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Fanfiction

Little Miss Sunshine - Peter Davies

von Viola Lily

Oh mein Gott. Ich habe es tatsächlich getan und weiter an meiner Mary Sue-FF gebastelt. Ich weiß, das letzte Upade ist von Anno-Dazumal... Vielleicht kommen ja jetzt regelmäßig neue Chaps, schließlich sind ja jetzt Ferien :)

Vie Spaß,
Vio

__________________________________


Beim Abendessen erzählte Samantha Kate noch einmal in allen Einzelheiten, wie es zu dem Date mit Josh gekommen war. Da Ashley die Geschichte schon kannte, widmete sie sich zwischenzeitlich ihrem Essen. Lily saß momentan nicht neben ihr. Sie war vorhin aufgestanden, da sie noch etwas mit dem Schulsprecher bereden wollte.
„Oh, neben dir ist noch frei, O'Bannion?“
Ashley stieß einen gefährlichen Seufzer aus.
„Erstens Black, nenn` mich nicht immer O'Bannion. Zweitens: ich habe auch einen Vonamen und der lautet nicht Süße. Und drittens: da setzt sich Lily- “
Doch Sirius hatte sich schon auf den freien Platz gesetzt und ohne auf die Proteste von Ashley einzugehen, packte er seinen Teller übervoll mit Bratkartoffeln und fing an, zu essen.
„Erzähl doch mal Ashley, wie war dein Tag?“, wollte er zwischen zwei vollen Gabeln, die er sich rein schob, wissen.
Ashley verdrehte genervt die Augen und rückte, soweit es der Platz zu lies, von Black weg.
„Davon abgesehen, dass du mich Zweimal gefragt hast, ob ich mit dir Ausgehen möchte und das du jetzt neben mir sitzt, ganz gut. Moment, wieso erzähle ich dir das überhaupt - als wenn du dich dafür interessieren würdest.“
„Natürlich interessiere ich mich dafür... .“
Ashley schaltete ihr Gehör ab. Sie konnte sich denken, mit was Black sie jetzt wieder zu texten würde („Du bist hübsch, besonders, bla bla bla…“) und sah sich deshalb in der Halle um.
Ihr Blick blieb aus Neugierde und Langeweile bei Lily hängen, die vorne am Lehrertisch stand und mit Professor McGonagall redete. Ein groß gewachsener Junge aus Hufflepuff stand neben ihr und hörte ebenfalls aufmerksam der Verwandlungslehrerin zu.
„Das muss der Schulsprecher sein“, dachte Ashley und führte ihren Becher mit Kürbissaft zum Mund, als sich die beiden plötzlich umdrehten und Ashley das Gesicht des Schulsprechers sah.
Bei dem Anblick konnte sie gar nicht anders, als in ihrer Bewegung inne zu halten.
Sie fand ihn schlichtweg umwerfend: er hatte blonde etwas längere, leicht gewellte Haare, wovon vereinzelte, kurze Strähnen ihm immer wieder ins Gesicht fielen und ihm dadurch einen verwegenden Ausdruck verliehen. Seine Augen hatten eine Farbe von einem tiefen, dunklem grün, das zur Iris hin heller wurde und eine Form hatten, als würden sie immer lachen.
„...und dann hat Moony uns beauftragt, doch noch ein paar Hausaufgaben für Verwandlung zu erledigen. Hey, was ist los? Wieso lässt du Kürbissaft über seine Hose laufen?“
„Was? OH NEIN!“
Hysterisch sprang sie auf und stellte den Becher ab. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie zwar den Becher geneigt, aber nicht getrunken hatte und sich dadurch der gesamte Inhalt auf ihrer Hose gelandet war.
„Oh, und das ausgerechnet bei meiner Lieblingshose“, jammerte sie und der Schreck fuhr ihr durch die Knochen, als Lily mit dem Schulsprecher auf sie zukam.
„Sag mir mal schnell 'nen Spruch zum Trocknen“, forderte sie von Sirius auf.
„Nur, wenn du mich dafür küsst.“
„Nie und nimmer. Jetzt sag schon.“
Sirius seufzte ergeben und holte seinen Zauberstab hervor. Mit einem Schlenker trocknete er Ashleys Hose wieder.
„Und jetzt der Kuss.“
„Ich habe nie gesagt, dass ich dich dafür küssen werde.“
„Es war meine Bedingung.“
„Steck dir deine Bedingung sonst wohin“, fauchte sie leise, da Lily nur noch gut zwei Meter entfernt war.
„Hi Mädels“, sagte sie und guckte Sirius nicht gerade begeistert an, „Tut mir Leid, wenn ich nicht schon eher dazu gekommen bin, aber ich wollte euch nur kurz Peter vorstellen, er ist der andere Schulsprecher.“
„Ist ja nicht schlimm, schließlich haben wir schon in der ersten Woche ziemlich viel Stress gehabt.“ meinte Samantha lächelnd.
„Cool, dass du der andere Schulsprecher bist, Peter. Du warst einer von Vieren, die für uns in Frage gekommen wären“, meinte Kate.
„Danke. Ich muss dann auch mal wieder. Habe noch `ne Menge zu tun. Bis dann, Lily, wir sehn' uns morgen.“
„Alles klar, bis dann.“
„Bis dann“, verabschiedeten sich die anderen Mädchen von ihm.
Während der ganzen Szene hatte Ashley an ihrem Platz gesessen und ihn unauffällig angesehen. Sie hatte sehr wohl gemerkt, dass er sie, als er gehen wollte, angelächelt hatte.
„Warum hast du denn so rote Ohren?“, fragte Lily und setzte sich. Plötzlich bekam Ashley eine so rote Gesichtsfarbe, dass sie Lilys Haaren Konkurrenz gemacht hätten.
„Nichts“, flüsterte sie und musste unwillkürlich grinsen.
Lily verstand sofort und grinste ebenfalls.
„Entschuldigt uns bitte, wir gehen schon mal vor“, sagte sie zu den anderen Mädchen und zog Ashley aus der Halle.
Ein äußerst überraschter Sirius Black sah ihnen nach, bis sie verschwunden waren.

