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Fanfiction

In Ottery St. Catchpole und anderswo - Nesselwein und Gartengnome

von Lynette

Ted liebte die großen Familienfeste der Weasleys, die meist im Garten des Fuchsbaus stattfanden. Molly tischte immer so viel gutes Essen auf, dass sich die Tische bogen, es wurde gelacht, erzählt und gegessen, jede Menge Freunde schauten vorbei und irgendwann schlug immer jemand ein Quidditchspiel im Obstgarten vor, woraufhin die gesamte Festgesellschaft dorthin zog und unter Gelächter und freundschaftlichem Spott zwei Mannschaften bildete. Genug Spieler waren eigentlich immer vorhanden, selbst wenn sich ein paar, wie Tante Hermine oder Onkel Percy, lieber heraushielten.
Natürlich liebte Ted die Familienfeste nicht nur deswegen. Das Essen und das Quidditchspiel hätten ihn wohl kaum gelockt, wenn sich bei diesen Festen nicht all die Menschen versammeln würden, die Ted wichtig waren. Da waren sein Patenonkel Harry und seine Frau Ginny, Molly und Arthur, die fast so etwas wie Großeltern waren, James, Albus und Lily, die ihm so nahe standen, als wären sie seine eigenen Geschwister, all die anderen Weasleys, die er Tante und Onkel und Cousins und Cousinen nannte, obwohl sie nicht verwandt mit ihm waren… und Victoire.
Victoire, die älteste Tochter von Bill und Fleur, war zwei Jahre jünger als Ted und das erste Kind der großen Weasleyhorde, und solange Ted denken konnte, war sie seine beste Freundin. Es gab unzählige Bilder von ihnen: Teddy, zwei Jahre alt, der die einen Monat alte Victoire auf dem Schoß hält und sich ängstlich nach einem Erwachsenen umsieht; die dreijährige Vic, die sich an Teds Hand festhält; Ted mit genauso silberblonden Haaren wie Victoire; sie beide mit schokoladenverschmierten Mündern in der Küche des Fuchsbaus; Vic, die aufmerksam zu Ted aufschaut, der ihr seinen nagelneuen Zauberstab vorführt; Ted, der kurz vor der ersten gemeinsamen Abreise im Hogwartsexpress grinsend einen Arm um Vic legt; sie beide Seite an Seite im Mannschaftsfoto der Gryffindormannschaft… und dann waren da noch all die Fotos von Familienfesten, wo man sie ohnehin nur im Doppelpack antraf.
Mittlerweile sahen sie sich nicht mehr so oft wie in den letzten Jahren, als sie noch gemeinsam zur Schule gegangen und sich jeden Tag im Gemeinschaftsraum, am Haustisch oder beim Quidditchtraining getroffen hatten. Ted hatte vor einem Jahr seinen Abschluss gemacht und war nach den Sommerferien zu einer Weltreise aufgebrochen, während Vic immer noch zur Schule ging. Natürlich hatten sie sich geschrieben, aber es war schwer, Kontakt zu halten, wenn Ted ständig woanders war. Jetzt war er fast einen Monat wieder hier und er hatte schwer schlucken müssen, als er Victoire vor ein paar Wochen zum ersten Mal wieder gesehen hatte.
Dank ihrer Veelagene war Victoire schon immer außergewöhnlich hübsch gewesen und ihrer besonderen Ausstrahlung hatte kaum jemand widerstehen können, doch im letzten Jahr hatte sich ihre Schönheit erst so richtig entfaltet. Obwohl es im Garten langsam dunkel wurde, schien ihr silberblondes Haar zu leuchten und Ted hatte den ganzen Nachmittag lang kaum den Blick von ihr wenden können. Mittlerweile ging Harrys Geburtstagsfest dem Ende zu, Neville und Hannah hatten sich mit ihren zwei kleinen Töchtern schon verabschiedet, genau wie Percy und seine Familie. Lily, Roxanne und Hugo, die alle drei deutliche Anzeichen von Übermüdung zeigten, hingen wie die Kletten an Ted und bettelten ihn um immer wieder neue Sondervorstellungen an.
„Mach die Hakennase, Teddy! Biiitteee!“
„Und die Opa-Ohren!“
„Und eine Wuschelfrisur!“
Ted seufzte leicht und schaute die drei Nervensägen, die mit großen Augen zu ihm aufsahen, ein wenig erschöpft an. Er hatte schon mindestens eine halbe Flasche Nesselwein getrunken, weshalb es ihm zunehmend schwerer fiel, sich darauf zu konzentrieren, sein Aussehen zu verändern, aber wer konnte diesen glänzenden bettelnden Kinderaugen schon einen Wunsch versagen.
