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Fanfiction

In Ottery St. Catchpole und anderswo - Alles Gute zum Geburtstag, Harry!

von Lynette

31. Juli 2012...

Die Küche des Fuchsbaus glich einem Orchestergraben und mittendrin stand Mrs Weasley und dirigierte. Sie war schon seit Stunden auf den Beinen, um das Fest vorzubereiten. Mit einem Schwung ihres Zauberstabs ließ sie einen Sack Kartoffeln zum Waschbecken hinüberschweben, wo er sich entleerte und ein paar Drahtbürsten anfingen, die Kartoffeln zu schrubben. Im Ofen brutzelte ein großer Schweinsbraten vor sich hin und auf dem Herd rührte sich ein Topf voller Soße gleichmäßig um. Mrs Weasley schwang ihren Zauberstab erneut und Zucker, Mehl und Butter flogen von den Regalen, wurden abgemessen und landeten in einer großen Schüssel, die die Zutaten zu einem Teig verknetete.
„Ach herrje, jetzt hab ich die Eier vergessen!“, murmelte Mrs Weasley. Unschlüssig blieb sie stehen und ließ den Blick durch die Küche schweifen. Sie müsste hinausgehen zu den Hühnern, aber sie konnte doch jetzt nicht alles sich selbst überlassen!
„Morgen, Mum!“
Die Küchentür quietschte und ihr jüngster Sohn Ron und seine Familie kamen herein.
„Oh, gut, dass ihr kommt, geh doch mal raus zu den Hühnern und hol mir ein paar Eier!“, rief Mrs Weasley statt einer Begrüßung erleichtert.
„Oh, natürlich“, seufzte Ron. „Willst du mitkommen, Hugo?“
Er nahm seinen vierjährigen Sohn an die Hand und stiefelte wieder hinaus. Seine Frau Hermine und seine ältere Tochter Rose blieben bei Mrs Weasley in der Küche.
„Kann ich dir etwas helfen?“, fragte Hermine.
„Könntest du das Pilzragout vorbereiten?“, fragte Mrs Weasley und eilte zum Herd hinüber, um nach dem Schweinsbraten zu schauen.
Hermine nickte und begann zusammen mit Rose die Zutaten zusammen zu suchen.
Draußen wurden Stimmen laut und gleich danach bevölkerten noch mehr Menschen die Küche. Ron und Hugo kamen mit den gewünschten Eiern und mit ihnen drängten sich Bill, Fleur und ihre drei Kinder herein.
„Schön, euch zu sehen!“
„Was macht das Geschäft, Ron?“
„Kann isch 'elfen?“
„Natürlich, Fleur, könntest du die Bowle vorbereiten?“ Mrs Weasley wischte sich über die Stirn und ließ sich von ihrem ältesten Sohn kurz in den Arm nehmen, dann eilte sie zu den geputzten Kartoffeln hinüber und ließ sie mit einem Schwung ihres Zauberstabs in einen Topf voller Salzwasser plumpsen, der gleich zu kochen begann.
„Was kann ich tun, Mum?“, fragte Bill.
„Würdest du die Tische im Garten aufstellen? Sei so lieb, ja?“
Bill zwinkerte Ron zu. „Hilfst du mir?“
Ron grinste breit zurück. „Na klar!“
Hugo und Bills Sohn Louis folgten ihnen hinaus.
„Ist Teddy schon da?“, wollte Victoire, die älteste Tochter von Bill und Fleur, wissen.
„Nein, er kommt später mit Andromeda und Harrys Kindern“, antwortete Mrs Weasley.
Victoire zog einen Flunsch und ging hinaus in den Garten, gefolgt von ihrer Schwester Dominique.
„Wo ist eigentlich Arthur?“, fragte Hermine.
