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Fanfiction

Scorpius Malfoy- Die Bürde der Vergangenheit - Gespräche

von Schwesterherz

RE-Kommis

@Lord_Slytherin: Danke für deinen Hinweis! Gemeint waren natürlich ihre Großeltern. Habe ich gleich verbessert ;).

@klothhilde: Hey, schön, von dir zu "lesen". Ist doch nicht schlimm, man hat nun mal nicht immer Zeit, aber eben hin und wieder eine Rückmeldung zu bekommen stärkt ungemein den Rücken ;). Ich freu mich, dass die Fanfiction dir durchgehend so gut gefällt. Deine Frage ist berechtigt - denn so langsam neigt sich diese Fanfiction ja auch dem Ende entgegen (ich habe allerdings keinen genauen Plan, ob es noch zwei, drei oder vier (...) Kapitel inklusive Epilog sind - das wird sich in Kürze erst noch herausstellen ;)). Ich habe mir über eine Fortsetzung bereits Gedanken gemacht und werde sie wohl auch umsetzen, nachdem der erste Teil abgeschlossen ist. Mehr verrate ich an dieser Stelle mal nicht :P

@Draco´s_Mine: Wow, eine Schwarzleserin! Darauf hatte ich ja nicht mehr gehofft, aber ich bin froh, mich geirrt zu haben! :) Ich habe mich sehr über ein neues Gesicht (oder eher Namen) in meinem Kommikasten gefreut! :D Danke für dein Lob & was Connors Vater in Hogwarts will, erfährst du nun ;).

@Annaly: Und da ist sie wieder! Hallo :) :) :). Na, im Bus jemand Netten getroffen? :P Oder eingeschlafen? xD Danke für dein euphorisches Feedback und wow, mit deiner Aussage, was den Streich betrifft, hast du mich echt vom Hocker gehauen! Klasse, dass er dir so gefällt :).

@Solistatos: Dankeschön, freut mich, dass es dir gefallen hat. Und bereits jetzt kannst du ja schon "mehr" haben! ;). Viel Spaß!

Ihr Lieben... vielleicht habt ihr es durch die kurze Zeit bemerkt, die zwischen diesem Upload und dem vorherigen liegt - eure Kommentare haben mich wunderbar ermutigt und zack - war schon das nächste Kapitel fertig! Es ist zwar nur ein Übergangskapitel, aber ich mag es trotzdem sehr gerne. Und weil ihr mich so prima unterstützt habt, widme ich es jedem von euch...

...Lord_Slytherin, weil so aufmerksame Leser nicht überall zu finden sind!
...klothhilde, weil eine so lange Treue auch mal belohnt werden muss!
...Draco´s_Mine, weil es wunderbar ist, wenn sich ein Schwarzleser (oder eine Schwarzleserin, natürlich ;)) trotz langer Zeit zu Wort meldet und mir damit eine doppelte Freude macht!
...Annaly, weil solche Kommentare mir das größte Lächeln aufs Gesicht zaubern!
...Solistatos, weil es nicht selbstverständlich ist, sich die Mühe zu machen, eine Geschichte anzufangen, die bereits soweit fortgeschritten ist, sie durchzulesen und
als Krönung sogar noch ein Kommentar zu hinterlassen!

DANKE! =)



Kapitel 35

Gespräche


- Connor -


„Was machst du hier?“, fragte Connor, nachdem er sich wieder halbwegs gefasst hatte. „Auf dich warten“, entgegnete sein Vater schlicht. „Ich möchte mit dir sprechen.“ Connor schnaubte, konnte seine Wut nicht verbergen: „Ich aber nicht mit dir! Am besten verziehst du dich gleich wieder und lässt mich endlich in Ruhe!“ „Connor“, versuchte der Mann sich in einem verständnisvollen Ton, den er so lange mit 'Dad' betitelt hatte, „ich versteh dich ja! Ich weiß, ich hab mich wie das letzte Arschloch verhalten.“ Connors Miene verriet milde Überraschung, welche er auch sogleich zum Ausdruck brachte: „Dass du das nochmal erkennst, hätte ich nicht gedacht.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust, konnte abweisender kaum erscheinen.

