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Fanfiction

TRÄNENSEGEN - Wolfsnacht

von N. Tonks

Halo! ;)
Ich lasse auch mal wieder nach Jahren etwas von mir hören, beziehungsweise lesen!
Ich habe schon ewigkeiten nichts mehr on-gestellt. Diese Story habe ich schon vor einem Jahr geschrieben und habe mich nun dazu entschieden, euch diese zu offerieren! :D
I hope you like it!
Übrigens sind die beiden in dieser FF keine Eltern!
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Es geschah nach dem Kampfe, es geschah, als sie bereits dachten, gewonnen zu haben und es geschah, bevor sie in Sicherheit gewesen wären. Im Auge des Waldes, in denen sie sich in Sicherheit wogen... Die junge Frau, welche, gezeichnet von der Schlacht, bereits schwach und verzweifelt war, denn die Tode, die sie gesehen hatte, hatten Kinder und andere getroffen, die es nicht verdient hatten, wartete am Ende ihrer Kräfte durch den knietiefen Schnee. Nun jedoch, da sie ihn sah, lebendig und unverwundet, sank sie vor ihm auf die Knie, um ihm gleich darauf die Arme um den Hals zu schlingen und sich an ihn zu drücken, sich in unbändiger Erleichterung glaubend.
"Dora...", flüsterte er aus einer Mischung von Verzweiflung, Erleichterung und Liebe.
"Es ist vorbei", flüsterte die Angesprochene unter Tränen.
"Ja, ich weiß - ich weiß", erwiderte er und drückte sie noch dichter an sich, um ihren Körper an seinen zu spüren und vor allem, um ihr Herz schlagen zu hören. Doch er erstarrte sogleich. Seine geschärften Sinne ließen ihn aufhorchen; er blickte sich um und erkannte die Gefahr. In der Ferne stand ein Mann; von riesiger Statur, breit, mit grauem Haar und leuchtenden, gefährlichen Augen.
"Dora ... Dora, lauf", flüsterte er ihr zu und ließ sie los, "Lauf, bitte!"
"Warum?", fragte sie irritiert und blickte ihm tief in die Augen, "Was siehst du?"
"Greyback - bitte, lauf!", flehte er eindringlich und hielt sie von sich.
"Nein! Niemals!", erklärte sie bestimmend. Tonks wandte sich um und erkannte mit ihren geschulten Augen sofort den Werwolf in der Ferne. Dieser hatte das Paar anwisiert, grinste dreckig und näherte sich ihnen. Tonks jedoch handelte sofort und legte ihn in Ketten. Remus und sie eilten voran, um den niedergestreckten Werwolf zurück zum Schloss zu bringen, wo man ihn überführen sollte. Als sie die Stelle erreichten jedoch, erkannten sie sofort, dass sie in einen Hinterhalt geraten waren. Greyback sprang auf und riss, mit Remus' Entsetzen, die junge Aurorin zu Boden.
"NEEEIIIN!", schrie er entsetzt auf; die Angst und das Adrenalin schoss durch seine Venen. ER zcükte den Zauberstab und versuchte mit allen Mitteln seine Frau zu befreien, doch der Hinterhalt zeigte sein geplantes Ausmaß in jenem Moment. Blitze von alle nSeiten schossen hervor. Und die Schwärze kam unaufhaltsam über ihn. Tonks schrie auf, verspürte einen enormen Schmerz im Handgelenk, der sich durch ihren gesamten Arm zog, womit es laut krachte. Der massige Körper, der sie in den Schnee gedrückt hielt, war wie von Sinnen. Der blutrünstige Werwolf kicherte und seine Zähne fuhren schmerzhaft in ihre Ellenbeuge ein.