Die beiden Freundinnen spazierten über das Schlossgelände. Es war noch ungewöhnlich warm für einen Spätsommerabend.
Für Lily stand sofort fest, dass Ashley sich über beide Ohren verliebt hatte.
„Und wer ist der Glückliche?“, wollte sie wissen und sah Ashley mit einem bohrenden Blick an.
Diese schien allerdings noch auf Wolke 7 zu schweben und ihr gar nicht richtig zu zuhören.
„Hallo, Lily an Ashley.“
„Hast du sein Gesicht gesehen?“, fragte sie verträumt und setzte sich ins Gras.
„Wessen Gesicht?“
„Das von ihm.“
„Super, das hilft mir auch total weiter.“
„Na, Peters.“
„Peter? Welcher... ? Oooooooh, Ash. Du hast dich doch nicht in Peter Davies verliebt, oder?“
Langsam nickte Ashley und wurde wieder rot im Gesicht.
„Wie süüüüüüüߓ, meinte Lily und kniff kichernd die Augen zusammen.
„Ich bin nicht süߓ, protestierte Ashley und sah sie mit zusammen gekniffenen Augen an.
„Doch, natürlich bist du das. Gerade jetzt. Ich wusste gar nicht, wie sÃ¼ß du so sein kannst, wenn du verliebt bist“, meinte Lily.
Daraufhin sagte Ashley nichts.
„Er sieht ja auch gut aus“, meinte Lily, „Er ist klug, beliebt und kommt mit allen klar. Und einen tollen Charakter hat er auch, er spielt sogar in der seiner Hausmannschaft als Hüter.“
„Tatsächlich? Oje, wenn ich dann in die Hausmannschaft komme, wird er mich bestimmt nicht mehr mögen, weil ich doch so gern Jägerin wäre.“
„Keine Sorge, soweit solltest gar nicht denken. Ich glaube, du könntest gute Chancen bei ihm haben, im Moment ist er, soweit ich weiß, single.“
„Echt?“
„Japp. Er ist einer der vernünftigsten Jungen aus unserem Jahrgang, nicht so wie unsere Gryffindor-Exemplare. Er ist richtig nett, gerecht und couragiert obendrein. Kein Wunder, dass er Schulsprecher wurde. Außerdem ist er treu - mit seiner letzten Freundin war er über ein Jahr zusammen.“
„Aber wie könnte ich ihn näher kennen lernen? Ich meine, wir kennen uns bisher doch kaum.“
„Hm, da fällt mir schon noch etwas ein, keine Bange.“
„Und wenn es nichts wird?“
Ashley spürte, wie sich Tränen in ihren Augen bildeten.
„Keine Sorge, Süße“, Lily nahm sie tröstend in den Arm, „Wir werden ihm schon noch zu seinem Glück verhelfen.“
Lily lächelte ihre Freundin aufmunternd an, worauf Ashley sich zusammen nahm und die beiden ins Schloss zurück liefen.