„Aber dann kannst du ja bestimmt auch nachvollziehen, dass ich absolut keine Lust habe, irgendwelche gestammelten Entschuldigungen hören zu müssen. Du hast dich unmöglich verhalten! Du hast uns im Stich gelassen und wie es uns ergangen ist, hat dich einen feuchten Dreck geschert! Und jetzt tauchst du hier auf, nach zwei plumpen Versuchen der Kontaktaufnahme und glaubst, mit ein paar Worten ist alles vergeben und vergessen? So ist es doch, oder?“ Sein Gegenüber senkte den Blick. „Ich hoffe, dass du mir irgendwann verzeihen kannst. So rasch aber erwarte ich es nicht. Bitte - können wir reden?“ Seine Augen huschten kurz über Scorpius, dann über Violettas Züge. „Allein?“ Connor sah mehr als nur genervt drein. „Wenn ich dich danach los bin“, murrte er, „aber ein Vieraugengespräch wird dir auch nichts nützen.“

„Wir gehen trotzdem“, sagte Violetta. „Ja“, Scorpius klopfte dem Molligen auf die Schulter, „das hier ist eine Familienangelegenheit. Redet euch in Ruhe aus. Wir warten im Gemeinschaftsraum auf dich, okay?“ Connor seufzte und erwiderte den Blick seines besten Freundes. „Okay.“ Noch einmal drückte Scorp ihm die Schulter, Violetta lächelte ihm aufmunternd zu - dann wandten sie sich nach rechts und verschwanden hinter der Tür, die zur Küche und zu ihren Gemächern hinab führte. Connor konnte nicht ansatzweise beschreiben, wie gern er ihnen folgen würde. „Komm“, sagte er schroff zu seinem unerwarteten Besuch und ging zügig an ihm vorbei, ohne darauf zu achten, ob er folgte. Er trabte die Marmortreppe hoch und lief in den ersten Stock, stieß eine Tür nach der anderen auf, scheuchte dabei ein Liebespärchen auf, ohne sich zu entschuldigen und betrat das erste, unbenutzte Klassenzimmer, das er finden konnte. Sein Vater hielt sich hinter ihm, schloss die Tür und drehte sich dann langsam zu ihm um.

„Ich wusste gar nicht, dass Scorpius Malfoy in deinem Haus ist.“ Connor verdrehte die Augen: „Tut das jetzt irgendetwas zur Sache? Du hast doch ohnehin alles aus meinem Leben versäumt!“ Sein Vater fuhr sich durchs schüttere, strohblonde Haar. „Du hast Recht. Es tut mir Leid.“ „So?“, Connor schnaufte. Die Entschuldigung kam etwas zu spät! „Ich war ein kompletter Vollidiot!“, stöhnte sein Gegenüber mit verzerrten Gesichtszügen. „Ach, was!“ „Du ahnst ja gar nicht, wie sehr mich deine Worte damals verletzt hatten. Ich konnte erst nicht verstehen, wieso du so reagiert hast. Aber nach ein paar Tagen hatte mich meine Arbeitskollegin angesprochen, warum ich so mies drauf war und... da hab ich's ihr erzählt. Versteh' einer die Frauen - aber sie konnte mir prompt erklären, wieso dein Brief aussah, wie er's tat und nicht anders... ich wollte dich mit meinen Schilderungen wirklich nicht verletzen, Connor. Ich hatte niemals vor, einen von euch zu verletzen.“ „Ach wirklich!“, zischte Connor, konnte einfach nicht fassen, dass sein Vater es schon wieder wagen konnte, vor seinem Kind von seiner neuen Flamme zu sprechen. Konnte er nicht wissen, wie weh ihm, Connor, das tat? Die gescheiterte Ehe war schlimm genug, schlimmer noch ein Dad, der sich nicht mehr kümmerte - ein Dad, der sich woanders mit einer neuen Partnerin so kurz nach der Trennung ein gänzlich anderes Leben aufbaute, war das Schlimmste, was Connor sich vorstellen konnte.

„Tja, Daddy“, er spuckte dieses Wort so verächtlich aus, dass sein Vater zusammen zuckte, „da hast du aber großartig versagt! Denn du hast uns verletzt! Mit jedem verdammten Tag, der verstrichen ist, ohne, dass auch nur ein popeliger, kurzer Brief von dir erschien! Mit jedem Tag, den Mum alleine mit uns Kindern bewältigen musste! Das Weihnachtsfest wäre ein kompletter Reinfall gewesen, wenn nicht Scorpius, der zufällig mein bester Freund ist, und sein Dad eine krassgeile Überraschung für uns durchgeführt hätten! Ich raff's nicht, wie du als Unsäglicher in der Mysteriumsabteilung die Liebe auseinander nehmen konntest, obwohl die Ecke deines Gehirns, die für die Sensibilität zuständig ist, vollkommen verranzt ist! Und obwohl du eigentlich einige Erkenntnisse über die Liebe gewonnen haben müsstet, bei all den Stunden, die du auf Arbeit verbracht hast, hast du all diese Fehler begangen, nachdem du Mum verlassen hast! Fehler, die ich dir nicht einfach verzeihen kann, Dad! Also, was willst du hier? Warum tauchst du so plötzlich auf? Warum jetzt?"

