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Fanfiction

In Ottery St. Catchpole und anderswo - Entgegen der Vorschriften

von Lynette

Das scheppernde, durchdringende Geräusch der Türklingel ließ Percy Weasley aus dem Schlaf schrecken. Er angelte nach der Hornbrille auf dem Nachttisch, setzte sie auf und sah auf die Uhr. Kurz nach sechs. Wer bitte störte ihn schon so früh am Morgen? Die wussten wohl nicht, was sich gehörte.
Zögernd streckte er einen nackten Fuß aus dem warmen Bett und schauderte, als seine Haut den kalten Linoleumfußboden berührte. Jetzt wünschte er, er hätte das Geburtstagspaket seiner Mutter im Februar nicht kommentarlos zurückgeschickt. Sicher waren warme Wollsocken darin gewesen, genauso wie der typische Weasleypulli.
Statt in mollige Wollsocken schlüpfte er nun in abgetragene Pantoffeln, warf sich einen Umhang um und griff nach seinem Zauberstab. Es waren unsichere Zeiten, in denen sie lebten, das war ihm bewusst. Er arbeitete nun schon für den dritten Zaubereiminister in nur drei Jahren, und hatte sämtliche Kurswechsel des Ministeriums hautnah miterlebt. Unter Cornelius Fudge war man der Auffassung, dass Dumbledore und Harry Potter Lügner waren, dass alles in bester Ordnung war, dass Er, dessen Name nicht genannt werden darf, nicht zurückgekehrt war, wie diese behaupteten. Dann stellte sich heraus, dass all das doch stimmte, und der neue Zaubereiminister, Rufus Scrimgeour, gab den neuen Kurs vor – Todesser fangen und den dunklen Lord aufhalten. Doch vor zwei Wochen war er unter nicht ganz geklärten Umständen zu Tode gekommen und Pius Thicknesse, der Leiter der Magischen Strafverfolgungsabteilung, hatte seinen Posten übernommen. Und nun war plötzlich alles wieder ganz anders.
Die Türklingel schrillte schon wieder durch seine kleine Wohnung.
„Ich komm ja schon“, murmelte Percy. Er ging zur Wohnungstür und blickte durch den Spion. Gleich darauf öffnete er die Wohnungstür und ließ die Person herein, die ihn aus dem Schlaf gerissen hatte.
„Es tut mir Leid, Mr Weasley, aber ich brauche wirklich ihren Rat“, sagte die junge Frau und sah ihn hilfesuchend mit ihren haselnussbraunen Augen an.
Percy kannte sie nur flüchtig. Sie wohnte im selben Haus wie er, zwei Etagen tiefer, und arbeitete in einer Bäckerei in der Winkelgasse. Wenn er abends nach Hause kam und die fünf Treppen zu seiner kleinen, kahlen Wohnung hinaufstieg, dann schlug ihm aus ihrer Wohnung immer ein verführerischer Duft entgegen. Ein oder zweimal waren sie sich im Treppenhaus begegnet, und einmal hatte sich eine Eule mit einem Brief für sie zu ihm verirrt. Daher kannte er auch ihren Namen. Audrey Winthrop hieß sie.
„Was kann ich für Sie tun, Miss Winthrop?“, fragte er nun und rückte seine Hornbrille gerade. Er wies mit einer raschen Handbewegung in Richtung Küche. Zögernd trat sie ein und setzte sich auf einen kippligen Holzstuhl, der auch schon mal bessere Tage gesehen hatte. Percy brachte mit einem Schlenker des Zauberstabs den Kessel auf dem Herd zum Kochen und warf Teebeutel in zwei große Becher.
Audrey knetete nervös ihre Finger. „Sie arbeiten doch beim Ministerium, oder?“
Der Teekessel pfiff. Percy nahm ihn, goss heißes Wasser in die Becher und reichte einen Audrey. Sie umklammerte ihn mit beiden Händen.
„Ja, tue ich“, sagte er. „Juniorassistent des Ministers, seit zwei Jahren.“
Es war eine Leistung, auf die er mit Recht stolz sein konnte, fand er. Nicht jedem gelang es, in diesen schwierigen Zeiten den Ãœberblick zu behalten und stets auf der richtigen Seite zu stehen.
„Tatsächlich“, sagte Audrey. Sie griff in ihre Tasche und holte einen offiziell aussehenden Brief heraus. „Sehen Sie, ich habe den hier bekommen.“
Percy nahm den Brief und bemerkte sofort das Symbol darauf. Zwei spitze schwarze M übereinander, die für Ministerium für Magie standen – oder für das neue Motto: Magie ist Macht.
Er faltete das schwere Pergament auseinander und begann zu lesen.

