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Fanfiction

TRÄNENSEGEN - Tränensegen

von N. Tonks

Halo,
hier bin ich wieder! ;)
@Saoirse: Hi, Süße! Ich dachte schon, es gelingt mir nicht!
@tonks<3: Danke! Freu mich, dass es gefällt! :D Ich war mir lange unsicher, ob ich die FF überhaupt hochladen soll.
Aber jetzt geht es erstmal weiter! :D
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
In ihrer Wohnung angekommen wurde sie zugleich ins Schlafzimmer befördert.
"Remus, lass mich bitte kurz waschen. Ich - fühle mich nicht wohl ...", bat sie eindringlich. Der Werwolf hielt inne, nickte und ließ sie los. Tonks nahm sich frische Handtücher und stieg wenig später in die Dusche. Das heiße Wasser lief ihr über den Rücken, wusch den Geruch aus ihren Haaren. Sie seifte sich ein, shampoonierte sich die Haare und genoss es, wieder zu Hause zu sein. Die junge Frau hob den Arm an und besah sich die Wunde. Sie war bereits etwas verheilt. Auch jene an ihrer Hauptschlagader war bereits am Zuheilen. Es schmerzte zwar immer noch ein wenig, aber es war nicht der Rede wert. Sie sog den Duft der Pflegeprodukte tief ein, stieg wenig später heraus, trocknete sich ab und schlüpfte in Unterwäsche und Pyjama. Remus sah ihr lächelnd entgegen. Er nahm sie in den Arm und küsste sie. Dann strich er ihr nasses Haar nach hinten, um sich ihren Hals anzusehen.
"Schmerzt es noch sehr?", wollte er wissen.
"Nein", erwiderte sie wahrheitsgemäß.
"Komm her!", sagte er überwältigt und zog sie dicht an sich. "Ich liebe dich!" Er legte seinen Kopf an ihren und eine Träne lief hinab. Verfing sich in ihrem Haar. Es überkam ihn wie ein Blitz. Tonks fuhr zusammen.
"Was ist denn?", fragte sie verwundert und blickte auf.
"Es sind deine Tränen", sagte er.
"Was ist damit?"
"Sie haben mich ins Bewusstsein geholt. Es waren - deine Tränen!" Er strich ihr über die Wange, "Ich hab es gesehen! Als deine Tränen mein - naja - Fell berührt haben. Es war wie ein Silberschein!"
"Jah - ich - ich erinnere mich!", sagte sie lächelnd.
"Okay, wir - wir versuchen es. Aber du kettest mich an!", sagte er ernst und blickte ihr in die Augen.
"Nein! Nein, niemals!", rief sie entsetzt und wich zurück.
"Dann lasse ich es nicht zu! Wenn es klappt, dann - dann kannst du mich losmachen. Aber vorher nicht!", erklärte er.
"Ich - in Ordnung ..." Sie seufzte. Remus hob ihr Kinn an und legte seine Lippen auf ihre. Er küsste sie zärtlich, legte die Arme sachte um sie.
Wenig später lag sie erschöpft im Bett. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss es, ihre schmerzenden Gliederauszuruhen. Remus umsorgte sie liebevoll, brachte ihr Tee, Kaffee, Met, Schokolade und Kartoffelsuppe. Er versorgte ihre Wunden mit der Salbe und ließ seine Frau keinen einzelnen Handgriff tun.
"Dir ist schon klar, dass ich kein Baby bin?", fragte sie nachdrücklich.
"Mhh...", tat er schelmisch grinsend, "schon, aber ... so weit ich mich erinnere, bist du meine Frau!"
"Richtig", sagte sie und nickte, als forderte sie einen Schüler auf, weiterzusprechen.
"Und - ich liebe dich ...", machte er weiter.
"Und?", erwiderte sie verständnislos und grinste.
"Und du sollst dich jetzt endlich damit zufrieden geben, dass du umsorgt wirst!", erklärte er streng.
"Molly wird mich ab morgen genug quälen! Bitte, lass mich noch ein wenig ausruhen! Nur ganz - ganz - wenig!", bat sie und lächelte ihn süß an.
"Mhm ... nein!", erwiderte er und kicherte.
"Warum quälst du mich so?", fragte sie und wollte sich aus dem Bett erheben, doch Remus zog sie zurück.
"Wohin?", fragte er.
"Hände weg!", drohte sie grimmig.
"Kenn ich nicht!", sagte er gespielt beleidigt.
"Ich zeig's dir gleich, wenn du mich nicht loslässt!", sagte sie streng.