„Ich- ich hatte gehofft...“, sein Vater brach ab. Es war ihm anzusehen, dass er nicht damit gerechnet hatte, dermaßen zusammen gestaucht zu werden. „Ja?“, drängte Connor und rotierte seine Hand ungeduldig ums eigene Gelenk. „Nachdem auch nach deinem Geburtstag keine Rückmeldung von dir kam, musste ich einfach herkommen und das Gespräch suchen... mich entschuldigen...“ "Super...“, sagte Connor sarkastisch und hob die Hände, „das hast du ja jetzt getan. Ein erster Schritt der Besserung, auch, wenn es bestimmt nicht richtig war, mich mit deinem Besuch dermaßen zu überfallen!“ „Es tut mir so Leid, Connor!“, rief sein Vater verzweifelt, „wirklich, ich hatte das alles nicht gewollt! Ich brauchte einfach etwas Abstand... von allem, verstehst du?“ „Fast ein Jahr lang, ja?“, Connor schnaubte, „'ne recht lange Auszeit, die du dir da gegönnt hast... und jetzt tauchst du hier auf, weil du wieder Lust hast, mit uns Kindern heile Familie zu spielen, oder wie darf ich mir das vorstellen?!“ Der Gesichtsausdruck seines Vaters verriet ihm, dass es ziemlich genau so aussah.

„Echt, da muss ich dich enttäuschen“, sagte Connor mit vor Wut zitternder Stimme, „zu glauben, dass noch immer alles nach deiner Nase läuft, ist ein bisschen zu viel verlangt! Wenn überhaupt, dann sollten wir auf dich zugehen und wenn das passiert, solltest du noch froh sein, statt so großkotzige Überzeugungen zu besitzen...“ Sein Vater sah ihn beinahe schon flehentlich an. „Ich werde mich ändern... mich bessern, Connor! Das verspreche ich dir.“ Connor seufzte tief. Die Mischung aus Wut und dem Wunsch, seinem Vater entgegen zu kommen, verursachte ihm Bauchschmerzen. Kein Wunder, sowas konnte sich auch nur bekriegen! „Gut. Dann können wir vielleicht einen Neuanfang starten...“, sagte er gedehnt. „Aber meine Enttäuschung über dich wird nicht einfach so verduften, weil du wieder in mein Leben getreten bist! Und meinen Geschwistern wird es da bestimmt nicht anders gehen! Hast du sie eigentlich auch schon besucht?“

Sein Gegenüber verzog das Gesicht. „Nein, ich-“ „-Schön“, fiel Connor ihm prompt ins Wort, „denn Leah hätte mit so einem plötzlichen Auftauchen von dir bestimmt ihre Probleme gehabt! Du wirst ihr also erst einmal einen Brief schreiben und darauf hoffen, dass sie reagiert und einwilligt, dich sehen zu wollen... damit wird sie schon genug zu tun haben und du hast eindeutig zu viel zerstört, als dass du von Heute auf Morgen in unser Leben platzen kannst... verstehst du?“, äffte er die Tonlage nach, die sein Dad gerade noch angewandt hatte. Der halb entsetzte- halb verdatterte Gesichtsausdruck seines Vaters hätte ihn normalerweise zum Grinsen gebracht, doch wenn er etwas nicht in sich spürte, dann war das Belustigung. Diese Kakerlake da vor ihm hatte doch eigentlich gar keine zweite Chance verdient! Oh, verdammt, warum tat er es dennoch?! Das waren wohl hufflepuff'sche Züge...

„Ja... wenn du meinst, dass das der bessere Weg ist, dann mache ich es so, wie du sagst...“ „Glaub mir, es ist besser“, stellte Connor klar und fügte hinzu, „und: du wirst mich am Morgen vor dem Spiel der Kenmare Kestrels um acht Uhr abholen!“ Jetzt glitt ein Strahlen über das Gesicht seines Dads; er wusste, dass Connor damit einlenkte, und auf seine Versöhnung einging. So viel Einfühlungsvermögen besaß er dann doch noch... erstaunlich eigentlich. „Ja, natürlich. Ich werde da sein!“, versicherte er. „Okay. Dann sehen wir uns am 28. Juli. Wenn du willst, kannst du mir schreiben - solange du deine Arbeitskollegin mit keinem Wort erwähnst!“ „Ähm... ja, okay.“ Connor verdrehte die Augen - er verstand wirklich nicht, dass sein Vater nicht schnallte, dass es ihn verletzte, wenn er von der neuen, potenziellen Freundin sprach. Hatte er nicht gerade noch von einem vorhandenseiendem Einfühlungsgefühl gesprochen? Egal. Für den Moment. „Dann haben wir alles gesagt, denke ich.“ „Ja, sieht wohl so aus“, sein Vater lächelte, „und jetzt?“