„Das ist aber das letzte Mal für heute, ja?“, sagte er und Lily, Roxanne und Hugo nickten eifrig. Ted seufzte noch einmal, dann schloss er die Augen und konzentrierte sich. Seine Nase wurde länger und bog sich, aus seinen Ohren spross silbrig-graues Haar und sein normalerweise schwarzes Haar färbte sich grau und begann sich wild zu locken, bis Ted aussah wie ein wahnsinniger Professor. Die drei Kinder schrien vor Begeisterung und auch die Erwachsenen mussten lachen.
„Wie Tonks früher“, meinte Ginny leise und nicht zum ersten Mal zu ihrem Ehemann, der tief durchatmete und zustimmend nickte. Harry betrachtete seinen Patensohn, der sich jetzt auf einen Stock stützte und ganz in seiner Rolle des grantigen alten Mannes aufging, mit unverhohlenem Stolz und großer Zuneigung. Er war sich anfangs überhaupt nicht sicher gewesen, ob er seiner Aufgabe als Pate richtig gerecht werden würde, doch wenn er Ted jetzt so sah, dann konnte er ja nicht allzu viel falsch gemacht haben.
„Er ist nun mal ihr Sohn“, meinte er und nach einem weiteren Moment des Schweigens klatschte er auffordernd in die Hände.
„Lily! Albus! Zeit fürs Bett!“
Es folgte das obligatorische Gemaule und Gemecker, aber nach einigen Diskussionen folgten die beiden und die anderen Weasley-Kinder (zumindest die jüngeren, die noch nicht nach Hogwarts gingen) ihren Eltern ins Haus zum Waschen und Zähneputzen. Im Wohnzimmer war wie zu jedem Familienfest bereits ein riesiges Matratzenlager ausgebreitet worden, wo die Kinder schliefen, auch wenn ein Großteil der Nacht natürlich aus albernem Kichern und aufgeregtem Flüstern sowie gelegentlichen strengen Kontrollbesuchen der Eltern bestand. Ted blieb im Garten zurück und kratzte sich im Ohr, in dessen Gehörgang die ungewohnten Haare unangenehm kitzelten.
„Na Großväterchen Ted? Zurück aus der Zukunft?“
Vic kam mit einer Flasche in der Hand auf ihn zu und grinste ihn an. Ted hörte auf, in seinem Ohr zu pulen, und lächelte breit, während er versuchte, Victoires atemberaubende Schönheit mit der Vic in Verbindung zu bringen, die er von klein auf kannte. Diese strahlend blauen Augen hatte sie schon immer gehabt, aber ihre Figur und ihre Gesichtszüge waren entschieden weiblicher und erwachsener im Vergleich zum letzten Jahr. In ihren Wangen bildeten sich immer noch Grübchen, wenn sie lachte, und das tat Vic oft und gern. Jetzt stand sie vor ihm in ihrem einfachen weißen Top und den engen Jeans, die ihre Beine länger machten, als sie eigentlich waren, denn auch in Absatzschuhen war Vic immer noch kleiner als Ted. Und ganz unmerklich begann Teds Herz schneller zu klopfen, wie immer in Vics Nähe.
„Na Kapitänin Victoire? Nicht mehr im Dienst?“
Vics Grübchen vertieften sich, als sie voller Stolz lächelte. Sie hatte vor einer Woche den Brief bekommen, in dem ihr offiziell bescheinigt wurde, dass sie in ihrem letzten Schuljahr Mannschaftskapitänin der Gryffindors sein würde, und seitdem war sie ganz aus dem Häuschen.
„Ich hab mit meiner Mannschaft vorhin gewonnen im Gegensatz zu dir“, stichelte sie leicht und sah mit funkelnden Augen zu Ted auf. „Aber dass dir deshalb gleich graue Haare wachsen…“
Ted fuhr sich mit der Hand durch die wirren Haare auf seinem Kopf, merkte, dass es immer noch der graue Wuschel war, und schloss rasch die Augen, um sein übliches Aussehen wieder anzunehmen. Mit schwarzen Locken, dunkelbraunen Augen und leichtem Bartwuchs fühlte er sich am wohlsten in seiner Haut, auch wenn er in seiner Schulzeit mit allen möglichen Farben experimentiert hatte. Einige Lehrer hatten regelmäßig Beschwerden über ihn geschrieben, weil er blaue Iros mit giftgrünen Spitzen oder magentarote schulterlange Haare trug und noch dazu in der Hälfte des Schuljahres barfuß herumlief. Seine Abneigung gegen Schuhe hatte Ted nie abgelegt, aber die verrückten Frisuren hatte er aufgegeben, und wenn er jetzt Victoires Blick sah, mit dem sie ihn musterte, dann war er äußerst glücklich mit seinem jetzigen Aussehen.