Am nächsten Tag war nicht nur Samstag und somit Wochenende - heute würden die Auswahlspiele für den neuen Gryffindorjäger stattfinden. Ashley hatte die Nacht über vor lauter Aufregung nicht schlafen können und war am Morgen so nervös, dass sie gar nicht richtig wahrnahm, wie sie ihren Freundinnen schon auf den Senkel ging.
„Mensch Ash, jetzt beruhige dich, du bist ja schlimmer als ein Flummi auf 'nem Trampolin. Bist du etwa so scharf darauf, endlich mehr Zeit mit Potter und Black zu verbringen?“, fragte Lily, nachdem Ashley ihr während des Frühstücks schon zum X-ten Mal ins Essen gequatscht hatte.
„Nein, das nicht - nicht mal in tausend Jahren. Nein, ich bin nur so aufgeregt. Ich habe noch nie in einer richtigen Quidditchmannschaft gespielt“, sagte sie, vielleicht etwas zu laut, woraufhin Lily sich mit gerümpfter Nase nach hinten drehte.
„Mensch, es muss doch nicht die halbe Welt mitbekommen, dass du Gryffindors neue Jägerin werden willst.“
Geduckt blickte sich Ashley ebenfalls um. Zwei Mädchen aus Ravenclaw gingen, mit Büchern auf den Armen, an ihnen vorbei und flüsterten miteinander. Ashleys Blick verfinstere sich augenblicklich, als sie die Worte Jägerin, unmöglich, und eingebildet vernahm.
„Das war mehr als offensichtlich, dass sie über mich geredet haben“, stellte sie mit einem finsteren Gesichtsausdruck fest, der den beiden Mädchen galt, die nun durch das Portal hinaus in den Innenhof liefen.
„Wer sind die?“
„Das waren Doreen und Emma“, erklärte Lily, „Sie sind ebenfalls in unserer Stufe und, wie du gemerkt hast, in Ravenclaw. Ich und Emma führen immer einen kleinen Krieg, weil sie meint, sie wäre die bessere Jahrgangsbeste.“
„Streber also auch noch?“, hakte Ashley nach.
„Klar, warum sind sie sonst in Ravenclaw? Da kommen alle Streber, und vor allem Zicken, hin“, mischte sich nun Samantha ein.
„Oh Mann, da bin ich froh, bei euch gelandet zu sein“, meinte Ashley erleichtert und beendete ihr Frühstück, weil nicht zu spät zu den Auswahlspielen kommen wollte.


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Ich sollte nur lesen, aber ich habe die Damen im Hörverlag davon überzeugt, dass es viel schöner ist die Figuren zu spielen, als nur zu zitieren.
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