„Gehen wir wieder getrennte Wege - du kehrst nach Hause zurück, ich gehe zu Scorpius und Violetta“, sagte Connor ernst. Nun trat ein verletzter Ausdruck auf die Züge seines Dads. „Aber... wollen wir nicht gemeinsam-“ „-Nein, es muss wirklich nicht sein, dass ich mit dir zusammen gesehen werde. Ich meine, ich bin kein kleines Kind mehr. Die anderen Schüler könnten sonstwas denken, dass ich es diese letzten zwei Monate einfach nicht ohne Daddy aushalte oder was weiß ich... darauf und auf den dazugehörigen Spott, der auftreten könnte, kann ich gut verzichten.“ Sein Vater fuhr sich durchs Haar. „Ja, das begreif ich natürlich... du hast auf der alten Schule schon genug Hänseleien erlebt und ich will nicht der Grund sein, dass das jetzt wieder anfängt, also... verabschieden wir uns hier...“ Er trat langsam auf Connor zu, der sich versteifte, als sein Vater zu einer Umarmung ansetzte - zu seinem Erstaunen fiel das selbigem auch auf und so hielt er mitten in der Bewegung inne und klopfte Connor stattdessen auf die Schulter.

„Also... man sieht sich. Danke, dass du mir zugehört hast.“ Connor nickte. „Manchmal zeige sogar ich Manieren... bis bald und reiß dich ein bisschen zusammen, wenn du Leah schreibst... sie sollte nicht das Gefühl kriegen, dass sie in deinem neuen Leben eigentlich gar nix mehr zu suchen hat, so erging es mir nämlich mit deinem verkorksten, ersten Versuch.“ „Klar. Ich werde dran denken.“ "Gut." Sie tauschten ein vorsichtiges, kurzes Lächeln aus (was Connor nur halbwegs gelingen wollte), dann wandte der Hufflepuff-Erstklässler sich zum Gehen. Er berührte gerade die Türklinke, als sein Vater ihn noch einmal zurückhielt. „Ach, und Connor?“ „Ja?“, fragend blickte Benannter zurück über die eigene Schulter. Da stand sein Vater, sah beinahe ein bisschen verlegen aus und sagte leise: „Ich hab dich lieb.“ Connor senkte kurz den Blick, dann hob er ihn, um seinem Dad in die Augen zu sehen. „Ich dich auch...“, er öffnete die Tür, trat hindurch und schloss sie wieder, „...leider“, ergänzte er seufzend und machte sich auf den Weg in seinen Gemeinschaftsraum.

Er konnte nicht wirklich behaupten, dass die Begegnung mit seinem Dad seine Laune gehoben hätte. Zwar hatte Besagter versprochen, sich zu bessern, aber die traurige Wahrheit war, dass Connor ihm das nicht abkaufen konnte. Also blieb er skeptisch, selbst dann, als am darauffolgendem Sonntagmorgen eine Posteule vor seinem Teller landete und versuchte, ihm sein Frühstücksspeck zu klauen, während er mühevoll den Brief vom Bein des Tieres knotete. „Ist der Brief von Leah?“, fragte Scorpius, kaum dass Connor das Pergament auseinander gefaltet hatte. Connor nickte sachte und Violetta wollte aufgeregt wissen: „Schreibt sie, dass euer Dad sich gemeldet hat?“ Connor überflog die Zeilen. Sein Herz krampfte sich zusammen; wie er es sich gedacht hatte, war Leah völlig durch den Wind wegen der Kontaktaufnahme. Und das nicht unbedingt im positiven Sinne. „Ja. Sie wurde davon völlig überrumpelt und findet nun keine ruhige Minute mehr“, fasste er das Gelesene kurz zusammen und Violettas Lächeln erlosch. „Oh...“ Connor biss sich auf die Unterlippe.

Vielleicht war es falsch gewesen, ihr nicht zu schreiben... aber Scorpius, Violetta und auch Oliver hatten ihm zugestimmt, dass es zu kurzfristig gewesen wäre und der Brief vermutlich ohnehin erst nach dem seines Vaters eintreffen würde und Leah durch ihn das Gefühl bekommen würde, sie wäre ihrem Vater nicht so wichtig wie Connor; immerhin hatte er leibhaftig vor ihm gestanden, während sie zunächst nur einen Brief erhielt. Und auch, wenn Connor das erklären würde, hätte es einfach alles verkompliziert. Obwohl er jetzt wohl nicht drum herum kommen würde, es doch zu tun.

