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Fanfiction

Tränen - Tränen

von CharlieEvans

Genre: Romanze
Pairing: Ginny Weasley und Harry Potter
Zeit: Diese Kurzgeschichte spielt nach dem letzten Duell zwischen Voldemord und Harry (allle Horcruxe sind schon zerstört)
Ort: der gleiche Friedhof wie aus „HP und der Feuerkelch“



Tränen

Staub, so dicht wie Nebel, überzog den stillen Friedhof, als sich eine schemenhafte Gestalt regte und die Augen aufschlug. Es war Harry Potter, der Junge, der Überlebte. Seine zwei besten Freunde Hermine Granger und Ron Weasley beugten sich besorgt, aber erleichtert über ihn.
„Harry! Harry! Hörst du mich?“, fragte Hermine angespannt.
Harry hob seinen Kopf, um ihn gleich wieder sinken zu lassen. Fürchterliche Kopfschmerzen plagten ihn.
„Du hast es geschafft, Harry! Er-“, Ron schluckte, sprach den Namen dann aber doch aus. „Er, Voldemord, ist tot.!“
Langsam kamen die Erinnerungen zu ihm zurück.

- Rückblick -
Er stand ihm gegenüber. Ihm, den er so sehr hasste, weil er so viele umgebracht hatte! So viele Unschuldige. In seinem schwarzen Umhang stand er da und hob den Zauberstab, um den tödlichen Fluch auszusprechen.
Um sie herum lagen viele Leichen, viel zu viele. Doch sie konnten Harry nun nicht mehr beschützen. Es standen nur noch Hermine und Ron hinter ihm. Und Ginny. Ginny. Sie hatte sich nicht davon abhalten lassen, ihn zu begleiten und mit ihm zu kämpfen, ihn zu beschützen.
Alle drei standen hinter ihm, aber letztendlich musste Harry ihn töten. Dies wurde Harry in diesem Moment noch einmal bewusst.
In diesem Augenblick lachte der Gegenüber höhnisch auf: „Deine treuen Freunde können dir nun auch nicht mehr helfen. Du wirst sterben, getötet, von mir, Voldemord!“ Seinen Namen sprach er fast zärtlich aus.
„Wir werden Harry beschützen, solange wir können!“, sagte Hermine mit fester Stimme; sie schrie ihn fast an.
Harry bemerkte wie Ginny fest entschlossen nickte, konnte ihre Unsicherheit jedoch deutlich spüren.
Ron stand nur da, mit erhobenem Zauberstab und biss sich auf die Lippe.
Harry drehte sich zu seinen Freunden um und zischte eindringlich: „Geht jetzt, jetzt oder nie, bevor es zu spät ist. Ihr könnt mir nun nicht mehr helfen; ich muss das alleine regeln!“
Doch Ginny schüttelte nur den Kopf und auch die anderen rührten sich nicht.
Harry versuchte es noch einmal:“Aber, ihr seid nur weitere Unschuldige, die wegen mir sterben, bitte.... ich will euch nicht auch noch auf dem Gewissen haben.... bitte....“ Er sah sie an und wusste, das sich keiner der dreien auch nur einen Schritt bewegen würde.
Voldemord spottete hinter seinem Rücken weiter, doch Harry beachtete ihn nicht. Er blickte zu Ginny und sie schaute zurück.
„Harry...“, flüsterte Hermine, doch Harry hörte nicht zu, er wollte nicht zuhören; nicht jetzt, wo er wahrscheinlich das letzte mal Ginny sehen konnte.
„Harry....“ zischte nun auch Ron.
Endlich wandte Harry sich um.“Was ist denn....“, wollte er sagen, doch das lautstarke „AVADA KEDAVRA“ von hintern, lies ihn versteinern. Er sah den grünen Strahl auf sich zukommen, merkte, das es zu spät zum Ausweichen war... Gleich würde der Fluch ihn treffen..... Und alles nur, weil er sich nicht von Ginny losreißen konnte, dieser winzige Augenblick Unachtsamkeit....
„Neiiiiiiin!“, schrie Ginny in diesem Moment verzweifelt auf und warf sich schützend vor den perplexen Harry.
'Ginny', wollte er rufen, doch zu spät. Der tödliche Strahl streifte sie nur, aber das reichte schon. Ihr Körper sank wie in Zeitlupe leblos zu Boden. Der Fluch jedoch prallte ab und schoss auf Voldemord zu.
An das letzte, an das er sich erinnerte, war ein gellender Schrei, dann wurde ihm schwarz vor Augen.

- Rückblick Ende -


Harry setzte sich kerzengerade auf. „Wo ist Ginny?“
Hermine und Ron tauschten ernste Blicke. Hermine fing zögernd an: „Harry, sie ist tot, sie....“, doch weiter kam sie nicht.
„Ich habe gefragt: 'Wo ist sie?`'“, unterbrach Harry sie scharf und war selbst über seinen Ton überrascht.
„Da hinten liegt sie...“, antwortete Hermine zaghaft und deutete auf eine am Boden liegende Gestalt.
Harry sprang auf und lief auf sie zu.
Tatsächlich, da lag sie. Staub und Dreck bedeckte ihr schönes Gesicht. Nur ihre Harre leuchteten noch, die Augen waren leblos geschlossen und sie war blass. So blass.
Seine Augen füllten sich mit Tränen, als er sich zu ihr herunter beugte und ihr die den Schmutz aus dem Gesicht wischte.
Er küsste sie auf die Stirn, auf die Nase, auf den Mund; so verzweifelt, als wollte er sie wieder zum Leben erwecken. Doch Ginny's Haut war kühl, zu kühl.
„Ginny, nein, bitte nicht...“ Eine Träne tropfte auf ihre Wange. Er konnte es nicht glauben, wollte es nicht glauben.... Ginny war tot, sie ließ ihr Leben für ihn. In diesem Moment kam ihm seine Mutter in den Sinn. Auch sie gab ihr Leben für seines.
Die zweite Träne fand ihren Weg an seiner Nase vorbei und fiel auf ihr T-Shirt, an die Stelle, wo das Herz liegt. Schluchzend vergrub er seinen Kopf in ihren Haaren. Immer mehr Tränen fielen auf Ginny's Gesicht und ihren Körper.
Er richtete sich noch einmal auf und sah sie an. Lange saß er nur so da und sah sie an. Fuhr mit den Fingern ihren Nasenrücken entlang, strich ihr über die weichen, aber kalten Wangen und weinte dabei. Er weinte leise, aber er weinte. Die Tränen liefen ihm unaufhörlich über das Gesicht. Er biss sich auf die Lippen, so lange und so fest, bis ein kleiner Tropfen Blut seine Lippen verließ und auf die Ihren fiel.

Gerade, als dieser kleiner Tropfen Blut ihre Lippen berührte, schienen sich ihre Augenlider zu bewegen. Nur ganz kurz zuckten sie. Harry stutzte und strich ihr ungläubig über die feinen Lider.
„Harry...?“, krächzte Ginny leise.
Harry glaubte, sich verhört zu haben. „Ginny? Ginny!“
Sie öffnete etwas die Augen.
„Ginny, nein... das glaub ich nicht... nein....“ Ungläubig berührte er ihre Wangen. Sie waren warm.
„Ginny! Nein, ich glaube das nicht..... Nein, das kann nicht sein...“
Sie lächelte schwach.
Liebevoll strich er ihr übers Haar und beugte sich über sie. Ihre Lippen berührten sich langsam und zärtlich und sie versanken in einem langen Kuss.

The End


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