Er reckte sich leicht und war sich bewusst, dass seine Bauchmuskeln unter dem schwarzen T-Shirt so besonders gut zur Geltung kamen, was auch Victoire nicht verborgen blieb. Sie biss sich auf die Unterlippe, warf ihre blonde Mähne nach hinten und verlagerte das Gewicht der ungeöffneten Flasche Nesselwein in ihrem Arm. Ted deutete fragend darauf.
„Was hast du damit vor, willst du die ganz allein austrinken?“
Vic schüttelte den Kopf. „Die hat mir Grandma gegeben, ich soll sie auf den Tisch stellen. Andererseits…“
Sie grinste Ted verschmitzt an und hielt ihm die Flasche auffordernd hin.
„Wie wär’s, wollen wir verschwinden und die mitnehmen? Immerhin haben wir auch noch unsere Geburtstage nachzufeiern!“
Ted konnte nie ein ernstes Gesicht beibehalten, wenn Vic ihn so anstrahlte, und auch jetzt musste er breit lächeln.
„Wo du Recht hast…“
Er blickte kurz zu den Tischen hinüber, wo Vics Geschwister und ihre Eltern saßen und sich mit Charlie und Ron unterhielten und keine Notiz von ihnen nahmen. Rasch griff er nach Vics Hand und zog sie mit sich um das Haus herum, bis sie an der Hecke angekommen waren, die das Grundstück der Weasleys von den umliegenden Feldern abgrenzte. Hier war es noch dunkler, nur die erleuchteten Fenster des Fuchsbaus warfen kleine Lichtquadrate auf den Rasen und die Büsche und am Himmel leuchteten die Sterne. Vic reichte ihm die Flasche und Ted versuchte vergeblich, sie zu ohne Korkenzieher zu öffnen, während Victoire ihm kichernd zusah und sich über sein Scheitern amüsierte. Schließlich nahm er seinen Zauberstab zu Hilfe und entkorkte die Flasche mit einem trockenen und sachlichen Plopp. Er hatte keine Lust, Gläser aus der Küche zu holen, und um welche heraufzubeschwören hatte er eindeutig schon zu viel Wein intus, also setzte er die Flasche an die Lippen und trank einen Schluck, ehe er sie an Vic weiterreichte, die es ihm gleichtat.
„Merlin, schmeckt der gut“, murmelte sie mit halb geschlossenen Augen. Genau wie Ted hatte sie schon mehrere Gläser Nesselwein getrunken und ihre Aussprache klang leicht verwaschen, als sie weiter redete. „Eigentlich sollten wir uns bei Grandpa Weasley irgendwie entschuldigen, weil wir die Flasche geklaut haben…“
„Ja, vielleicht sollten wir das tun“, antwortete Ted nicht ganz überzeugt. Er hatte gerade kein besonders schlechtes Gewissen deswegen. Vielleicht würde ihn morgen früh sein Gewissen plagen, wenn er mit Kopfschmerzen im Bett lag und sich wünschte, er hätte nicht so viel getrunken. „Wir können ja eine neue Flasche kaufen“, schlug er vor.
„Jaa… oder wir machen uns irgendwie nützlich“, sagte Victoire und protestierte halbherzig, als Ted die Flasche an sich nahm. Sie stolperte über eine Wurzel im Boden und musste sich an Teds Schulter festhalten, um nicht umzufallen. Er versuchte, seinen Lachreiz zu unterdrücken, was ihm nicht so recht gelingen wollte, und so verschluckte er sich und begann zu husten. Victoire klopfte ihm mitleidig auf den Rücken, konnte ihr Kichern aber auch nicht ganz abstellen.
Ihr Lärm schien andere Gartenbewohner neugierig zu machen. Ganz in der Nähe wackelte ein Busch und dann steckte ein kleines Wesen den knubbeligen Kopf zwischen den Blättern hervor und starrte zu ihnen herüber.
„Ooooh, Ted, guck mal!“, rief Victoire und zupfte am Ärmel seines T-Shirts. „Ein Gartengnom!“
„Irre“, sagte Ted und trank noch einen Schluck Nesselwein. Die Flasche war jetzt fast leer und sein Kopf fühlte sich so an, als wäre er zu groß für seinen Hals. So musste es dem Gartengnom mit seinem knubbeligen Hinterkopf die ganze Zeit gehen, überlegte er.
Vic schnappte sich die Flasche und setzte sie an die Lippen. Sie runzelte die Stirn, während sie trank und den Gartengnom beobachtete, der unverständliche Worte vor sich hin brabbelte und seine kleinen Fäuste in Richtung Ted und Victoire schwang.
„Weißt du, was wir machen könnten?“, fragte Vic und sah mit funkelnden blauen Augen zu Ted auf.