„Ich werde ihr gleich nach dem Frühstück antworten...“, beschloss er und faltete den Brief zusammen. „Wirst du ihr sagen, dass euer Vater hier war, um dich zu sehen?“, fragte Oliver behutsam. Connor seufzte. „Ich weiß es nicht...“, sagte er zögernd und richtete seinen Blick auf den Teller, „mal sehen - hey, wer von euch hat mir einen Speckstreifen geklaut?!“ Er hatte sich fünf genommen und jetzt waren es nur noch vier! Die drei Angesprochenen wechselten einen Blick und prusteten dann los. Scorpius zeigte bloß auf den Vogel, der Connor den Brief überbracht hatte und nun bereits hoch oben am unechten Himmel am anderen Ende des Hufflepuff-Tisches davonflog.

Connor kniff die Augen zusammen und tatsächlich- das Mistvieh flog wirklich mit einem erbeuteten Schinkenstreifen davon. „Ich glaub's nicht!“, konnte Connor es nicht fassen, während seine Freunde in heiteres Gelächter ausbrachen. „Und ihr habt mich nicht gewarnt!“ „Der war einfach zu schnell“, japste Scorpius, der erfolglos versuchte, sein Lachen abklingen zu lassen. Connor bemühte sich wirklich, nicht mit einzufallen - doch es waren einfach vergebliche Mühen und er prustete selbst los und schaute der Eule kopfschüttelnd hinterher, während seine Freunde sich regelrecht über den Tisch schmissen und sich gar nicht mehr einkriegen konnten. „Was ist denn mit euch los?“, wollte James Potter überrascht wissen.

„Ach...“, kicherte Connor und winkte ab, „eigentlich ist es nicht der Rede wert... ich wurde nur bestohlen.“ Der Gryffindor runzelte irritiert die Stirn. „Und darüber lacht ihr euch kaputt? Das muss ich nicht begreifen, oder?“ „Nein!“, sagten Violetta, Scorpius und Oliver synchron, tauschten einen Blick aus und brüllten wieder los, Connor nun endgültig mit eingeschlossen. James musste die Lautstärke heben, um überhaupt ihre Aufmerksamkeit auf sich lenken zu können: „Also... eigentlich wollte ich euch ja fragen, ob ihr Lust auf eine Partie Quidditch habt, aber vielleicht solltet ihr eher in den Krankenflügel gehen... vielleicht wurdet ihr ja von Greengrass von einem Kicherfluch belegt!“

„Mein bescheuerter Cousin hat damit gar nichts zu tun!“, kickste Scorpius überzeugt. „Seit seiner Verschonung ist er brav wie'n Lamm!“, wieherte Oliver und Scorpius nickte und lachte noch mehr. „Das ist kein Grund, ihn zu unterschätzen“, warnte James, dem seine Belustigung über die Szenerie ins Gesicht geschrieben stand, „also, wie sieht's aus? Habt ihr Bock auf Quidditch?“ „Das fragst du noch?!“, keuchte Violetta. „Natürlich sind wir dabei!“, hielt Scorpius ebenfalls nach Luft ringend fest. „Okay“, James grinste breit und klopfte Scorp auf die Schulter, „dann sehen wir uns gleich...“ und er ging davon zum Gryffindortisch und setzte sich neben Fred.

„Wollten wir uns nicht eigentlich um unsere Verwandlungshausaufgaben kümmern?“, fragte Oliver mit tadelndem Blick, nachdem sich alle vier wieder beruhigt hatten. „Ach, rüffel sie nicht zusammen!“, antwortete Connor, „dafür haben wir echt noch genügend Zeit; außerdem müsstest du inzwischen doch wissen, dass Scorpius und Violetta erst dann eine Quidditchgelegenheit ausschlagen werden, wenn der Weltuntergang bevorsteht!“ Oliver hob die Augenbrauen. „Ist das nicht etwas übertrieben?“ „Nein“, entgegneten Violetta und Scorpius simultan und Scorp ergänzte: „Er trifft's auf den Punkt! Mann, Olli, die Hausaufgabe ist am Dienstag fällig und bis zu den Prüfungen sind's noch fünf Wochen! Ich geb dir einen gutgemeinten Tipp: Entspann dich!“

