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Fanfiction

Die Schulzeit des Tom Riddles - Was ist los mit Xen?

von SweetyTweety

Was ist los mit Xen?

Eine große Gruppe Slytherins kam ihnen entgegen, als die Sechs den Gemeinschaftsraum betraten.

Dort wartete bereits Cassandra, welche aufgeregt auf sie zu stürmte. „Was ist passiert? Xenophon hat mir einen Patronus geschickt. Er meinte, ihr wärt in dem Geheimgang, im dritten Stock?“, bombardierte sie die Erstklässler aufgebracht.

Eine kleine Gruppe von Jungen ging durch den ansonsten leeren Sytherinraum und dann war alles still, also rang sich Tom wieder dazu durch, das Wort zu ergreifen: „Ja wir waren in dem Gang. Avery und Abrax sind darin verschwunden und Xen ist sie jetzt suchen gegangen“, berichtete er sachlich, wie zuvor an Xenophon gewandt, allerdings reagierte die Vertrauensschülerin anders, als von ihm erwartet.

„Xen ist in den Tunnel gegangen? Alleine?“, fragte sie und Tom musterte leicht überrascht die Angst, die nun unverhohlen in ihren Augen zu lesen war.
Cassandra wurde sich anscheinend dieser Tatsache bewusst und beruhigte sich zum Schein.
„Ja ist er“, bestätigte Anastasia nachdrücklich.

Cassandra schien sich wieder vollkommen gefasst zu haben und reckte sich etwas.
„Das war echt dumm von euch! Ihr hättet uns rufen sollen, wenn Abrax und Avery verschwunden sind! Ihr dachtet doch nicht, dass ihr sie alleine findet? Ist euch klar was für ein Glück ihr hattet?“, erklärte nun auch die Sechstklässlerin und Tom zehrten diese Vorwürfe allmählich an den Nerven. Er hasste es zu tiefst bevormundet zu werden. Selbst die Aufseherinnen im Waisenhaus hatten irgendwann eingesehen, dass es besser war, ihn in Ruhe zu lassen!

„Daniel, was ist mit dir?“, wollte Cassandra plötzlich wissen, als ihr auffiel, dass der Junge mit schmerzerfülltem Gesicht den Arm an sich presste.
„Mein Arm“, murmelte dieser nur und Tom verdrehte unbemerkt die Augen.
Cassandra kam auf den Jungen zu und beugte sich zu ihm hinunter.
„Lass mal sehen“, forderte sie auf einmal, mit kaum wiederzuerkennender weichen Stimme und besah sich kurz Daniels Verletzung.
„Halb so schlimm, Madam Pannent wird das in ein paar Sekunden wieder heilen“, versprach sie fürsorglich und lächelte Daniel aufmunternd zu, „ihr anderen bleibt hier, bis wir wieder da sind!“, befahl sie nun wieder in ihrem üblichen strengen Tonfall. Die anderen Erstklässler quittierten das nur mit einem Nicken.

Cassandra legte Daniel einen Arm auf die Schulter und drückte ihn leicht Richtung Ausgang, während die restlichen Drei alleine zurück blieben.

Tom stieß lautlos die Luft aus und schwor sich innerlich, wenn Avery und Malfoy nicht bereits tot wären, er sie höchstpersönlich umbringen würde für ihre Dummheit, deren Folgen er nun mit zu tragen hatte.
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Nach einer Stunde waren die beiden wieder gekommen; Daniel trug nun einen Verband um seinen Arm. Die Krankenschwester hatte ihm einen Trank gegeben, aber bis seine Knochen wieder vollends zusammengewachsen waren, konnte es noch ein paar Stunden dauern.

Tom hatte sich mit den anderen in den Gemeinschaftsraum gesetzt und las in seinem Kräuterkundebuch, um tatsächlich den Aufsatz zu schreiben, wie es Cassandra ihnen aufgetragen hatte.
An tat es ihm gleich, aber er erwischte June, wie ihr Blick nach allen paar Zeilen ins Leere abschweifte.
Die Nervosität des Mädchens kam der von Cassandra gleich. Diese hatte ihren Freundinnen, mit denen sie eigentlich an den See gehen wollte, abgesagt und saß seitdem unruhig auf der weißen Ledercouch, um apathisch auf den Tisch zu stieren, auch wenn sie zum Schein ein Buch aufgeschlagen hatte.

Die Minuten zogen sich dahin und während immer wieder unbeschwerte Gruppen von Slytherins durch den Gemeinschaftsraum wanderten, saßen die Fünf ungeduldig da.

Endlich ging die Tür auf und Xenophon kam, mit zwei ziemlich niedergeschlagen aussehenden Erstklässlern im Schlepptau, in den Raum marschiert.

„Xenophon“, hauchte Cassandra und sprang nahezu auf.
„Wie geht’s dir? Sie haben mir erzählt, dass du alleine in den Tunnel gegangen bist und ich dachte, dass du vielleicht ..“
„Mit mir ist alles in Ordnung!“, wehrte Xen schnell ab und Tom wurde klar, dass wohl irgendetwas passiert sein musste, von dem Cassandra wusste, Xenophon aber nicht wollte, dass es jemand erfuhr.
Cass schenkte dem Gleichaltrigen einen skeptischen Blick, doch dann klärte sich ihre besorgte Miene und sie wandte sich wieder mit beherrschter Miene an die zwei Jüngeren. „Und was ist mit euch?“, fragte sie ein wenig unvermittelt.
Die beiden nuschelten etwas vor sich her und Tom hob das Buch vor sein Gesicht, damit niemand den Zorn in seinen Augen sehen konnte.

