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Fanfiction

Scorpius Malfoy- Die Bürde der Vergangenheit - Epilog

von Schwesterherz

RE-Kommis

@Slytherinprincess: Ja, die Fortsetzung kommt irgendwann im nächsten Jahr ;) - da ich aber im April meine Abiturprüfungen schreibe, kann ich keinen genauen Zeitpunkt versprechen. Ich geb mir Mühe. Danke für dein regelmäßiges Feedback!

@Annaly: Huuuhuhuuu :D Jaja, Greengrass, er hat eben seine eigene Sicht von alldem. Ich freue mich, dass dir die Kapitel so zugesprochen habe, ich mag sie selber auch ziemlich gern ^^. Besonders die Sache mit den Seifenblasen in der Halle stelle ich mir schön vor :). Ich hoffe, der Epilog gefällt dir auch :). Danke für deine Treue & bis bald! <3

@Kat_Lovegood: Wow, wer hätte gedacht, dass ich auf dem letzten Sprung hier noch einen neuen Leser finden würde? Vielen, vielen Dank, ich habe mich sehr über dein Kommentar gefreut! Meine Ideen kommen häufig aus dem ganz gewöhnlichen Alltag - Scorp's Magenkrämpfe zum Beispiel hatte ich eingebaut, nachdem ein Mitschüler von mir im Sportunterricht welche gehabt hatte (inzwischen ist er zum Glück wieder gesund). Super, dass dir meine Geschichte so gefällt, dass du sogar noch bei älteren Werken rein schaust =). Vielen Dank für dein Lob! Hier ist nun der Epilog.



Kapitel 38


Epilog



Eine zarte Melodie erfüllte den Raum. Die Tonfolge war angenehm und ließ ein wohliges Gefühl in Scorpius aufsteigen. Er saß mit geschlossenen Augen auf dem Schemel eines Flügels. Neben ihm saß seine Großmutter und ließ ihre Finger über die Klaviertasten gleiten. Sein Vater saß in einem Sessel neben ihnen und lauschte ebenfalls mit geschlossenen Augen den anmutigen Klängen. Scorpius konnte es kaum fassen - Narzissa wollte ihm tatsächlich Klavierunterricht geben - auf seinen Wunsch hin. Die Vorstellung, einmal so schön spielen zu können wie sie, war ehrfurchteinflössend und berauschend.

Seine Großmutter endete und er öffnete mit einem Lächeln die Augen. „Das war erstklassig“, flüsterte er andächtig. „Absolut“, pflichtete Draco ihm bei. Narzissa schmunzelte. „Danke. Aber so kannst du auch spielen, Scorpius - wenn du an dir arbeiten möchtest. Und ich sehe an deinem Blick, dass du genau dies vorhast.“ Scorp biss sich auf die Unterlippe und nickte. In diesem Moment betrat seine Mutter das Esszimmer, in dem der Flügel von Malfoy Manor nun untergebracht war. „Narzissa, das war ein wunderbares Stück - wirklich herzerwärmend.“ Sie lächelte ihrer Schwiegermutter zu, ehe sie sich an ihren Sohn wandte: „Scorpius, du hast soeben zwei Briefe erhalten.“ Sie hielt zwei Umschläge hoch und durchquerte das Zimmer. Scorpius sah aus dem Augenwinkel, wie sein Vater gespannt zu ihm hinüber schaute.

„Der eine ist aus Hogwarts und der andere von einem Ryan Cresswell“, sagte seine Mutter. Überrascht zog Scorpius die Augenbrauen in die Höhe. Mit dem Zeugnis hatte er inzwischen schon gerechnet, nicht aber damit, dass sein ehemaliger Widersacher jemals einen Brief an ihn verfassen würde. Was er wohl von ihm wollte? Astoria übergab ihm seine Post und er bedankte sich leise. Da er Ryans Schreiben für sich lesen wollte und sowohl seine Großmutter als auch seine Eltern neugierig auf den Hogwartsumschlag hinab blickten, öffnete er selbigen zuerst und zog ein dickes Pergament hervor.