Mrs Weasley seufzte. „Im Ministerium, er musste ausgerechnet heute Nacht ein paar Hausdurchsuchungen machen und hat jetzt einiges an Papierkram zu erledigen.“
Hermine verkniff sich ein Grinsen. Vermutlich zog Arthur an diesem Vormittag sein Büro dem Fuchsbau vor, wo er von seiner Frau schon seit ein paar Stunden herumgescheucht worden wäre.
„Ach du meine Güte, der Blumenkohl!“, rief Mrs Weasley plötzlich in heller Aufregung, ließ ihren Zauberstab auf den Tisch fallen und rannte in die Vorratskammer.
Hermine schüttelte den Kopf und ließ die geputzten Pilze zum Tisch schweben, wo ein paar Messer sie zu schneiden begannen. Rose maß mit ernster Miene die Zutaten für die Soße ab.
Mrs Weasley kehrte mit einem großen Blumenkohl in der Hand zurück. Ihre geblümte Schürze zierten mittlerweile ein paar große Soßenflecken. Fleur dagegen sah makellos wie immer aus, nicht ein Spritzer der Bowle war auf ihrem eleganten Umhang gelandet. Sie wollte den großen Topf eben in die Vorratskammer schweben lassen, um sie kühl zu stellen, doch Mrs Weasley hielt sie auf und schmeckte mit skeptischem Blick ab. Dann hellte sich ihr Gesicht auf, sie nickte Fleur zu und lächelte anerkennend.
Draußen krachte etwas, gefolgt vom Jubel der Kinder, dann hörte man jemanden schimpfen.
„Ach, Percy ist da!“, sagte Mrs Weasley freudig und trocknete ihre Hände an der Schürze ab. Tatsächlich klappte einen Moment später die Küchentür auf und Percy, dessen rotes Haar sich an den Schläfen bereits lichtete, kam herein, gefolgt von seiner Frau Audrey, die ihre jüngere Tochter Lucy auf dem Arm hatte. Molly, die ältere von Percys Töchtern, folgte ihr.
„Morgen, Mutter“, sagte Percy und umarmte sie kurz. „Ron und Bill werden wohl nie erwachsen, was? Weißt du, was sie machen? Sie lassen die Tische durch die Luft schweben und gegeneinander krachen!“
„Aber das tun sie immer!“, sagte Fleur und machte große Augen.
Percy schüttelte mit leidgeprüfter Miene den Kopf. „Wie soll man Bill denn bei Gringotts ernst nehmen, wenn er Tische durch die Gegend fliegen lässt? Ich meine, bei Ron ist das egal, aber - “
„Wir haben einen Kuchen mitgebracht“, lenkte Audrey rasch von diesem Thema ab, setzte Lucy auf einen Stuhl und stellte eine große Schachtel auf den letzten freien Platz auf dem Küchentisch.
„Oh, das ist aber wirklich nett von euch“, sagte Mrs Weasley, dann wandte sie sich schnell wieder den Kartoffeln und dem Blumenkohl zu.
„Was sagst du denn dazu, dass dein Mann sich immer noch wie ein Kind aufführt?“, wandte sich Percy an Hermine.
Hermine zuckte mit den Schultern und stellte das Pilzragout auf den Herd.
„Er arbeitet schließlich in einem Scherzartikelladen, wo ist das Problem?“ Sie richtete sich auf und steckte ein paar Haarsträhnen, die sich gelöst hatten, zurück in den Knoten. „Wie läuft es denn im Ministerium?“
Während Percy tief Luft holte und einen langen Vortrag über seine Arbeit zu halten begann, kochten Audrey und Hermine Siruptorte und Fleur rührte eine große Schüssel voller Schlagsahne.
Rose, Molly und Lucy gingen hinaus in den Garten zu den anderen.
Dann klappte die Küchentür wieder auf und George, Angelina und der siebenjährige Fred kamen herein.