"Ich will dir doch nichts Böses!", meinte er seufzend.
"Ich weiß! Ich hab' doch bloß Spaß gemacht", erklärte sie schmunzelnd. Remus kicherte, zog sie an sich und küsste sie innig.
"Wie geht es dir eigentlich?", fragte sie nun einfühlsam. Er lächelte sie an, strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht und antwortete: "Es geht mir - fantastisch!"
"Bist du dir da ganz sicher, ich ..."
Erneut küsste er sie stumm: "Würdest du endlich still sein?"
Sie musste lachen, nickte und legte sich dann erschöpft in die Kissen. Sie sah auf und blickte ihren skeptischen Freund an: "Was?"
"Nichts! WAs ich denke, darf ich nicht aussprechen, sonst frisst du mich!", erklärte er schlicht.
"Ich will's aber wissen", erwiderte sie trotzig. Remus lachte und strich ihr durchs Haar.
"Ich mag es, wenn du auch mal nachgibst!", gestand er schlussendlich. Tonks verzog das Gesicht zu einer Grimmasse.
Dann jedoch lächelte sie und sagte: "Ne, heute nicht. Hab' keinen Appetit!"
Remus musste herzhaft auflachen, was in seiner FRau ein Feuer entfachte. Ihn lachen zu hören war wundervoll. Vor allem in vorhergegangener Zeit. Alles war vorbei; dies drang bloß nach und nach in ihr Bewusstsein. Voldemort war tot, die meisten Todesser gefangen... Alles würde gut werden! Und sie lebten!
"Du bist einfach zu süß", stellte ihr Mann lächelnd fest.
"Hast du was von der Schokolade gegessen?", scherzte sie.
"Ich meine das ernst", erklärte er und strich ihr über die Wange.
"Ich weiß", erwiderte sie und blickte ihm in die Augen. Er erwiderte und lächelte. Sie sahen sich eine ganze Weile bloß an. Er war fasziniert von ihr. Von seinem eigenen Engel.
"Du bist ein Engel, Dora!", sagte er nun zärtlich. Tonks blickte ihn skeptisch an; er hatte es ihr schon einmal gesagt, doch in einem Zusammenhang, der sie es nicht recht hatte registrieren lassen.
Remus indes stützte sie hoch, zog sie dicht an sich und küsste sie. Sie schmiegte sich an ihn und genoss es. Sie fragte sich, wo sie jetzt wäre, wenn er sich nicht zu ihr bekannt hätte! Wahrscheinlich hätte sie sich nach der Schlacht das LEben genommen. Denn er war ihr Leben! Er war alles für sie... und nun würde ihr gemeinsames Leben beginnen. Sie waren verheiratet, glücklich und Remus würde den nächsten Vollmond nicht alleine verbringen.
Wenig später lag sie in seinen Armen. Sie hatte die Augen geschlossen und genoss seine sanften Streicheleinheiten.
Remus musste sich seine Tränen zurückhalten; sein größtes Glück lag in seinen Armen - er konnte sie spüren, sie berühren, ihr HErz unter seiner Hand schlagen fühlen, sie küssen, ihr weiches, nun langes, hellbraunes Haar mit seinen Fingern durchfahren und ihren Duft einatmen. DAs alles, weil ihr beider Liebe so groß war, dass sie einen grauenvollen Fluch durchbrochen hatte, der, wie von ihm bis vor drei Wochen angenommen, unbrechbar war.


Sie kam verschlafen zu sich. Seine starken Arme waren um sie geschlossen. Tonks blinzelte, beschloss jedoch, nicht aufzustehen. Sie wollte einfach nur bei ihm sein. In seinen Armen liegen und sich niemals wieder von ihm lösen. Sanft strich Remus ihr in diesem Moment durch das Haar. Sie lächelte, was auch ihn dazu brachte. Zärtlich neigte er den Kopf zu ihr und küsste ihre Stirn. Tonks schmiegte sich dichter an ihn und legte ihren Kopf in seine HAlsbeuge.
"Wie fühlst du dich?", fragte er vorsichtig.
"Sehr gut!", flüsterte sie und öffnete die Augen für einen Moment. Draußen schien die Sonne auf die Welt. Die dunklen Zeiten waren vorüber. "Und dir?"
"Fantastisch", grinste er und stützte sie nun etwas hoch, um sie zu küssen. Die junge Frau ging darauf ein. In dieser Position, da sie sich mit den Armen abstützte, machte sich die Bisswunde in ihrer Ellenbeuge bemerkbar. Langsam kroch der Schmerz ihren Arm hoch, sodass sie sich anstrengen musste, nicht nachzugeben.