Connor grinste. Wie oft er genau diese zwei Wörter in den letzten Wochen an den Ravenclaw in ihrer Mitte gerichtet hatte; nicht, dass es etwas gebracht hätte und gewiss würde auch Scorpius da keinen Erfolg erzielen. Es war schon eindrucksvoll genug, dass Violetta sich von ihrer 'Lernt-sonst- fallt-ihr-alle-durch' - Bessesenheit abgewandt hatte; der Schlaukopf in ihrer Mitte hingegen würde das erst schaffen, wenn die Prüfungen überstanden waren! Und richtig: Oliver stand auf und zupfte seinen Umhang zurecht. „Ich kann euch zwar verstehen, aber da ich weder fliegen kann, noch untätig rumsitzen möchte, werde ich meinen Aufsatz dennoch jetzt schreiben... wenn ihr mich sucht, ich bin in der Bibliothek!“ „Ich komm nach, wenn ich aufgegessen habe!“, rief Connor ihm hinterher, was Scorpius ein belustigtes Schnauben entlockte.

„Was denn?“, meinte Connor und griff nach seinem Besteck, „kann ich ja nichts dafür, wenn mich alles ablenkt. Der Hunger muss trotzdem gestillt werden, sonst kann ich mich nicht konzentrieren!“ „Das ist mir klar!“, erwiderte Scorpius grinsend, „aber seit wann machst du freiwillig deine Hausaufgaben? Noch dazu allein mit unserem Streberchen, wie du ihn auch gern nennst?“ Connor schüttelte den Kopf, dass ihm seine langen Haare ins Gesicht wirbelten: „Hälst du mich für vollkommen bescheuert?! Ich mach da doch keine Hausaufgaben! Ich werde den Brief schreiben, das ist alles!“ Seine Reaktion ließ Scorpius erneut losprusten. Connor rollte nur mit den Augen und stopfte sich eine Gabel mit Rührei und Speck in den Mund, um ein Grienen zu unterdrücken. Ja, ja, er war der größte Spaßvogel, den Hufflepuff zu bieten hatte - schon klar. Vielleicht hatte Potter mit seiner Vermutung ja doch Recht...

Lieber Connor,

ich bin totaaal aufgewühlt! Dad hat sich gemeldet!!! Kannst dir ja denken, was er schrieb... dass es ihm so Leid täte, dass solange nichts von ihm kam und dass er mich gern wieder sehen würde und sowas... was soll das denn bloß?! Monate lang kam gar nichts und jetzt fordert er mich urplötzlich zu der Entscheidung heraus, ob ich ihn wiedersehen will! Ich hab gemerkt, dass ich ihm fehle und ich hab ihn auch tierisch vermisst! Aber er hat mir so verdammt weh getan... der Brief hat meine Gefühle schon mega aufgewirbelt... und was wäre, wenn ich seinem Bitten nach komme und wir uns sehen?! Ich könnte durchdrehen, echt... hat er dir auch schon geschrieben, Connor? Hast du geantwortet?

Ich bin vollkommen ratlos... ich will ihn nie wieder sehen - aber sein Brief hat in mir doch die Hoffnung geweckt, dass unsere Beziehung sich wieder normalisieren kann... so, wie früher... oder besser. Er schrieb, dass er auch extra weniger arbeiten würde, um mehr Zeit für uns zu haben... nach Mummy hat er aber gar nicht gefragt... das hat mich ganz schön sauer gemacht!!! Sie gehört doch auch zu seiner Familie, wie wir! Ich weiß einfach nicht, was ich machen soll... ich glaube, ich könnte es nicht aushalten, wenn er mich noch einmal enttäuscht...


Ich vermisse dich,

Leah

PS: Ich soll auch von Mum grüßen... ich glaube, sie ist noch immer ganz schön wütend auf Dad, jedenfalls war ihr Gesichtsausdruck, als sie Coco erkannte, alles andere, als ermutigend... ich fürchte, für sie und Daddy ist es echt zu spät - dabei wäre es mein größter Wunsch, dass wir alle einfach wieder eine ganze Familie sind...

Connor war froh, dass sein Gesicht gerade von seinen Haaren verborgen wurde, denn er musste sich tatsächlich eine Träne wegwischen, die ihm rotzfrech über die Wange kullerte. Er konnte so gut nachfühlen, was seine kleine Schwester gerade empfand... und dass sie sich wünschte, eine 'ganze' Familie zu sein, das wusste er und es machte ihn traurig, dass dieser Wunsch einfach nicht mehr machbar war. Wie auch immer die Ehe zwischen seiner Mum und seinem Vater auseinander gegangen war, es war eindeutig vorbei. Und sein Dad hatte ohnehin für eine ganz Andere Interesse... aber das konnte er Leah unmöglich erzählen. Er wusste noch nicht mal, wie er ihr klar machen konnte, dass ihr gemeinsamer Vater ihn bereits besucht hatte... und dass sie 'nur' einen Brief erhielt, weil er selbst das gefordert hatte. Trotzdem wusste er mit diesem Schreiben, dass es die richtige Entscheidung gewesen war - so wirr, wie ihre Gefühle gerade waren, wäre sie mit dem Erscheinen ihres Briefinhalts wahrscheinlich vollkommen überlastet worden. Connor seufzte tief und tauchte die Spitze seiner Rechtschreibchecker - Feder in pechschwarze Tinte.