Die Schwärze legte sich, der Schmerz kehrte in ihren Körper zurück, während sich durch ihre Glieder Kälte fraß. Als die Erinnerungen und ihr Bewusstsein zurückkehrten, wollte sie sich sogleich aufbäumen, um Remus zu helfen, doch schwere Eisenketten hielten sie im Griff, aufrecht unbahmherzig gegen die Felsenwand gepresst.
"Dora?", fragte eine heisere Stimme hoffnungsvoll.
"Remus!", kam es erleichtert von ihr. Ihr rasendes Herz beruhigte sich langsam und ihre Bemühungen, sich loszureißen, erschlafften.
"Dora, bist du verletzt?", fragte er krächzend.
"Ähm - nicht der Rede wert. Und - und du?" Sie registrierte erst in jenem Moment wieder die Schmerzen in ihrem rechten Arm und die blutende Bisswunde in der linken Ellenbeuge.
"Warte, ich komme zu dir!" Er erhob sich vom Boden, etwas stöhnend und ging zielsicher zu ihr.
"Bist du nicht angekettet?", fragte sie verwundert.
"Nein", antwortete er gequält. Er atmete tief durch und schmiegte sich an sie, um sie zu schützen. Sie keuchte unwillkürlich schmerzhaft auf. Remus fragte sofort: "Was ist? Bist du ..."
"Nein, nichts... Gar nichts ..."
"Lüg mich nicht an", bat ihr Mann eindringlich.
"Ich hab mir wohl das Handgelenk gebrochen!", erzählte sie nachgiebig.
"Komm!", sagte er und strich ihr durchs Haar und legte eine Hand an ihre Seite. In beider Köpfen schwirrte dieselbe Frage und dieselbe Angst.
"Dora! Ich - wir ... Greybakc hat vor -",
"Ich weiß, was er vorhat, Schatz. Ich weiß..." Sie seufzte schwer und ließ ihren Kopf an seine Brust sinken.
"Wie kannst du noch ..."
"Ich werde dich ewig lieben", erklärte sie mit fester Stimme. Beide fuhren aus ihrer Haltung, als sie eine Eisentür sich öffnen hörten.
"Aah, meine beiden armsehligen Würmer. Obwohl die Kleine recht ein LEckerbissen ist, Lupin!" Knurrend wollte sich dieser auf ihn werfen, entschied sich dann jedoch dazu, sich vor Tonks zu stellen.
"Remus, nicht", bat sie eindringlich, "Lass ihn gehen, bitte!"
Greyback lachte bellend. Er kam mit schweren Schritten auf sie zugeschritten.
"Lupin, geh zur Seite und lass mich nochmal von ihr kosten. Du wirst diese NAcht noch genug von ihr haben. Das wird eine wundervolle Vorstellung!" Er kam ihnen nah. Tonks spannte sich an und flehte, bat, doch Remus ging nicht zur Seite.
"Du fasst sie nicht an! Nur über meine Leiche!", schrie Remus. Tonks hatte diese Wut noch nie an ihm gesehen. Zum ersten Mal verspürte sie den Werwolf; sein gesamter Körpr spannte sich an.
"Nein, lieber Lupin, du unwürdige Kreatur. Du wirst heute Nacht endlich das tun, wozu wir Werwölfe geboren sind. Du sollst dich nicht länger davor drücken, Mistkerl..."
"Lass sie gehen, Fenrir. Bitte, lass sie gehen. Lass uns das ausmachen. Zwischen zwei Werwölfen. Der Bessere überlebt!"
"Du bist ein schmächtiges kleines Kerlchen. Ich könnte dich auf der Stelle töten... Aber, nein, es gefällt mir! Denn die Kleine ist schwächer. Die Kleine ist süß. Und du wirst es wissen. Du wirst es sein, der deiner kleinen FReundin heute Nacht das Leben entreißt. Das ist - eine unvorstellbare, grausame Tat, oder? Lupin, du wirst heute, in zwei Stunden, dein Schätzchen zerfleischen. Du wirst dich an ihr laben, ihre Haut in Fetzen reißen, ihr Herz in Stücke beißen, ihr hübsches Gesicht verunstalten! Oh ja, das wirst du... Seid mir nicht böse, aber, ich muss jetzt wieder ..."
"Bitte, lass ihn gehen! Er hat das nicht verdient!!!"
"Angst, Kleine?"
"Ich habe keine Angst! Nicht die geringste..."
"Fenrir, sie ist mein Leben - bitte!", flehte Remus und war kurz davor, auf die Knie zu gehen.
"Ja, ich weiß! Und das macht es noch besser", lachte er. Nun jedoch brüllte Remus auf und warf sich auf den überraschten Werwolf. Tonks bat REmus, es nicht zu tun; doch er horchte nicht, wurde auf den Rücken geworfen und in jener Position zurückgelassen. Er keuchte, sprang jedoch zu spät auf die Beine. Greyback hatte bereits den Ort durch die Eisentür verlassen.
"Remus, Remus, bitte!", rief Tonks verzweifelt.
"Alles okay! Ich - ich komme gleich!", sagte er entschlossen.
"Was tust du? Bitte! ..." Sie hörte, dass er sich an der Tür zu schaffen machte, eine ganze Weile, wie er die Wand abtastete - und nach zwanzig Minuten völlig verzweifelt zu ihr zurückkehrte.
"Dora! Ich - es - bei Merlin, ich werde - dich - töten... Die Verwandlung - und - oh mein Gott... Das darf nicht sein!" Er schlug die Hände vor das Gesicht und schluchzte auf und sank zu Boden.
"Ich liebe dich", sagte sie nun sanft. Er merkte auf und erhob sich.
"Wie kannst du so etwas sagen?", fragte er schluchzend.
