gryffindor wieder, ich würde mich sehr freuen.“
„Das hoffe ich auch, Lily“, sagte Ley glücklich und wäre Lily am liebsten jetzt schon in ihr Haus gefolgt.
Die Rothaarige lächelte und verschwand mit einem letzten Wink wieder auf dem Flur. Ley setzte sich wieder auf den Sitz und wartete den Rest der Zugfahrt ab.


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