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Fanfiction

Valentinstag in Hogwarts - Valentinstag in Hogwarts

von Nymphadora. Lupin

Als Lily Evans am Morgen des vierzehnten Februars die Augen aufschlug, war das erste, was sie erblickte, das grinsende Gesicht ihrer besten Freundin Rosalie Smith. Von einem Ohr zum anderen zierten ihre feinen Lippen das fröhliche Gesicht und die himmelblauen Augen leuchteten voller Lebensfreude, während ihr ihr dichtes, braunes Haare ins Gesicht viel.
Lily blinzelte kurz und schnell, bevor sie wirklich durch ihre grünen Augen blickte. Rosalie setzte sich gerade auf die Kante von Lilys Bett und blickte ihre Freundin erwartungsvoll an. Nach einigen Minuten begriff Lily, warum ihre Schlafmützen-Freundin schon - ein Blick auf die Uhr - halb sechs auf war und alles daran setzte, auch Lily wach zu machen. Valentinstag. Rosalie war vollkommen vernarrt in diesen Tag. Eigentlich war sie in so ziemlich alles vernarrt.
Auch Lily setze sich auf, schüttelte einmal schnell ihre Müdigkeit weg und fragte dann mit einem leisen Lächeln: "Und, wer hat dir eine Karte geschickt?"
Rosalie machte eine abfällige Handbewegung.
"Ach, dass waren viele"
Das konnte sich Lily auch selbst denken. Rosalie war sehr beliebt bei den Jungs in ihrem Jahrgang und auch darunter. Mittlerweile waren sie schon in ihrem siebten Hogwartsjahr. Während Lily sich auf die Schule konzentrierte, ließ sich Rosalie von allem ablenken und das wohl größte Problem waren dort die männlichen Wesen. Rosalie grinste immer noch.
"Okay, Rose", sagte Lily. "Aber es hat dir jemand ganz besonderes eine Karte geschickt?" Rose nickt heftig. Lily kannte dieses Spiel. Man musste ihrer Freundin immer alles aus der Nase ziehen, doch nach all den Jahren war sie daran gewöhnt und es störte sie nicht mehr.
"Wer?", fragte Lily, um dem Spiel nachzugehen, doch trotzdem konnte sie sich ein kleines Augenverdrehen nicht verkneifen. Aus allem musste Rose eine große Show machen. Manchmal hatte Lily das Gefühl, dass sie zwei gar nicht unterschiedlicher sein könnten. Doch sie verstanden sich trotz allem bestens.
"Er hat langes, schwarzes Haar, sieht unglaublich gut aus, ist in unserem Jahrgang, super klug, sexy ... na?" Lily zuckte mit den Schulter. Jetzt wurde Rose doch ungeduldig un platze heraus.
"Na Sirius Black."
"Wie bitte?" Lily hob skeptisch die Augenbrauen. Mit fast jedem Mädchen in Hogwarts hatte Black schon rumgemacht und die "Beziehungen" haben nicht länger als zwei Wochen gedauert. Das Rose auf sowas reinfiel, freute Lily nicht, doch was anderes hätte sie auch nicht wirklich erwartet.
"Was schreibt er denn?", fragte Lily, um etwas Neugierde zu zeigen.
"Das wir uns um sechs am See treffen sollen. Deshalb wollte ich dich wecken, damit du weißt, wo ich bin, und mir bei meinen Klamotten helfen kannst."
"Ach Rose", sagte Lily. "Du weißt doch, dass ich nicht der Modetyp bin. letztendlich nimmst du eh das, was dir gefällt."
"Ach komm schon", flehte Rose gekünstelt und Lily widersprach ihr nicht.
So also vergingen die nächsten zwanzig Minuten, bis sich die liebe Rose endlich für eine einfach Blue Jeans und ein hellrosa farbendes Top entschied. Darüber ihren Matel für den kalten Februar, schwarze Keilstiefel und fertig. Lily war zwar für das schwarze Top, aber wie schon vorher klar war, hatte sie nicht wirklich was zu melden gehabt.
Also Rose gegangen war und Lily ihr viel Glück gewünscht hatte, wollte sie wieder zurück ins Bett steigen, da eigentlich Samstag war. Doch dann fiel ihr dieser dunkelblaue Umschlag auf, welcher auf ihrem Nachtschrank lag. Auf diesem stand in weißer Schrift geschrieben Lily. Lily erkannte an der Schrift, dass dies ein Brief von ihrem ach so hirnlosen Verehrer, James Potter war, der beste Freund von Sirius Black. Lily konnte nicht verstehen, was alle immer so toll an den beiden fand, aber noch weniger verstand sie, warum James ihr nach all den Jahren immer noch hinterher rannte. Er wollte wahrscheinlich wirklich keinen Korb behalten.
Lily schenkte dem Brief keine Beachtung, nahm ihn und wollte ihn in den Müll feuern, als er plötzlich aus ihrer Hand flog und James' Stimme von dem Brief aus sagte: Bitte.
Nach einigen Sekunden des Schreckens flog der Brief wieder auf den Nachtschrank zu. Lily überlegte kurz, doch sie wusste, dass sie den Brief wohl nicht los werden würde, also nahm sie ihn wieder und öffnete ihn diese Mal. Das, was sie dort las, ließ sie wirklich vergessen, was sie all die Jahre über James Potter gedacht hatte.

Liebe Lily,
Ich weiß, dass du diesen Brief nur liest, weil er nicht wegzuwerfen geht und das tut mir auch leid. Aber ich musste diesen Zauber verwenden, da du ihn sonst niemals gelesen hättest, nicht mal berührt hättest, wie du es mit allem tust, was im Zusammenhang mit mir steht. Aber ich wollte, dass du ihn liest.
Lily, ich weiß, dass du mich nicht leiden kannst. Und mir ist nach langem Überlegen auch klar geworden, warum. Vielleicht war ich manchmal wirklich ein ziemlicher Vollidiot, auch wenn es mir in diesem Moment nicht so vor kam. Dafür möchte ich mich entschuldigen.
Du bedeutest mir sehr viel, Lily. Viel mehr, als du vielleicht denken magst. Nicht umsonst nerve ich dich schon seit der ersten Klasse, seit ich dich das erste Mal gesehen habe. Deine grünen, lächelnden Augen, dein strahlendes Gesicht und dein Haare, welches im Wind aussieht wie ein loderndes, starkes Feuer. Du bist schön, du bist klug, du lässt dich nicht einwickeln und du bist einfach die netteste und liebenswerteste Person, die ich jemals gesehen habe.
Und nun Lily, bitte verzeih mir für das, was ich nun tun werde, aber ich werde es wieder tun. ich frage dich hiermit wieder dach einem Treffen. Nicht unbedingt ein Date, wenn du es nicht möchtest. Einfach nur mal reden. Nur wir zwei, ohne die anderen. Heute Nachmittag, wenn wir nach Hogsmead gehen. Antworte mir bitte, auch wenn es Nein ist. Es würde mich wirklich sehr freuen.
Alles Liebe,
Dein James Potter

PS: Das war hiermit eine offizielle Liebeserklärung, falls das nicht klar geworden ist.




Und so kamen James Potter und Lily Evans zusammen. Das war der Ursprung allem. Denn ohne diesen Brief hätte es nie eine Lily Potter, nie einen Harry Potter und somit keinen Auserwählten gegeben.


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Die Entschlüsselung der Namen ist gut und schön, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass dem zuviel Bedeutung beigemessen wird. Überspitzt gesagt, könnte Malfoy auch Müller-Lüdenscheid heißen, er würde aber dieselbe finstere Figur bleiben.
Klaus Fritz