Sehr geehrte Miss Winthrop,

Im Zuge einer umfassenden Registration aller in Großbritannien lebenden Zauberer und Hexen im Besitz eines Zauberstabs haben wir in Ihrem Fall einige Unregelmäßigkeiten festgestellt. Um einige Fragen zu klären, sind Sie daher aufgefordert, sich am siebzehnten August um zehn Uhr einer Untersuchung im Ministerium zu unterziehen.
Sie müssen einen Beweis erbringen, dass sie Zauberer oder Hexen in ihrem Stammbaum haben und auch Ihren Zauberstab zur Untersuchung mitbringen.
Sollten Sie nicht pünktlich erscheinen, werden Sie mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Dolores Jane Umbridge
Erste Untersekretärin des Ministers
Vorsitzende der Registrierungskommission für Muggelstämmige


Percy ließ den Brief sinken und schaute aus dem Fenster. Es war neblig draußen, aber es war kein gewöhnlicher Nebel. Keiner im Ministerium gab es zu, aber nicht mehr alle Dementoren unterstanden ihrer Kontrolle.
„Was soll ich tun, Mr Weasley?“, fragte Audrey drängend. Kinnlange kastanienbraune Locken umrahmten ihr Gesicht.
Percy räusperte sich und setzte ein offizielles Gesicht auf.
„Sie sind also muggelstämmig?“
Audrey nickte.
„Nun ja, laut dem Außerordentlichen Ministeriumserlass zur Beschränkung unbefugter Zauberei haben sich alle Muggelstämmigen im Besitz eines Zauberstabs einer Untersuchung zu unterziehen“, ratterte Percy herunter.
„Ja, das weiß ich doch längst“, sagte Audrey etwas ungeduldig. „Das stand im Tagespropheten.“
Leicht aus dem Konzept gebracht schwieg Percy.
„Was ich wissen will“, drängte Audrey, „ist, ob ich hingehen soll.“
„Sie haben einer Anweisung des Ministeriums unbedingt Folge zu leisten - “, hob Percy entrüstet zu einer längeren Rede an, doch Audrey unterbrach ihn erneut.
„Aber meine Kollegin meinte, es wäre gefährlich. Dass ich gar keine Chance habe. Sie hat gesagt, die im Ministerium nehmen mir meinen Zauberstab ab und schicken mich nach Askaban. Weil die Todesser und Sie-wissen-schon-wer das Ministerium schon längst übernommen haben.“
Anklagend sah sie Percy an. Unter dem intensiven Blick ihrer haselnussbraunen Augen fühlte er sich unbehaglich.
„Ist das so, Mr Weasley? Haben die Todesser das Regiment übernommen?“
Percy wusste nicht, wohin er schauen sollte. Er ging hinüber zum Herd und werkelte unnötigerweise an dem Teekessel herum.
Audrey stand auf.
„Sind Sie vielleicht selber einer?“
Percy fuhr herum und starrte sie entsetzt an.
Audrey schnupperte an dem Becher, aus dem sie noch nicht getrunken hatte.
„Vielleicht ist da ja Gift drin?“
Percy öffnete fassungslos den Mund. Für einen Todesser hatte ihn noch niemand gehalten, und niemand hatte ihn bisher verdächtigt, Gift in einen Kräutertee zu schütten.
„Ich versichere Ihnen, Miss Winthrop, dass ich nicht diesen Leuten angehöre, die sich Todesser nennen und Ihm, dessen Name nicht genannt werden darf, folgen, und ich versichere Ihnen ebenfalls, dass ich keine Absicht habe, Ihnen Schaden zuzufügen“, sagte er mit aller Feierlichkeit, die er aufbringen konnte.
Audrey lachte bitter.
„Worte“, sagte sie, „nichts als leere Worte. Das können Sie gut, nicht? Sich hinter komplizierten Formulierungen verstecken, Vorschriften befolgen, dem Minister in den Hintern kriechen. Ich frage mich, wieso ich gedacht habe, ausgerechnet Sie könnten mir einen Rat geben. Wissen Sie, ich gehe da jetzt hin, in Ihr tolles Ministerium und sag denen mal so richtig die Meinung.“
Sie knallte den Becher so hart auf den Küchentisch, dass er einen Sprung bekam, und rauschte zur Tür hinaus.