„Angelina!“, schrie Mrs Weasley auf, rannte auf sie zu und entriss ihr die große Schachtel, die sie trug. „Du sollst doch nicht so schwer tragen! George, wie kannst du das nur zulassen!“
„Molly!“, protestierte Angelina. „Ich bin nicht schwerkrank! Ich bin bloß schwanger!“
„Ja, und das schon im neunten Monat! Das ist wirklich unverantwortlich, George!“, schimpfte Mrs Weasley und suchte nach einem Platz, wo sie den Karton abstellen konnte.
George sah tatsächlich ein wenig schuldbewusst aus.
„Als Audrey schwanger war - “, begann Percy, doch George unterbrach ihn.
„Jaja, da hast du sie auf Händen getragen und ihr jeden Wunsch von den Augen abgelesen. Kann ich was helfen?“
„Deck doch schon mal den Tisch, ja?“
Angelina ging hinüber zum Geschirrschrank und wollte George einen Stapel Teller reichen, doch Mrs Weasley schob sie sanft aber bestimmt zur Seite.
„Du setzt dich jetzt hier hin!“, erklärte sie.
„Ich will aber auch was helfen!“, protestierte Angelina. „Ich brauch keine Sonderbehandlung!“
Hermine stellte rasch den Topf mit den Kartoffeln vor sie hin. „Könntest du die schälen? Molly, ich glaube, der Schweinsbraten brennt an!“
Mit einem Schrei rannte Mrs Weasley zum Ofen und rettete den Braten. George und Percy trugen Tellerstapel nach draußen, wo Bill und Ron die Tische wieder landen ließen und abgebrochene Tischbeine rasch wieder reparierten.
Im Wohnzimmer wurden Stimmen laut und gleich darauf kamen Ted Lupin, seine Großmutter Andromeda und James, Albus und Lily, die Kinder von Harry und Ginny, noch etwas aschebedeckt in die Küche.
Mrs Weasley umarmte ihre Enkelkinder hastig, dann schickte sie sie nach draußen in den Garten. Andromeda blieb in der Küche und stapelte die benutzten Schüsseln und Töpfe in die Spüle.
Fleur blickte auf die Uhr. „Gleich swölf“, sagte sie, und in diesem Moment trat Arthur Weasley in die Küche, begleitet vom Minister persönlich.
„Wie schön, dass du kommen konntest, Kingsley“, sagte Mrs Weasley und gab ihrem Ehemann einen flüchtigen Kuss. Kingsley Shacklebolt lächelte und nickte Hermine zu, die ihm vom Herd aus zuwinkte.
„Kingsley!“ Percy kam herein und schüttelte Kingsley die Hand. Er genoss es sehr, mit dem Minister per du zu sein.
„Ah, Percy, schön dich zu sehen“, antwortete Kingsley und grinste. „Die Geburtstagsfeier des Leiters der Aurorenabteilung kann ich mir doch nicht entgehen lassen, und schon gar nicht dein gutes Essen, Molly."
Mrs Weasley errötete leicht und wehrte verlegen ab. „Ach, das ist doch gar nichts…“
Bill steckte den Kopf durch das Küchenfenster. „Ich will ja nicht drängeln, aber Harry und Ginny werden jeden Augenblick hier sein…“
Mrs Weasley nickte entschlossen. Dann klatschte sie in die Hände und beauftragte alle Personen, die sich noch in der Küche befanden, die Teller, Schüsseln und Platten mit Essen in den Garten zu bringen.
Draußen verteilten George und Ron große Wunderkerzen an alle Erwachsenen und Kinder.
„Weasleys Wunderbare Geburststagswunderkerzen!“, erklärte Ron und drückte Hugo gleich zwei in die Hand. „Brennen extra lange und versprühen bunte Funken! Und das Beste - “
„Verraten wir noch nicht“, grinste George.
Ted und Victoire, die nach vorn zum Gartentor gelaufen waren, um zu sehen, wann Harry und Ginny ankommen würden, kamen zurückgerannt und gestikulierten aufgeregt.