Er schaute sie abwartend an. „Nein?“
„Wir könnten den Garten entgnomen!“
Victoire strahlte ihn voller Begeisterung an. Ted schwieg einen Moment lang sprachlos und runzelte die Stirn, während er versuchte, seine Gedanken in Worte zu fassen.
„DAS…“
„Ja?“ Erwartungsvoll schaute Vic ihn an.
„… ist eine SUPER Idee!“, brachte Ted hervor, trank den letzten Tropfen Nesselwein und stellte die leere Flasche ins Gras.
„Find ich auch!“, quietschte Victoire und ging tatendurstig und ein wenig schwankend auf den Gartengnom zu, dessen Schimpfen lauter wurde, je näher sie kam. Sie packte ihn an den Füßen und hielt ihn kopfüber und der Gartengnom wand sich in ihrem festen Griff hin und her, zeterte und schimpfte und soweit Ted das in dem schwachen Mondlicht erkennen konnte, lief sein Kopf bereits ziemlich dunkel an.
„Na los!“, feuerte er Victoire an, die unter Kicheranfällen den Gnom an den Füßen im Kreis herumwirbelte. Dann ließ sie los, der Gnom flog hoch in die Luft… und plumpste direkt auf der anderen Seite der Hecke wieder zu Boden.
„Erbärmlich“, kommentierte Ted trocken, was Victoire schon wieder zu einem Lachanfall hinriss.
„Gleich noch mal“, sagte sie glucksend. Angelockt durch das Gezeter des Gartengnomes streckten jetzt weitere dieser Wesen den Kopf zwischen den Wurzeln der Büsche hervor und Victoire hatte freie Auswahl. Auch Ted schaffte es nach mehreren vergeblichen Versuchen, einen Gnom bei den Füßen zu packen, und grinste seine beste Freundin an.
„Wer seinen Gnom weiter schleudert, kriegt noch eine Flasche“, sagte er und Vic nickte grinsend. Sie stellten sich nebeneinander, sahen einander an und dann begann sie zu zählen.
„Eins…“
„Zwei…“, sagte Ted und schwang seinen Gnom ein wenig hin und her.
„Und DREI!“, rief Vic und schleuderte ihren heulenden Gartengnom so gut sie konnte im Kreis herum. Ted tat es ihr nach, schwankte leicht auf der Stelle, ließ seinen Gnom los, der mit dem Kopf voran in der Hecke landete, und versuchte, sein Gleichgewicht wiederzufinden. Er stolperte gegen Vic, die ihren Gnom los ließ, welcher in die vollkommen falsche Richtung flog, und sich ihrerseits an Teds T-Shirt festklammerte, um nicht umzufallen. All ihre Versuche waren zwecklos, ihr eingeschränkter Gleichgewichtssinn und die unvermeidliche Erdanziehungskraft machten sich bemerkbar - und Ted fiel zu Boden, zog Vic mit sich, die halb auf ihm, halb auf dem Rasen landete, und er legte ganz automatisch einen Arm um sie.
„Geht’s dir gut, Ted?“, fragte Vic glucksend und blickte auf ihn hinab. Ted antwortete nicht gleich. All die Trunkenheit schien wie weggeblasen zu sein, jetzt, wo er in Victoires blaue Augen sah, ihren unvergleichlichen Duft einatmete und ihre weichen, einladend aussehenden Lippen nur ein paar Zentimeter von seinen entfernt waren. Seine Finger strichen leicht über ihre Seite und er konnte ihren Atem auf seiner Haut spüren.
Mit sieben Jahren hatte er verkündet, Victoire eines Tages heiraten zu wollen. Und auch wenn er in der Schulzeit für andere Mädchen geschwärmt hatte, es hatte nie eine gegeben, die Vic auch nur annähernd das Wasser reichen konnte. Sie war klug und witzig und wunderschön, sie war die beste Freundin, die Ted sich vorstellen konnte, und der einzige Mensch, mit dem er sich blind verstand.
„Mir ging’s nie besser“, sagte er rau und zog sie an sich, bis ihre Lippen sich trafen und er sie küssen konnte. Sie schmeckte nach Nesselwein und Erdbeeren und Teds Herz begann zu rasen, als er spürte, wie sie seinen Kuss erwiderte. Dann löste Vic sich kurz und schaute stirnrunzelnd auf ihn hinunter.
„Wir sind jetzt aber nicht so besoffen, oder?“, fragte sie.
Ted gluckste leicht und strich ihr durch die silberblonden Haare.
„Stocknüchtern“, erwiderte er grinsend.
„Dann ist es ja gut“, meinte Vic, lächelte breit und küsste ihn, mit ihren warmen, weichen Lippen, die nach Nesselwein und Erdbeeren und so viel besser schmeckten, als Ted es sich je hatte vorstellen können.


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