"Was hast du?", fragte REmus jedoch.
"Der ARm - schmerzt bloß ein wenig!", erklärte sie. Remus drehte sich nun zur Seite und zog sie an sich.
"Besser?", fragte er grinsend, da sie sich nun nicht mehr aufstützen musste.
"Danke!", erwiderte sie lächelnd, nickte und küsste ihn wieder.

Ungefähr eine Stunde später, nachdem sie sich hochgerafft hatten, saßen sie mit Kaffee und Tee bei Tisch. Das Sonnenlicht durchflutete die Wohnung. Tonks saß neben ihrem Mann auf der Sitzecke. Er hatte einen Arm um sie gelegt und sah sie fasziniert an.
"Warum siehst du mich so an?", fragte Tonks nun amüsiert.
"Du bist wunderschön", erklärte er lächelnd. Tonks sah ihn an, als ob er nicht ganz dicht wäre und wurde gleichsam etwas rot.
"Du wolltest es hören", merkte er lächelnd an. Sie wandte sich an ihn, gab ihm einen flüchtigen Kuss und wandte sich wieder an ihren Kaffee. Daraufhin klopfte es. Remus bedeutete ihr sitzenzubleiben, erhob sich und ging, um zu öffnen.
"Natürlich, komm rein!", hörte sie ihn sprechen. Sie wusste bereits, um wen es sich bei dem Besucher handelte.
"Hallo, meine Liebe!", begrüßte sie Molly lächelnd. Tonks stand auf und ließ sich von der siebenfachen Mutter in die Arme schließen.
"Hi, Molly", lächelte die junge Aurorin, "Ich hol dir Tee! Oder möchtest du ..."
Remus nahm sie an der TAille und schob sie rückwärts wieder zur Sitzecke, "Du bleibst sitzen!"
"Jawohl, Sir!", murrte sie.
"Möchtest du Tee, Kaffee, beides? Oder was anderes?", fragte nun REmus an die Besucherin.
"Tee, bitte!", erklärte Molly und setzte sich auf den Stuhl gegenüber der jungen Aurorin.
"Du siehst noch sehr blass und mager aus, meine Liebe!"
"Das gibt sich schnell wieder", erwiderte Tonks.
"Hast du noch Schmerzen?", fragte sie weiters.
"Nicht der REde wert! Wie geht es euch denn? Habt ihr viel zu tun?"
"Uns geht es wunderbar. Arthur hat viel um die Ohren. Ich sehe ihn kaum. Um den AUfbau kümmern sich die Elfen und ein engagiertes Kommando. Minerva auch und die meisten der Lehrer. Ginny und HErmine wollten eigentlich mit, aber ich wusste nicht, ob du so viel Besuch wolltest..."
"Sie können gerne vorbei kommen", erklärte Tonks lächelnd.
"Bitteschön!" Remus brachte Tee, Milch und Zucker.
"Danke, Remus!", bedankte sich die Weasley-Mutter.
Er setzte sich wieder neben seine Frau, legte den Arm um sie und zog sie an sich. Tonks genoss seine Zuwändung und beobachtete Molly, die sich Milch und Zucker in ihren Tee tat.
"Wie geht es Arthur und dir?", fragte Remus sie nun.
"Gut so weit. Du weißt doch, Arthur hat im Moment sehr viel zu tun."
"Und deinen Kindern?", fragte er nach, während er selbst von seinem Tee trank.
"Sind wohl auf. Da im September die Schule wieder beginnt, finden sie im Moment viele Wege, um mir das LEben schwer zu machen. Vor allem Ginny, Ron und Harry..."
"Was ist eigentlich mit Harrys und HErmines Familie?", fragte Tonks, die wusste und geholfen hatte, Petunia, Vernon und Dudley Sicherheit zu gewähren und dass Hermine ihren Eltern das Gedächnis an deren Tochter gelöscht hatte.
"Alles wieder beim Alten. Es geht ihnen gut!", erklärte Remus.
"Da fällt mir ein, Kingsley wollte heute bei euch vorbeikommen", sagte Molly, "Ich sollte es dir von Arthur ausrichten!", fügte sie an Tonks hinzu.
"Muss ich mir Sorgen machen?", fragte sie grinsend.
"Er meinte, Besuch unter Kollegen. Und er muss dir etwas Wichtiges mitteilen!", erzählte Molly. Remus blickte seine Frau verwundert an.