Mit viel unterdrücktem Gekicher und nervösem „Pscht!“ nahmen alle Aufstellung und blickten erwartungsvoll in die Richtung, aus der Harry und Ginny kommen würden.
„Ginny, du weißt genau, dass ich Apparieren hasse! Und dann auch noch mit verbundenen Augen!“, hörten sie Harry murren.
„Tut mir Leid, Schatz“, antwortete Ginny. Jetzt kamen sie langsam in Sicht. Ginny führte Harry, dessen Augen verbunden waren, an der Hand durch den Garten.
„Kann ich die Augenbinde jetzt endlich abnehmen?“, fragte Harry ungeduldig.
Ginny grinste ihrer Familie zu, manövrierte Harry in eine Position, wo er alle sehen konnte, dann lief sie zu den anderen hinüber und nahm eine Wunderkerze, die Ron für sie bereit hielt. Schnell zündeten alle ihre Wunderkerzen an, dann rief Ginny: „Jetzt darfst du gucken, Harry!“
Harry nahm die Augenbinde ab und versuchte sich zu orientieren, da tönte es ihm entgegen:
„ALLES GUTE ZUM GEBURTSTAG, HARRY!“
Die Wunderkerzen brannten ab, versprühten rot-goldene und violette Funken und ließen ein vielstimmiges „Happy Birthday to you“ hören.
Harry fehlten die Worte. „Ihr… ihr seid ja verrückt!“, stammelte er. Ginny umarmte und küsste ihn, Kingsley klopfte ihm auf die Schulter, Percy schüttelte ihm gewichtig die Hand und die kleine Lily schenkte ihrem Vater ein selbstgemaltes Bild.
Arthur und Bill schenkten Bowle aus, Mrs Weasley schnitt den Braten an und gab Harry ein extra großes Stück.
„Unglaublich, dass ihr das alle vor mir geheim halten konntet!“, sagte Harry kopfschüttelnd, als alle schließlich saßen.
„Vielleicht sollte ich mir einen neuen Leiter für die Aurorenabteilung suchen“, überlegte Kingsley augenzwinkernd, „wenn du nicht mal etwas von der Planung deiner Geburtstagsfeier mitbekommst.“
„Untersteh dich!“, drohte Ginny.
Das Gartentor klappte erneut und zwei weitere Personen kamen durch den Garten.
„Alles Gute zum Geburtstag, Harry!“
„Neville! Hannah!“ Harry stand auf und umarmte die beiden. Bill beschwor zwei weitere Stühle herauf und Mrs Weasley versorgte die beiden mit Braten.
„Tut mir Leid, dass wir nicht eher kommen konnten“, entschuldigte Neville sich. „Aber wir hatten eine Autopanne und jetzt, wo Hannah schwanger ist, wollten wir nicht apparieren…“
„Das macht doch gar nichts“, antwortete Hermine und beugte sich zu Hannah hinüber. „Wie geht es dir? Alles in Ordnung?“
Und schon begann ein mütterlicher Erfahrungsaustausch. Harry, Ron und Neville tauschten genervte, vielsagende Blicke.
„Was ist eigentlich mit Luna?“, fragte Neville und ließ den Blick über die große Tischrunde schweifen.
„Sie ist doch gerade mit Rolf im Himalaya-Gebirge und versucht sich mit dem Yeti anzufreunden“, erzählte Ron. „Aber sie hat eine Eule geschickt, mit den besten Glückwünschen an Harry und der Nachricht, sie hätte in Indien Spuren des Schrumpfhörnigen Schnarchkacklers gefunden.“
Ron verdrehte die Augen und Harry und Neville lachten.
„Die gute Luna ändert sich wohl nie“, sagte Neville lächelnd.
Arthur fachsimpelte mit Bill über den Einsatz von Drachen bei Gringotts.
„Schade, dass Charlie heute nicht hier sein kann“, sagte Bill. „Aber er kann seine Arbeit eben nicht so schnell im Stich lassen.“
Mrs Weasley tauschte mit Andromeda Tonks Kochrezepte und Strickmuster aus.