Percy ging ihr hinterher.
„Warten Sie, Miss Winthrop - “
In der offenen Wohnungstür hielt sie noch einmal inne und drehte sich zu ihm um.
„Wissen Sie, was Sie dringend üben sollten?“
Ihre haselnussbraunen Augen bohrten sich in die seinen.
„Denken.“
Und damit schlug sie knallend die Tür hinter sich zu.
Percy stand da wie erstarrt. In seinem Inneren kämpften die Neigung, die Vorschriften zu befolgen, und der Drang, das Richtige zu tun.
Schließlich stürzte er zur Tür, öffnete sie und rannte die Treppen hinunter, so wie er war, in abgetragenen Schlappen, Schlafanzug und zerknittertem Umhang. Er hämmerte an Audreys Tür.
Sie öffnete nur einen Spaltbreit.
„Mr Weasley? Was wollen Sie?“
„Tun Sie’s nicht“, stieß er hervor.
Die haselnussbraunen Augen zwinkerten irritiert.
„Was?“
„Gehen Sie nicht ins Ministerium“, sagte Percy eindringlich.
Sie öffnete die Tür und ließ ihn eintreten. In ihrer Wohnung sah es viel behaglicher aus als in seiner kahlen unpersönlichen Absteige. An den Flurwänden hingen viele Fotos, die sich bewegten.
Audrey verschränkte die Arme. Sie bat ihn nicht in die Küche.
„Wieso auf einmal der Sinneswandel?“, fragte sie.
Percy rückte seine Brille gerade und holte tief Luft.
„In den letzten zwei Wochen hat sich im Ministerium sehr viel geändert. Die Aurorenabteilung ist jetzt zum Beispiel nicht mehr dafür da, um schwarze Magier zu fangen, sondern um nach flüchtigen Personen zu fahnden und solche ausfindig und unschädlich zu machen, die Widerstand gegen das Ministerium leisten. Und der neue Leiter der Strafverfolgungsabteilung ist Yaxley, dem man vor sechzehn Jahren bereits Todessertum vorgeworfen hat. Damals wurde er allerdings freigesprochen.“
Percy machte eine vielsagende Pause.
Audrey hob die Schultern.
„Und?“
„Nun, es wurden auch einige neue Abteilungen und Sonderkommissionen eingerichtet“, erklärte Percy. „Etwa die Registrierungskommission für Muggelstämmige.“
„Und weiter?“, fragte Audrey.
„Nun, diese Kommission hat kein anderes Ziel als die…“, Percy zögerte einen Moment, dann zitierte er: „, Ausrottung unbefugter und gestohlener Magie durch die heimtückischen Subjekte, die sich als sogenannte ,Muggelstämmige‘ in die Zauberergemeinschaft eingeschlichen haben.‘“
Audrey wurde ganz weiß im Gesicht.
„Ausrottung?“, sagte sie leise.
„So steht es im Erlass“, sagte Percy nüchtern.
Mit ein paar schnellen Schritten hatte Audrey die Distanz zwischen ihnen überwunden und gab Percy zwei schallende Ohrfeigen.
„Und für so etwas arbeiten Sie“, sagte sie voller Abscheu.
Percy senkte den Kopf.
„Das ist widerlich.“ Audrey schaute ihn an, als wäre er ein ekelhafter Flubberwurm. „Einfach widerlich.“
Percy schwieg. Er hatte immer gewusst, welche Richtung er einschlagen musste, um an die Spitze zu kommen. Nie hatte er sich darüber Gedanken gemacht, für welche Regierung er arbeitete. Hauptsache oben, hatte er sich vor zwei Jahren gedacht und sich mit Freuden von seiner Familie losgesagt. Sie waren ihm auf seinem Weg nach oben ein Hindernis gewesen, und er hatte es aus dem Weg geräumt. Dann wieder, unter Rufus Scrimgeour, war es für ihn von Vorteil gewesen, ein Weasley zu sein, denn er hatte ihm den Zugang zu Harry Potter verschaffen können. Und nun war ihm wieder seine Entscheidung, seine Familie von Blutsverrätern hinter sich zu lassen, zugutegekommen.