HOGWARTS-SCHULE FÜR HEXEREI UND ZAUBEREI

Schulleiterin: Minerva McGonagall
(Orden des Merlin Erster Klasse, Mitglied Internationale Vereinigung d. Zauberer)

ERGEBENIS DER PRÜFUNGEN DES ERSTEN SCHULJAHRES

Bestanden mit den Noten:
Ohnegleichen (O)
Erwartungen übertroffen (E)
Annehmbar (A)

Nicht bestanden mit den Noten:
Mies (M)
Schrecklich (S)

Troll (T)

SCORPIUS HYPERION MALFOY hat folgende Noten erlangt:

Astronomie E

Geschichte der Zauberei A

Kräuterkunde E

Verteidigung gegen die dunklen Künste E

Verwandlung O

Zauberkunst E

Zaubertränke M

Scorp überflog zwei Mal sein Zeugnis und schluckte. Zweifelsohne, das Ohnegleichen in Verwandlung war großartig - aber er war sich sicher, in Zaubertränke keine dermaßen üble Leistung abgegeben zu haben, die eines Mies würdig war. Er hatte ein Annehmbar erwartet, mit Glück sogar ein Erwartungen übertroffen - aber er hatte nicht mit dem Starrsinn seines Zaubertränkelehrers gerechnet. Er knirschte mit den Zähnen. Professor Warrington war so ein Blindgänger! Und musste so etwas nicht gerechtfertigt werden?! In Geschichte der Zauberei war sein >A< vermutlich sogar angemessen, die Prüfung war nicht gerade leicht gewesen. Aber trotzdem spürte er eine leise Frustration.

Und plötzlich hatte er Angst, dass seinen Eltern und seiner Großmutter seine Leistungen nicht genügen würden und dass sie enttäuscht von ihm wären. Dabei hatte er Rose für ihre derartige Befürchtung für bescheuert erklärt. Und nun konnte er sie auf der Stelle so viel besser verstehen... als seine Großmutter ihm die Hand auf die Schulter legte, zuckte er zusammen. „Ist es schlechter ausgefallen, als du gedacht hast?“, wollte sie teilnahmsvoll wissen. Scorp spuckten tausend Wörter im Kopf herum, doch er brachte keins davon über die Lippen. Seine Mutter nahm ihm vorsichtig das Pergament aus der Hand. „Lass mal sehen.“

Die Stille kam Scorpius nach dem von Klängen gefüllten Raum vorhin schrecklich vor. Er wagte einen kurzen Blick hoch in das Gesicht seiner Mutter. Sie las mit gerunzelter Stirn seine Noten. Scorps Mund wurde trocken. Endlich - nach einer gefühlten Ewigkeit - lösten sich die Augen Astorias von dem Pergament und auf ihren Lippen breitete sich ein Lächeln aus. „Ich bin so stolz auf dich!“, sagte sie freudig, gab das Zeugnis an ihren Mann weiter und beugte sich hinab, um ihren Sohn in den Arm zu nehmen. Scorpius fühlte, wie sein Herzschlag sich beruhigte. Es war alles in Ordnung. „Das hast du gut gemacht“, lobte ihn jetzt auch sein Vater und stand ebenfalls auf, um ihn zu umarmen. „Gib mir das doch mal“, verlangte Narzissa und zog ihrem einzigen Sohn das Hogwartsschreiben aus der Hand.

„Dein Lehrer in Zaubertränke war der Vater von dem einen Jungen, der von der Schule geflogen ist, richtig?“, fragte Draco ernsthaft. Scorpius nickte. „Ich glaube nicht, dass ich in Zaubertränke dermaßen versagt habe“, sagte er, „Professor Warrington gibt mir die Schuld an dem Schulverweis seines Sohnes. Deshalb... triezt er mich jetzt. Wahrscheinlich hat er sich diebisch darüber gefreut, mir meinen Notenschnitt zu versauen.“ Dracos Miene wurde ärgerlich. „So eine Niete“, schnaubte er, „Warrington, sagtest du? Der war zu meiner Zeit auf Hogwarts...“ Astoria musterte ihren Mann argwöhnisch. „Misch dich da bitte nicht ein, Draco!“

