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Fanfiction

One More Chance - Back in Town

von hawthornandvine

Huhu!
Wir haben März! Und ich liebe März! Und Dramione.
Also, hier ist das, was ihr euch vielleicht gewünscht habt... Ein wenig mehr über Draco eben...
Das Lied zum Anfang. Es ist zwar furchtbar aber die Lyrics passen: http://www.youtube.com/watch?v=uiSOxt4eqp8&feature=youtube_gdata_player




Back in Town


»The way you think about your life
Is gonna change, change tonight
Don't even try out that frown
'cuz your man is back in town«

Das kleine Café in der kleinen, unbekannten Einkaufsstraße war an einem Samstag gut gefüllt und es gab ein Wirrwarr von Geräuschen. 
Aus den Radioboxen an der Wand tönte ein leicht von Jazz angehauchter Song, mehrere Frauen saßen am Fenster, tranken Kaffee und aßen Kuchen, die Kellner rannten hin und her und das war irgendwie angenehm. So fiel er wenigstens nicht großartig auf. 
Etwas versteckt hinter einer großen Pflanze hatte er sich einen Sitzplatz gesucht, sich etwas zu trinken bestellt und er war überhaupt nur hier, um sich Gedanken über heute Abend zu machen. 
Vor ihm auf dem Tisch lag die Einladung, die er Monate zuvor erhalten hatte. Er wusste sofort, es würde ein großes Fest werden, mit vielen - vor allem ihm und der Zaubererwelt bekannten - Gästen. 
Darum würde es ihn auch nicht überraschen, wenn er Granger treffen würde. Seine Granger, dachte er und grinste dabei. 
Auch wenn er fast zwei Jahre weg gewesen war, Malfoy war sich sicher, dass sie noch etwas für ihn über hatte, das nicht Hass, Abneigung, Verabscheuung etc. war. 
So einfach hatte sie ihn sicher nicht gehen lassen. 

Er war schon seit zwei Wochen wieder hier, hatte aber entschieden, erst heute wieder etwas mehr Aufmerksamkeit auf ihn zu lenken. 
Draco sehnte sich nicht nach einem großen Auftritt, er fand es besser, rein "zufällig" auf sie zu stoßen und sie dann in ein Gespräch zu verwickeln. Allerdings machte er sich keine allzu großen Hoffnungen, denn er wusste, wie stur sie sein konnte. Im schlimmsten Falle würde sie auf ihn wie in ihrem 3. Schuljahr vorgehen und das wollte er eindeutig nicht mehr wiederholen. 

Sobald sein Getränk leer war, stand er auf, legte ein paar Münzen auf den Tisch und war mitsamt seiner Jacke dahin. 
Der Februar war bald vorbei und darüber war er froh. Dieser Monat war ihm einfach zu kalt. 

In dieser Straße war er oft gewesen. Hauptsächlich mit Hermine. 
Sie war es, die dieses Café entdeckte. Sie hatte ihn damals in diese Einkaufsstraße gezerrt, weil sich dort ein ihrer Meinung nach »besonderer« Buchladen befand. 
Das seltsame an ihrer Beziehung war gewesen, dass sie sich ausgerechnet in solch einer kennengelernt hatten. Nicht in diesem, sondern in der Nationalbibliothek, die mit nichts zu vergleichen war. Er hatte sich damals nur umgesehen, sie hingegen hatte ein Buch in der Hand und steuerte auf ihren Platz zu und dank ihrer gelegentlichen Ungeschicktheit 
lief sie gegen ihn. Ihr Buch war hinuntergefallen, er hatte es ihr nicht aufgehoben und sie hatte ihn erst erkannt, als er etwas zu ihr gesagt hatte. 
Überrascht wie sie gewesen war, war sie kaum 1 Minute wieder davon gegangen und hatte ihn zurück gelassen.
Zwei Tage später hatten sie sich wieder getroffen und noch einmal vier Tage später ebenfalls. 


Diese Sache mit den Bibliotheken ließ ihn nicht in Ruhe. 
Aber was sollte das ganze denn auch schon... Er sollte sich lieber auf den heutigen Abend konzentrieren. 
Und auf das, was er zu Hermine sagen würde. 
Draco war eher ein Freund der Spontanität als von großen Reden, die er sich schon tagelang vorher überlegte, aber in diesem Fall war es wichtig zu wissen, was sie von ihm hören würde. 

Mit einem einfachen "Tut mir leid" käme er sicher nicht davon - das war ihm klar. Ob er überhaupt noch lebend aus dem Ministerium rauskäme, war eigentlich die Frage. Sobald ihre Freunde ihn zu Gesicht bekämen, nun ja… 

Er schuldete ihr eindeutig eine Erklärung. Eine verdammt lange Erklärung. Sollte sie ihm überhaupt zuhören, war das schon ein Erfolg. 
Sollte sie mit ihm sprechen, war es ein richtiger Erfolg. Und sollte sie.. Nein, das würde sie nicht tun. 
Wer wollte ihm schon verzeihen? Für all das, was er getan hatte?
Es war der größte Fehler seines Lebens gewesen und es tat ihm leid.
Ob sie das auch so sah, war wieder eine komplett andere Frage. 