Nie hatte er das hinterfragt. Er hatte nicht Richtig und Falsch unterschieden. Es gab das Gesetz und die, die es verkörperten, und er wollte zu denen gehören, die die Gesetze machten. Percy wollte an die Spitze, ganz nach oben. Und auf dem Weg dorthin musste er Opfer bringen, und eines davon war seine Familie. Das hatte er in Kauf genommen, ohne auch nur einen Moment lang zu überlegen.
Und nun kam diese Frau mit den haselnussbraunen Augen, eine Fremde eigentlich, warf ihm die beleidigendsten Worte an den Kopf, die er je gehört hatte – nicht einmal Fred und George hatten ihn je so beleidigen können – , ohrfeigte ihn und stellte all das in Frage, was er in seinem Leben hatte erreichen wollen.
Percy räusperte sich und fuhr sich über die schmerzende Wange.
„Fliehen Sie“, sagte er heiser. „Haben Sie Familie?“
Audrey schaute ihn verwirrt an, dann nickte sie und schüttelte gleich darauf den Kopf.
„Ja – nein, ich hab nur noch meine Mutter, mein Vater ist gestorben, und ich bin ja nicht verheiratet…“
Seltsamerweise fühlte sich Percy erleichtert.
„Dann nehmen Sie Ihre Mutter und gehen Sie. Am besten ins Ausland, wenn Sie es einrichten können.“
Audrey lachte auf. „Ich weiß ja nicht, was für Vorstellungen Sie haben, Sie mit ihrem üppigen Beamtengehalt, aber das kann ich mir nicht leisten. Und überhaupt, wo sollen wir denn hin?“
Percy überlegte, dann strahlte er ganz unpercyhaft über das ganze Gesicht.
„Ägypten. Ali Bashir schuldet mir noch etwas.“
Er achtete nicht auf Audreys verdutztes Gesicht und begann in dem schmalen Flur auf und ab zu gehen.
„Sie werden jetzt zu ihrer Mutter apparieren und sie herbringen, ein paar Sachen einpacken und hier in Ihrer Wohnung auf mich warten. Ich gehe ins Ministerium, schicke eine Nachricht an Ali Bashir und bereite einen Portschlüssel vor. Spätestens heute Mittag“, er blickte auf die Uhr, „um zwölf Uhr dreißig sind Sie schon in Ägypten. Verstanden?“
Audrey starrte ihn an. „Und das soll ich Ihnen glauben?“, sagte sie leise. „Wer sagt mir, dass Sie mich nicht denunzieren?“
Percy blieb stehen und schaute sie ernst an.
„Niemand“, sagte er, „aber ich verspreche es Ihnen.“
Etwas in seiner Stimme schien Audrey zu überzeugen.
„Gut“, sagte sie und nickte.
„Gut“, sagte auch er und wandte sich zum Gehen. „Dann treffen wir uns wieder hier, um zwölf Uhr.“
Er öffnete die Wohnungstür und ging hinaus, als ihn ein leiser Ruf innehalten und umdrehen ließ.
Audrey ging auf ihn zu und drückte ihm einen schüchternen Kuss auf die Wange, auf der sie zuvor bereits ihren Handabdruck hinterlassen hatte.
„Danke“, flüsterte sie. „Vielen Dank, Percy.“
Percy räusperte sich.
„Keine Ursache, Audrey.“

„Und das ist alles wirklich so passiert?“, fragte die kleine Lucy mit den großen haselnussbraunen Augen, die sie von ihrer Mutter geerbt hatte.
Audrey lächelte und strich ihr über die feuerroten Haare. „Ganz genauso, mein Schatz“, sagte sie.
Ihre ältere Tochter Molly kuschelte sich an ihre Seite. „Und wie ist es dann weitergegangen?“, wollte sie wissen.
„Meine Mutter und ich sind nach Ägypten gegangen und als der Krieg vorbei war, sind wir wiedergekommen“, erzählte Audrey. „Und dann hab ich irgendwann euren Dad geheiratet…“
Die Tür ging auf und Percy kam mit einem Tablett mit einer dampfenden Teekanne und vier Teebechern herein, von denen einer leicht angeschlagen war.
„Na, wer will Tee?“, fragte er in die Runde und schenkte ihnen ein. Audrey bekam den angeschlagenen Becher.
Lächelnd drehte sie ihn hin und her und schaute ihren Mann an. „Und der ist nicht vergiftet?“
Percy lachte und gab ihr einen Kuss.


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