Hey, Leah

Es freut mich, dass Dad sein Versprechen gehalten hat... er hatte mir nämlich nicht geschrieben, sondern stand urplötzlich in der Eingangshalle, als ich von einem Quidditchspiel zurückkehrte - das war vor drei Tagen und ich hab mich total überrumpelt gefühlt. Noch schlimmer, als du mit dem Brief und ich wollte nicht, dass du dasselbe fühlen musstest, deswegen habe ich Dad gebeten, dir zuerst zu schreiben, sodass es dir selbst überlassen bleibt, ob und wie und wann du ihn sehen möchtest. Ich hoffe, du bist mir nicht böse. Ich meine nur: wie hättest du reagiert und was hättest du gefühlt, wenn er bei dir so plötzlich aufgetaucht wäre, wie er es bei mir getan hatte? Und ich glaube, er kam als Erstes zu mir, weil er in Hogwarts keine Angst davor haben braucht, Mum wiederzusehen.

Connor geriet ins Stocken - konnte er das so lassen? Er wollte Leah nicht weh tun, aber es war nun einmal die Wahrheit und es war doch sicherlich besser, dass er ihr begreiflich machte, dass es zwischen ihrem Dad und ihrer Mum nichts mehr gab, außer... ja, außer jeder Menge negativen Abfall an Emotionen, die es gar nicht wert waren, noch mehr aufgerührt zu werden. Oder sollte er es streichen? Aber was für einen Grund könnte er sonst nennen, für die Bevorzugung, die er durch den Besuch seines Vaters erlebt hatte? Er hatte nie dieses ganz tiefe Gefühl der Geborgenheit empfunden, wenn sie mal Zeit zusammen verbracht hatten... Leah war es gewesen, die eine viel innigere Bindung zu ihm gehabt hatte und gerade deswegen würde es sie vermutlich sehr verletzen, wenn er keine Erklärung lieferte, weswegen er es nun gewesen war, zu dem ihr Dad als Erster gekommen war.

Grübelnd lehnte Connor sich zurück und kratzte sich mit der Federspitze am Kinn. Seiner kleinen Schwester zu antworten war schwieriger als der letzte Zaubertränke-Aufsatz, den er hatte verfassen müssen, und das konnte schon etwas heißen, denn Zaubertränke war zum in-die-Tonne-treten, jedenfalls mit all dem Papierkram. So viel stand fest. „Brauchst du das noch?“, riss ihn eine unfreundliche, weibliche Stimme aus seiner Versenkung und er wandte den Kopf. Colleen stand neben dem Tisch, den Connor sich mit Oliver teilte und an Letzteren war die Frage auch gerichtet, der nur von seinem Verwandlungsaufsatz aufsah und wie ein Idiot auf das Buch starrte, auf das sie getippt hatte, ehe er aufblickte in ihr abweisendes Gesicht.

„Nein -“ , sagte er verdattert, „nehm es ruhig.“ Colleen griff nach dem Buch, sagte kühl: „Danke“ und ging weiter. Sie verschwand hinter dem nächsten Bücherregal, wohl, um sich an einen Tisch am Fenster zu setzen. Oliver starrte auf seinen Aufsatz und bemerkte offenbar nicht einmal, dass Tinte von seiner Feder auf den Tisch tropfte. Connor hatte die Szene schweigend zur Kenntnis genommen, und wusste nicht, wie und ob er reagieren sollte - Scorpius war der, der mit dem Feingefühl und all dem Firlefanz ausgestattet war, aber ihm fehlten da absolut die Worte! Mit Familiendramen hatte er jetzt Erfahrung - aber mit den berühmten Schmetterlingen im Bauch? Kein bisschen! Also, auch, wenn er sich gerne darüber lustig machte - wie konnte er seinem Freund da schon helfen?