Inzwischen schlenderte er durch eine etwas belebtere Straße, die roten Busse fuhren an ihm vorbei, Touristen mit ihren überdimensionalen Karten blieben alle 4 Meter stehen und die Einwohner Londons ignorierten sie gekonnt, als ob es nichts Schöneres gab. 
Ohne jegliches Ziel führten ihn seine Beine durch die Stadt, über eine Brücke, durch verlassene Gassen, durch dunkle Unterführungen und überfüllte Straßen. 
Wenigstens schien die Sonne, was ihn aber nicht davon abhielt, über Hermine nachzudenken. 
Er dachte sowieso zu oft über sie nach. Manchmal hatte er das Gefühl, er würde sie gar nicht mehr erkennen, wenn er plötzlich vor ihr stehen würde. Danach dachte er immer, er sei ein Idiot und versuchte wieder, sie sich vorzustellen.
Es funktionierte nicht immer. 

Draco hatte auch jetzt, nachdem er sich ein wenig die Füße vertreten hatte, noch keine Idee was er zu ihr sagen sollte. 
Zuerst wahrscheinlich nur, dass er wieder zurück war und dableiben wollte. Und dass er in seine frühere Wohnung wieder einziehen wollte. 
Aber dass ER der neue Mitarbeiter in der Mysteriumsabteilung werden würde, das sollte er vermutlich noch geheim halten. Sie wird so und so ausflippen, das stand fest. 

Und sollte sie ihn doch gleich wieder rauswerfen... Er konnte sich ja auch noch eine andere Wohnung suchen. 

In den letzten Monaten war er viel unterwegs gewesen, zu viel nach seinem Geschmack. 
Er hatte die Welt gesehen, neue Kulturen kennen gelernt und allgemein wurde ihm einiges beigebracht. 
Dank seines Familiennamens waren ihm viele Türen offen, wenn auch nicht alle. Ihr Ruf klebte noch an ihnen und nur das Geld verbesserte ihn im Ausland ein wenig. 
Nachdem er auf und davon war, weg von England, suchte er sich eine Arbeitsstelle. Und zwar in den Vereinigten Staaten, auf Anraten seiner Eltern. An Anfang war es ganz und gar nicht leicht. Zuerst musste er sich in einer passenden Stadt, wo ausreichend Zauberer wohnhaft waren, niederlassen. 
Da seine Familie Kontakte in den USA hatte, war es allerdings schon einfacher, einen Ansprechpartner zu finden. 
Eric Blake war ihm eine große Hilfe und verschaffte ihm eine Stelle im amerikanischen Ministerium für Zauberei. Es war mindestens drei Mal so groß wie das britische und hatte erheblich mehr Mitarbeiter und Abteilungen. Sie hatten für jede noch so kleine Angelegenheit ein Büro, wenn nicht gleich eine eigene Abteilung. Aber nur deswegen kam er auch hinein, auch wenn es ein Haufen Aufwand war. 
Schlussendlich kam Draco in die Forschungsabteilung. Nicht das, was er sich in seinem Leben erträumt hatte, aber besser als im Büro für 
Muggelangelegenheiten. 


Die Ampel schaltete auf Grün und er überquerte abermals eine Straße, es war nicht mehr weit bis zu dem Hotel, in dem er hoffentlich nur vorübergehend wohnen musste. 


Zu Beginn seines Jobs durfte er kaum anspruchsvollere Aufgaben als das Kontrollieren der Bestände, ordnen der Zutaten oder erklären des Projekts erledigen. Aber kaum als die Abteilung einen neuen Chef bekam, veränderte sich die Situation. 
Einige Monate vergingen und er wurde in ein anderes Ministerium versetzt, in das argentinische Zaubereiministerium. 
Was er Hermine nie erzählen würde war, dass er in Südamerika eine vielleicht zu sündige Zeit verbracht hatte, mit zu viel Frauen, zu wenig Schlag, zu vielen abendlichen Drinks und hatte er die Frauen erwähnt?
Aber was anderes hätte sie von ihm vermutlich nicht erwartet...


In Frankreich war dann Endstation. 
Hatte er damals jedenfalls gedacht, bis er diesen Maurice Maître kennenlernte, der ihn zurück geholt hatte. 
Und nun stand er da, vor einem Luxushotel und ging durch die Drehtüre, vorbei an der Rezeption (wo ihn diese komische Frau jedes Mal furchtbar nett begrüßt), hin zum Fahrstuhl und rein in sein Zimmer. 
Immerhin stand fest, was er am Abend tragen wird. 


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