"Keine Ahnung", antwortete diese, die sofort verstanden hatte, was er meinte. Molly wandte sich nun wieder an die junge Freundin.
"Isst du auch genug, meine Liebe?"
"Kommt drauf an, was man darunter versteht", antwortete Remus ihr, bevor Tonks noch etwas sagen konnte.
"Du siehst noch sehr mager aus", erklärte die Mutter besorgt.
"Es geht mir gut! Ich esse auch genug, keine Angst", lächelte sie, während sie Remus sanft in den Arm kniff, um ihm zu verstehen zu geben, dass er solche Meldungen für sich behalten sollte.
"Darf ich dir vielleicht eine Linsensuppe machen? Euch?", hackte sie fürsorglich nach.
"Ähm ... Molly ...", begann Tonks, doch REmus fiel ihr ins Wort: "Mach dir bitte keine Umstände, Molly."
"Das sind keine Umstände, ich mache das gerne!", lächelte die rundliche Frau.
"Ja dann - gerne!", lächelte Remus und hielt die Hände seiner FRau fest, um sie daran zu hindern, ihn zu kneifen.

Gegen Abend, das Ehepaar war schon etwas länger wieder allein, klopfte es. Tonks war näher an der Tür und fragte nach.
"Ich bins, dein geschätzter Kollege!", scherzte Kingsley. Tonks öffnete und wurde in die ARme gezogen. Sie war eine solche Geste von dem Auroren nicht gewohnt. ER hielt sie fest, schob sie nach innen und schloss die Tür.
"Du siehst dünn aus!", erklärte er schlicht und grinste.
"Danke, und du, als würdest du dir gleich eine einfangen!", erwiderte sie.
"Gut, ich hatte schon Angst, dir würde es so gehen wie du aussiehst!"
"Das ist ja nett", lächelte sie.
"Und ob!", erwiderte Kingsley amüsiert. Remus trat in den Flur und begrüßte den Freund.
"Wie läuft es im Ministerium?", fragte Tonks nun interessiert.
"Hecktisch... in der Aurorenabteilung vermisst man dich. Und - ach ja - genau! Du wurdest befördert!"
"Guter Witz", lachte sie.
"Das ist kein Witz! Gib mir deine Hand!" Er lächelte, nahm diese und richtete dann mit der anderen den Zauberstab auf diese. Er berührte mit der Spitze ihre Hand, womit sich sogleich ein rotes leuchtendes Licht um sie bildete; desweiteren überreichte er ihr das Abzeichen.
"Gratulation", grinste er. Tonks konnte es noch nicht glauben. Sie sah ihren Kollegen an, als ob er nicht von dieser Welt wäre.
"Remus, kneif sie mal! Ich befürchte, sie glaubt mir nicht recht!", scherzte Kingsley.
"Und - warum?", fragte sie etwas fassungslos.
"Weil du in den letzten zwei Jahren einer der Besten in der ABteilung warst und immer noch bist. Mitunter hast du Bellatrix und Greyback gefasst..."
"Remus auch! Ich meine - gReyback ..."
"Jah, das wissen sie. Deshalb werden die GEsetze für WErwölfe novelliert!", grinste Kingsley. Tonks fiel Remus daraufhin um den Hals. Diesen rührte ihre Geste. Kingsley lächelte dem besten FReund zu.
"Stehn' wir doch hier nicht so rum! Komm rein! Möchtest du WEin? Tee? Kaffee?", rief Tonks überschwänglich an ihren Kollegen.
"Wein, gerne!", erwiderte der Auror.
"Gut..."
"Ah!", rief Remus und hielt seine FRau auf.
"Langsam wird es albern, Schatz", beschwerte sie sich.
"Setzen und Ruhe geben, ja?", lächelte dieser, küsste sie flüchtig und schob sie zur Sitzecke.
Wenig später saßen die Freunde mit Elfenwein bei Tisch und unterhielten sich. Kingsley berichtete von seinem Vorhaben, sich für das Ministeramt aufzustellen, womit er zwei Stimmen zugesichert bekam. Das Ehepaar war sich sicher, dass der engagierte Auror das Amt erlangen würde. Tonks fühlte sich zwar etwas schwach, doch sie wollte den Tisch keines Falls verlassen. Zu sehr genoss sie die Gesellschaft des FReundes und ihres Mannes. SChlafen konnte sie noch genug. Remus würde sie ohnehin in den nächsten zwei Wochen nicht aus den Augen lassen.
"Geht es dir gut? Du bist so blass!", sagte Kingsley plötzlich.