Xenophon schien erschöpft; durchaus verständlich, nachdem er fast zwei Stunden durch die kalten modrigen Gänge von Hogwarts gekrochen war.

Eine zermürbende Stille legte sich über den Raum und alle blickten mehr oder weniger verstohlen zu den Sechstklässlern. Diese warfen sich einen vielsagenden Blick zu.

„Also, ich hoffe allen hier dürfte klar sein, dass sich eine Aktion wie die heutige nicht wiederholen sollte“, begann Xenophon schließlich und seine Stimme ließ sich seine äußerliche Müdigkeit nicht anmerken, „Aber ich denke, dass haben wir bereits deutlich genug zum Ausdruck gebracht?“, sein durchdringender Blick schweifte über die nickenden Erstklässler.

„Es ist mir ein Rätsel wie ihr anderen es geschafft habt, wieder nach draußen zu finden, aber ich denke ihr hattet ganz einfach unverschämt viel Glück“, fuhr er fort doch Anastasia unterbrach ihn, mit kaum merklichen Trotz in der Stimme. „Das war kein Glück. Tom hat einen Navigationszauber verwendet!“

„So?“, forschte der Vertrauensschüler überrascht und suchte Toms Blick. „Nun, das ist zugegebener Maßen bemerkenswert. Ich sah mich schon dazu genötigt, Slytherin für eure leichtsinnige Aktion, Punkte abzuziehen, aber ich denke durch Toms beachtliche magische Leistung, sollte sich dieser Fehltritt wieder ausgeglichen haben. Allerdings hat sein Talent rein gar nichts mit eurem Handeln zu tun.“
Xen hatte seinen Mund schon offen, um weiter zureden und in seinen Augen war wieder diese Unerbittlichkeit getreten, welche Tom zwar prinzipiell gut hieß, allerdings nicht, wenn sie gegen ihn gerichtet war.

Cassandra wusste anscheinend worauf Xen jetzt zu sprechen kommen wollte. Beruhigend legte sie ihre Hand auf Xens wichtig tuend erhobenen Arm, woraufhin er ihn langsam sinken ließ. Xen versuchte mit seinen graubraunen Augen ihren mahnenden Blick zu deuten.

„Lass gut sein, Xen. Ich denke, sie haben es verstanden “, erklärte sie eindringlich. Xenophons Blick wurde hart. „Aber..“, widersprach er überzeugt, doch dann hielt er abrupt inne und kniff die Lippen zusammen.

Anscheinend hatte er herausgefunden, worauf der wissende Blick von Cassandra anspielen wollte. Tom jedoch tappte weiterhin im Dunkeln. Eine Tatsache, die er hasste und sein Inneres instinktiv mit Neugierde quittierte.

Xenophon räusperte sich schließlich. „In den Tunneln umher zulaufen ist gefährlich. Da ihr mein Verbot so kalt übergangen habt, bin ich mir nicht mehr sicher, ob es tragbar ist euch allein im Schloss herumlaufen zu lassen. Mit anderen Worten ihr bleibt das Wochenende hier im Gemeinschaftsraum!“, bestimmte er ernst und blickte ungerührt in die Runde.
Kurz wanderten alle Augen zu Cassandra, doch diese zog nur hilflos die Schultern hoch.

„Aber du kannst uns doch nicht einfach einsperren!“, widersprach Avery wie aus Reflex.
Xenophon richtete seinen Blick nach unten und egal was der Jüngere noch hatte sagen wollen, er blieb still.

„Ich bin Vertrauensschüler und somit dazu verpflichtet auf euch aufzupassen! Außerdem habe ich nicht vor euch ‚einzusperren‘“, zitierte Xen abfällig. „Sondern ich werde lediglich sicherstellen, dass ihr euch aufgrund von eurer Dummheit und Naivität nicht nochmal in so eine Lage bringt!“, unterrichtete er sie unbarmherzig. Tom sah das Xenophon aufgewühlt war, auch wenn er es verbergen wollte.

Tom fand dieses Verhalten sehr merkwürdig. Xen übertrieb ganz offensichtlich maßlos, was nicht nur die Erstklässler, sondern anscheinend auch Cassandra bemerkte.
Doch vorerst schienen die Kinder aufgegeben zu haben und setzten sich träge in Bewegung um, unter Xenophons scharfem Blick, in ihre jeweiligen Schlafsäle zu trotten.

Tom folgte den Jungen bis zum Gang, wo er plötzlich inne hielt. Seine Hand umschloss den Zauberstab in seiner Hosentasche und im nächsten Moment war sein Schnürsenkel offen.

„Geht ruhig schon vor, ich komme nach“, erklärte er und hockte sich hin um betont konzentriert eine Schleife zu knoten.

Die anderen schenkten ihm einen zweifelnden Blick, aber sie waren gerade zu deprimiert um seine dürftige Ausrede zu hinterfragen.
Als sie verschwunden waren, richtete Tom sich auf und öffnete lautlos die Tür zum Gemeinschaftsraum.

Vorsichtig lugte er durch den Spalt.


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