„Der diskriminiert meinen Jungen!“, erwiderte Draco empört. Scorpius schüttelte den Kopf. „Dad, halt dich bitte da raus. Ich pack das allein. Professor Robards hat mir auch geraten, in der Sache einfach abzuwarten. Solange Warrington seinen Zorn über mich nur an meinen Noten auslässt, kann ich das verkraften. Er lässt das schon noch bleiben.“ Sein Vater sah ihn nachdenklich an und Scorpius gab sich alle Mühe, seinen Blick ruhig zu erwidern. „Wie du meinst“, seufzte Draco schließlich, „aber wenn er weiter gehen sollte - dann gibst du mir Bescheid, in Ordnung?“ Scorp nickte. „Versprochen, Dad.“ „Gut“, Draco fuhr ihm durch das hellblonde Haar. In seinem Blick lag etwas Bedauerndes. „Du bist im letzten Jahr so eigenständig geworden, Scorp. Ich weiß nicht, ob ich mich daran gewöhnen kann.“ „Dir wird nichts anderes übrig bleiben“, antwortete er kess grinsend und sein Vater lächelte schwach. „Sieht wohl so aus.“

Einige Zeit darauf lag Scorpius auf seinem Bett und betrachtete den Briefumschlag in seiner Hand. Er war wirklich von seinem Schlafsaalgenossen... ob er herausgefunden hatte, warum das magische Ehepaar gerade ihn gewollt hatte? Wie sie auf ihn gekommen waren? Gedankenverloren zerriss Scorp mit dem Fingernagel den Umschlag und zog einen Pergamentbogen heraus. Er schmiss das Kuvert beiseite und zog den Brief auseinander. Mit angehaltenem Atem begann er, zu lesen.


Lieber Scorpius,

Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll... Scorp, ich habe dir beim Frühstück in Hogwarts doch von einem Ehepaar berichtet, das Interesse an mir hätte. Die Adoption ist nun in vollem Gange... ich kann nicht fassen, dass ich das Waisenhaus verlassen werde und dass ich Adoptiveltern haben werde! Und vor allen Dingen kann ich nicht fassen, wer dafür verantwortlich ist! Meine zukünftigen Eltern (du kannst dir nicht vorstellen, wie mein Herz rast, wenn ich sowas aufschreibe!) haben mir erzählt, dass sie durch dich und deinen Vater auf mich aufmerksam geworden sind.

Scorp, ich hätte niemals erwartet, dass es dich scheren würde, ob ich weiter im Waisenhaus leben würde oder nicht. Ich hätte nie im Leben gedacht, dass du dich mit deinem Vater dafür einsetzen würdest, dass ich eine
richtige Familie kriege... ich kann hier nur sagen: DANKE!

Ich bedauere zutiefst, dass ich dir im letzten Schuljahr so viel Kummer bereitet habe, Scorpius. Ich war geblendet von meinem Zorn und meinem Hass auf deinen Großvater. Du weißt warum. Es tut mir Leid. Im nächsten Jahr werde ich besser drauf sein - versprochen!

Und bitte teile auch deinem Vater meinen aufrichtigen Dank mit. Bitte entschuldigt, dass ich euch beide falsch eingeschätzt habe. Ich war ein Dumm - UND ein Hohlkopf!!!

Genieß deine Ferien, Scorp! Wir sehen uns dann am 01. September wieder.

Bis dahin mit besten Grüßen,


Ryan

Scorpius las den Brief drei Mal durch und als er ihn zusammen faltete, lag auf seinen Lippen ein breites Grinsen. Es war wundervoll, dass er seinem Klassenkameraden hatte helfen können, eine Adoptivfamilie zu finden, die zu ihm passte. Jetzt wusste er zu hundert Prozent, dass es richtig gewesen war, seinen Vater grob in Ryans Situation einzuweihen. Scorp atmete befreit ein und aus - er war glücklich, denn besser hätte sein erstes Schuljahr auf Hogwarts doch gar nicht enden können!

Zufrieden legte er den Brief auf seinen Nachttisch. Er wusste zwar nicht, ob er ihn seinen Freunden zeigen würde, aber vor dem Einschlafen würde er ihn sicher noch ein letztes Mal lesen wollen - der Frieden zwischen ihm und Ryan war nun endgültig besiegelt und das war nach allem, was zwischen ihnen vorgefallen war, von unschätzbarem Wert. Scorp verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und lächelte freudestrahlend. Oh ja, dieser Sommer versprach nur eins: phänomenal zu werden!

Ende



Ich wünsche euch allen Frohe Festtage und einen guten Rutsch ins Jahr 2014!


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