Der registrierte plötzlich, dass er den ganzen Tisch einsaute und schimpfte: „Verdammter Dreck, so ein verfluchter Mist!“ Connor hob geplättet die Augenbrauen - solche Worte aus dem Munde des immerfort gesitteten Ravenclaws, noch dazu in einer völlig unangemessenen Lautstärke (immerhin befanden sie sich in der Bibliothek!)? - Da war aber wirklich die - ähm - Wurst am Dampfen! Connor seufzte, legte seine Feder beiseite und wandte sich mit dem ganzen Oberkörper seinem Freund zu - auch, wenn er nicht wusste, was er sagen sollte, irgendwas würde schon aus seinem Mund stolpern. „Hast du es schon mit einer Entschuldigung versucht?“ Der Blick, der ihn traf, hätte dem eines Basilisken Konkurrenz machen können. Okay, Anfang vermurkst...

Als Oliver antwortete, war er bemüht, ruhig zu sprechen: „Du bist gerade Zeuge geworden von der ersten Kontaktaufnahme, die seit dem Vorfall nach dem Streich geschehen ist.“ Ollis wütender Gesichtsausdruck fiel in sich zusammen und machte einer Resignation platz, die Connor noch mehr verschreckte. Wie konnte Violetta nur denken, Oliver Evans wäre nicht verschossen, wie ging das?! Das sah doch selbst ein blinder Crup auf tausend Meile Entfernung! „Ich hab's verbockt“, stellte Olli fest und rieb sich mit beiden Händen über das Gesicht. „Also - erstens habt ihr noch sechs Jahre, da ist noch jede Menge Zeit, um das wieder gerade zu biegen“, antwortete Connor und überlegte, ob er Oliver die Hände vom Gesicht ziehen sollte - glücklicherweise tat dieser das von selbst, wenn auch nur, um Connor einen entnervten Blick zuzuwerfen, „und außerdem könnte das gerade doch ein Zeichen gewesen sein.“ „Ein - Zeichen?“, hakte Oliver verständnislos nach. Connor wedelte ungedulig mit seiner Hand durch die Luft. „Ja, du weißt schon - Mädchen legen doch öfters ein komplett rätselhaftes- wenn nicht gar beklopptes- Verhalten an den Tag, um den Jungen dazu zu bringen, ihnen zu sagen, dass er mit ihnen ausgehen soll oder dass er ihnen seine Liebe gestehen soll oder dass es eben an der Zeit ist, noch einmal auf sie zuzugehen, da sie jetzt dazu bereit wären, zu verzeihen - oder so...“

Oliver hob eine Augenbraue, wofür Connor ihn sofort beneidete - das war doch mal 'ne Kunst! „Du meinst also, dass sie das Buch gar nicht gebraucht hat, um ihren Verwandlungsaufsatz zu schreiben, von dem ich weiß, dass sie ihn heute fertig stellen wollte und von dem mir durch meinen eigenen ebenfalls bewusst ist, dass dieses Buch benötigt wird, um ein brauchbares Resultat abzuliefern?“ „Ähm - ja?“, erwiderte Connor zögernd, der auf der halben Strecke von Ollis Bandwurmsatz den Faden verloren hatte. Oliver seufzte tief. „Als ich mich das letzte Mal vor sie gestellt habe, um sie um Verzeihung zu bitten, hab ich mich damit komplett lächerlich gemacht, deswegen...“, er schloss die Augen. „Gut, ich versuche es noch einmal - immerhin geht es um eine Freundschaft.“ Connor grinste. Um eine Freundschaft, jaja... wen auch immer er hier für blöd verkaufen wollte.

„Aber wenn sie mich noch einmal dermaßen abweist, mache ich dich so lächerlich, wie sie mich lächerlich gemacht hatte, nur, damit dir das klar ist!“ Connor schnaubte. „Du schaffst es niemals, mich lächerlich zu machen, Olli! Dafür bist du einfach nicht der Typ! Und ich bin dir um zehn Meilen voraus!“ Oliver verschränkte die Arme und ließ seinen Stuhl nach hinten kippen, etwas, was er ihm, Connor, untersagt hatte, seit er es das erste Mal im Unterricht gemacht hatte, da es ja 'dem Schuleigentum und bei viel Pech auch einem selbst' schaden würde. „Täusch dich da mal nicht, McGowan! Ein Ravenclaw zu sein, heißt noch lange nicht, kreativlos zu sein - und dich lächerlich zu machen, das ist eine meiner leichtesten Übungen!“ „Schön!“, rief Connor und hielt Oliver die Hand hin, „wetten wir doch! Eine Galleone und vier Sickel, dass du es nicht schaffst!“ Olli ließ seinen Stuhl auf alle Viere zurück fallen und nahm Connors dargebotene Hand an. „Top, die Wette gilt!“

TBC

Sorry, dass es etwas kurz ist, aber diese Stelle ist einfach wie geschaffen für einen Schnitt! Hoffe, es hat euch trotzdem gefallen! :)


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