"Ich liebe dich, über alles, Remus John Lupin. Du bist mein Leben. Du bist das Beste, was mir je passiert ist. Und was heute Nacht passieren wird, wird und kann niemals deine Schuld sein. Hörst du?"
"Dora, ich werde dich töten!", schrie er außer sich.
"Vielleicht kommt noch rechtzeitig Hilfe", sagte sie ruhig, "Und wenn nicht, ändert es nichts an meiner Liebe. Hast du mich verstanden?"
"Ich ertrage es nicht... Ich wollte nie... Es war immer meine größte Angst - und jetzt? Jetzt wird sie wahr. Ich - bleibe ein Monster. All das, was ich all die Jahre verstekcte, wovon ich mich abwandt, kehrt zurück und ich - werde - meine Frau töten... Ich werde dich töten..."
"Remus, bitte! Komm zu mir. Bitte!", bat sie eindringlich. Auch ihr begannen Tränen über die Wangen zu laufen. Sie ertrug es kaum. Sie konnte sein Leid nicht im Geringsten erahnen. Den Zauberer durchzog eine heftige Spannung, die ihn innerlich zerriss, sein Herz pochte so wild gegen die Rippen, wie ein gefangenes Tier gegen die Eisengitter, sein Kopf drohte zu explodieren, sein Blut kochte vor enormer Panik und er konnte nichts dagegen tun. Er konnte sich selbst nicht aufhalten; er würde in wenigen Momenten die Kontrolle über sich selbst verlieren und das Liebste, das er je besessen hatte, umbringen. Er würde das wundervollste Wesen, das ihm je unter die Augen gekommen war, mit seinen KRallen zerfetzen und in Stücke zerreissen. Sie hatte ihn bedingungslos geliebt und dafür musste sie nun bezahlen.
"Warum du? Bei Merlin - warum du?", schluchzte er und wünschte sich zum ersten Mal im Leben, sich niemals in sie verliebt zu haben.
"Remus, bitte! Jetzt - komm endlich her - zu mir!", flehte sie und riss an ihren Ketten, war jedoch schon etwas schwach. Dieses Geräusch ließ ihn aufmerken. Er erhob sich und lief zu ihr. Er zog sie, so gut er konnte, an sich, dann küsste er sie. Küsste die Frau, der er sogleich das Schlimmste antun würde, was man einem Menschen nur antun konnte. Seiner eigenen Ehefrau...
"Ich liebe dich! Remus, ich liebe dich", schluchzte sie; panisch, weil sie Angst um ihn hatte. Weil sie nicht wollte, dass er litt.
"Ich liebe Dich! Ich habe immer nur dich geliebt ... über alles. So sehr, dass ich es nicht in Worte fassen kann!" Wieder küsste er sie. Tränen bildeten einen Kristall-See, der ihre Liebesschwüre und Küsse begrub und zugleich segnete.
"Bitte! Ich flehe dich an, rEmus, lebe - weiter!", sagte sie nun.
"Nein, nein, das kannst du von mir nicht verlangen. Dora, ich werde dich umbringen. ICh werde das Liebste in meinem Leben - zerfleischen. Damit will und werde ich nicht ... Moment! Es muss nicht so kommen. Wenn ich mich hier und jetz -"
"Nein! Nein! Hör auf! Remus, spinnst du?", schrie sie panisch. Sie riss an den Ketten, wand sich, doch sie kam nicht frei. Remus indes suchte verzweifelt nach irgendetwas, das ihm helfen würde, sich das Leben zu nehmen, doch er fand nichts. Er suchte wie verrückt, doch die Halle war völlig leer. Weinend brach er am kalten Steinboden zusammen.
"Remus, lass mich nicht hier einfach so stehen. Komm her! Ich brauche dich! Bitte!", flehte sie. Er gehorchte, zog sie wieder, so gut er konnte, und so weit es die Ketten zuließen, an sich, küssste sie, streichelte ihr durchs Haar. Sie vergaßen für einen Moment, was gleich geschehen würde ... hofften sogar noch, dass es nur ein Traum war oder sie gerettet werden würden, doch der Moment verging. Weinend hielt er sie fest, schwor ihr seine Liebe...
Dann war es ihm, als durchfuhr ihn jener allzu bekannte Krampf völlig überraschend. Tonks sah ihn verzweifelt an, hätte ihn gerne gehalten, doch sie konnte nicht.
"Ich liebe dich! Hörst du?", rief sie weinend, während er zu Boden sank und sich vor Schmerzen wandt.
"Remus, es wird alles gut. Du - du bist kein Monster. Ich liebe dich! Ich werde dich auf ewig lieben! Das kann nichts auf der Welt ändern. Ich liebe dich ... ich liebe dich ..." Tränen unterbanden ihre Worte. Sie weinte um ihn; um das Leid ihres Mannes, der sich wehrlos vor ihr zusammenkrümmte und sich einer Verwandlung unterzog, die ihm ein Fluch beschehrt hatte. Ein Jaulen zeigte die vollständige Verwandlung an. Tonks sah seine leuchtenden Augen in der Dunkelheit und weinte. Das Augenpaar verschwand hinter Tränenschleiern.
"Ich liebe dich", schluchzte sie. Knurrend schlich der Werwolf auf sie zu. Er bäumte sich auf, seine Krallen kamen mit der Felswand in berührung...


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