"Mir geht es gut!", lächelte Tonks.
"Nein, tut es nicht. Sie will sich nur nicht damit abfinden, dass sie noch etwas geschwächt ist", erklärte Remus grimmig.
"Unsinn! Ich habe heute lange genug im Bett gelegen. Ich bin froh, dass du hier bist -", erklärte sie an Kingsley.
"Freut mich! Und ich bin froh, dass ihr noch hier seid. Wir hatten wirklich Angst. Solche Angst hatte ich selten. Aber - wie habt ihr das geschafft? Wie konnte es sein, dass Remus dich nicht - versteh mich nicht falsch, ich bin überglücklich, dass du noch hier bist, aber ist es nicht so, dass Werwölfe ohne Wolfsbann-Trank - ihre Opfer - naja - nicht am Leben lassen können?"
"Wir können nur vermuten", erklärte Remus sanft, nahm die HAnd seiner FRau und sagte, "Sicher ist, dass sie etwas an sich hat, dass mich hat zu Bewusstsein kommen lassen. Vielleicht, weil ich - mit ihr verheiratet bin. Vielleicht ist es das Band. Das konnte bisher nicht nachgeprüft werden, denn - bisher hat niemand eine nWErwolf zum Mann genommen!" Er blickte sie verliebt an, was Kingsley zum Schmunzeln brachte. Tonks jedoch trieb es die Röte ins Gesicht.
"Es ist jedoch auch so, dass -", Remus reusperte sich. Tonks gab ihm mit einem Blick zu verstehen, dass sie einverstanden war, woraufhin er fortsetzte, "Dora's Tränen es waren, die mich aufgeweckt haben. Ich wünsche dieses Gefühl niemandem - was sie hat durchstehen müssen - denn sie war angekettet - und sie weinte um mich ... Es waren Dora's Tränen, die mein Fell berührten. Ich war offenbar kurz davor, ihr die Kehle zu durchbeißen... Dann habe ich sie klar gesehen - so klar, als wäre ich ein Mensch. Vielleicht ist es unser Band und, aber vor allem - sind es ihre Tränen!"
"Wenn ihre Tränen, ich meine - deine, Remus' klares Bewusstsein geben können, könnte es nicht vollständige Gefahrlosigkeit bedeuten, wenn du sie gemeinsam mit dem Wolfsbann-TRank einnehmen würdest?", fragte Kingsley nachdenklich.
"Ihre Tränen?", fragte REmus nachdrücklich. Kingsley nickte.
"Ginge das? Ich meine -" Tonks stockte; es wäre unfassbar, würde es ihm völlige Leidfreiheit gewähren.
"Dafür müsste man einen Spezialisten fragen. Nur besteht -", begann Kingsley.
"Dabei die Möglichkeit, dass wir zu Forschungszwecken eingesetzt werden!", beendete Tonks seinen Satz. Ihr Kollege nickte. "Ich werde euch helfen", beschloss der Auror danach sofort.
"Kingsley, das ...", begann Remus, doch der Freund gebot ihm Einhalt.
"Den Wolfsbann-Trank anzusetzen, dafür ist es jetzt ein wenig zu spät. In zwölf Tagen ist Vollmond!", sagte Tonks nachdenklich.
"Lässt du sie bei dir sein?", fragte er verwundert.
"Jah...", antwortete REmus zaghaft.
"Hast du was dagegen?", fragte Tonks angriffslustig.
"Nein, nein! Überhaupt nicht. Ich finde es gut. Soll ich -"
"Ja!" Remus antwortete, noch bevor Tonks etwas sagen konnte.
"Was ...", begann Tonks fassungslos.
"Er soll bloß - Wache stehen. Dann fühle ich mich besser. Außerdem - ich bin ohnehin angekettet ..."
Tonks funkelte ihn wütend an; sie konnte es kaum ertragen, ihren eigenen Mann anketten zu müssen.
"Ich mache das, in Ordnung? Ich sehe doch, dass es dir sehr schwer fällt", beschloss Kingsley und lächelte seine Freundin und Kollegin an. Remus zog seine Frau dicht an sich.


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Es ist wunderbar, wie furchtlos und entschlossen Dan sich jeder Aufgabe stellt. Manchmal drehten wir eine Szenenwiederholung nach der anderen, und jedes Mal spürte ich seine Entschlossenheit, es bei der nächsten Wiederholung des Takes noch besser zu machen. Das schätze ich so sehr an ihm: Er setzt wirklich alles daran, um seine beste Leistung zu zeigen.
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