Victoire saß mit offenem Mund da und lauschte Ted, der ihr von Hogwarts erzählte. Vor Spannung vergaß sie ganz das Essen.
„Meinst du, ich komm auch nach Gryffindor?“, fragte sie aufgeregt.
„Vielleicht“, antwortete Ted. „Wenn du mutig genug bist.“
„Und bin ich das?“, fragte Victoire.
„Aber natürlisch bist du mutisch!“, rief Fleur und strich ihr über die silbrig glänzenden blonden Haare.
Ted grinste.
„Teddy, Teddy, mach die lange Nase!“, bettelten Lily und Albus.
Ted kniff die Augen zusammen und ließ sich eine lange, spitze Nase wachsen. Lily und Albus jubelten begeistert.
James, Fred und Louis waren bereits aufgestanden und suchten nahe der Hecke nach Gnomen. Angelina saß mit über ihren runden Bauch gefalteten Händen da und beobachtete Molly und Rose, die mit Lucy Familie spielten.
George zeigte Hugo und Dominique, wie man Langziehohren am besten verwendete.
Audrey und Ginny sprachen über Rita Kimmkorns neusten Artikel anlässlich Harrys Geburtstags, der heute im Tagespropheten erschienen war.
„Eine Frechheit, dass die sich als Insider bezeichnet!“, regte Ginny sich auf. „Enge Freundin der Familie! Ja klar! Wenn sie das wäre, hätten wir sie eingeladen!“
Audrey nickte. „Fehlt nur noch, dass sie behauptet, Harry persönlich gratuliert zu haben.“
„Geht es um die Kimmkorn?“, fragte Kingsley. „Die hat uns wirklich schon genug Ärger gemacht.“
„Und wie!“, entrüstete sich Percy. „Einmal, da war ich noch Assistent von Barty Crouch,…“
Harry sah sich um und lächelte. Er sah die, die da waren. Ginny, seine Frau, und seine Kinder. Seine besten Freunde, Hermine und Ron. Seine große Familie, seine Schwiegereltern, Schwager und Schwägerinnen, seine Nichten und Neffen. Teddy, seinen Patensohn. Andromeda, Kingsley, Neville und Hannah. Er dachte an die, die nicht da waren. Seine Eltern, Sirius, Remus und Tonks, Fred… Sie alle fehlten, aber es waren so viele da, die sie zwar nicht ersetzten, die aber Harrys Leben bereicherten und so viel bunter machten.
„Will jemand Kuchen?“, fragte Mrs Weasley und erntete tosenden Beifall für die grandiose Geburtstagstorte, die sie schon vor Tagen hergestellt hatte und auf der zweiunddreißig kleine Kerzen brannten.
„Daddy muss die Kerzen auspusten!“, rief Albus. Harry stellte sich hin, holte tief Luft und begann zu pusten, angefeuert von den anderen. Doch er schaffte es nicht, die Kerzen auszublasen. Immer wieder flackerten sie auf. Schließlich gab Harry auf und schaute Ron und George an.
„Da steckt ihr doch dahinter“, sagte er.
Ron grinste schuldbewusst, während George ein Päckchen hervorholte. „Weasleys unauslöschbare Geburtstagskerzen!“, rief er. „Für den ganz besonderen Geburtstagsspaß!“
„Du darfst dir trotzdem was wünschen“, sagte Ginny. Harry schloss für einen Moment die Augen.
„Und? Was hast du dir gewünscht?“, wollte Lily wissen.
Harry hob sie hoch. „Nur eines: Dass ich immer an diesen Tag denken werde, damit ich nie vergesse, wie viel Glück ich hatte.“
Er küsste Ginny und lächelte Ron und Hermine zu. „Ich hab nämlich das Glück gehabt, eine riesige, wunderbare Familie zu bekommen. Und daran möchte ich mich an jedem Tag neu erinnern.“


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