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Fanfiction

Die Schulzeit des Tom Riddles - Von Sturrheit und Dates

von SweetyTweety

„Psst!“, zischte Avery und pirschte sich mit vorsichtigen Schritten, aus irgendeinem Grund leicht geduckt, bedacht an den Schlafsaal der Sechstklässler heran. Abrax war ein paar Schritte hinter ihm.
Er war nur noch ein paar Zentimeter entfernt.
„Vergiss nicht zu klopfen, wenn du schon so nah rann gehst!“, flüstere Abrax bissig und stellte sich neben ihn.
Avery drückte sein Ohr gegen die Wand. „Sei leise, ich hör was!“

Tom stand ein paar Meter von ihm entfernt und schüttelte abwertend den Kopf. Im Lauschen hatten die beiden echt keine Erfahrung!

************

„Bitte, Xen!“, versuchte es Cassandra erneut.
„Ich habe nein gesagt!“, wiederholte der Vertrauensschüler energisch und wendete sich etwas von dem Mädchen ab.

„Nun komm schon, so schlimm war es doch nun wirklich nicht“, flüsterte Cassandra besänftigend und legte Xen eine Hand auf die Schulter.
Tatsächlich entspannte sich seine Haltung kurz, aber als er sich zu ihr umdrehte, wirkte sein Blick aufgebracht.

„Natürlich war es schlimm, Cassandra! Ihnen hätte sonst was passieren können! Außerdem haben sie unsere Anordnung einfach missachtet!“
„Es ist ihr erstes Wochenende hier und ich bin überzeugt, dass sie so schnell nicht wieder in den Gang gehen werden“, erwiderte Cassandra bestimmt.

„Das will ich doch hoffen!“, knurrte der Sechstklässler mehr zu sich selbst.
„Xenophon, ich bin auch Vertrauensschüler, du kannst nicht alle Entscheidungen allein treffen!“, Cassandra hatte sich nun energisch vor ihm aufgebaut.
„Du tust so, als würde ich dich übergehen, dabei bist du es doch, die meine Anweisung revidieren will!“, konterte der Junge und sah wütend auf sie herab, doch dann breitete er die Arme aus und grinste matt. „Weißt du was? Du hast Recht: wir sind gleichgestellt!“, seine Mimik sakte grimmig in sich zusammen, „Und das bedeutet auch, dass du meine Anordnung nicht einfach aufheben kannst!“

Cassandra schüttelte ungläubig den Kopf und verschränkte die Arme.
„Du bist so stur!“, beschwerte sie sich aufgebracht.
„Und du bist inkonsequent!“, warf ihr Xen an den Kopf.

Eine Zeit lang sahen sich die Zwei schweigend an.
„Willst du damit sagen, dass ich unfähig bin, Vertrauensschüler zu sein?“, fragte Cassandra gefährlich leise.
„Nein! Das hab ich doch nie gesagt!“, protestierte Xenophon sofort und rieb sich mit der Hand übers Gesicht.
„Es hört sich aber ganz danach an!“, schnaufte das Mädchen bestimmt und wollte aus den Raum gehen, doch Xenophon hielt ihren Arm fest.

„Was?“, fragte sie unverwandt und drehte sich wieder zu Xen um.
„Ich will mich nicht mit dir streiten!“, er sah sie gequält an.
Cassandras Blick wurde wieder weicher.
„Und ich nehme dich ernst Xen!“, sagte sie im Gegenzug und blickte ihn tief in die Augen, doch das unvermeidliche ‚aber‘ schwebte lauernd im Raum.

„Was ist nun wegen den Kindern?“, nahm Cassandra zaghaft das Thema wieder auf.
Xen ließ sie los und seufzte ergeben.
„Denkst du wirklich, ich hab überreagiert?“, wollte er plötzlich nachdenklich wissen.

„Ein wenig“, bestätigte Cassandra mit einem schiefen Lächeln.
„Aber wie soll ich verlangen, dass sie mich ernst nehmen, wenn ich meine Entscheidung unmittelbar nach dem Aussprechen, wieder zurücknehme?“, fragte Xenophon eindringlich und deute mit der Hand ins Leere.
„Xen, ich schwöre dir, sie werden dich weiterhin respektieren!“, Cassandra rollte ungeduldig mit den Augen. „Weißt du noch wie Macarius damals reagiert hat?“, erinnerte Cassandra vielsagend.
Xen stöhnte unwillkürlich verächtlich auf.

„So schlimm, wie er, bin ich nicht!“, widersprach Xenophon sofort, blickte aber überrascht zu dem Mädchen.
Es herrschte eine kurze Pause, „Ich werde meine Meinung trotzdem nicht ändern“, flüsterte Xen schließlich.
Cassandra verzog genervt ihr Gesicht. „Du weißt, dass ich theoretisch nicht mit dir darüber diskutieren müsste? Es gibt noch andere Vertrauensschüler, wie gesagt, es ist nicht allein deine Entscheidung, Xenophon Murtry!“, wies sie ihn zurecht und sah ihn herausfordernd an.

„Davon werde ich dich wohl nicht abhalten können, Cassandra, wenn du die Erstklässler also so vehement dafür belohnen willst, wie sie sich lebensmüde in Gefahr gestürzt haben, bitte sehr, geh mit ihnen planschen!“, zischte er zynisch und marschierte auf die Tür zu um sie für Cassandra zu öffnen.

Mit einem Ruck zog er sie auf und starrte in die verstörten Gesichter von Abrax und Avery, die beinahe in den Raum gestolpert wären.
„Ach sie mal an! Lauschen tun deine kleinen Engel auch noch! Willst du ihnen Punkte verleihen?“, fragte er sarkastisch an Cassandra gewandt.

Das Mädchen kniff die Lippen zu einem wütenden Strich zusammen, ihr Blick allerdings, war nicht auf Xen, sondern auf die Erstklässler gerichtet.

Avery räusperte sich etwas verlegen: „Ähm wir haben nicht..“, brabbelte er, doch Tom konnte sich das nicht mit anhören.
„Lass es einfach, Avery!“, unterbrach er ihn barsch.

„Besser hätte ich es auch nicht formulieren können!“, verkündete Xenophon an ihn gewandt.
„Ich könnte euch jetzt natürlich erklären, wie unhöflich es ist, andere Menschen hinterher zu spionieren, aber ich will ja niemanden mit meinem Überengagement traumatisieren! Viel Spaß heute noch“, knurrte er leise und war im Begriff aus dem Raum zu verschwinden.
„Möchtest du mitkommen?“, rief Cassanndra unverhofft.
„Wie bitte?“, forschte Xenophon überrascht und drehte sich verwirrt zu der Sechstklässlerin um.
„Ich frag dich, ob du mit mir an den See gehen möchtest“, erläuterte Cassandra und sah ihn abwartend an.

Tom erkannte, wie sehr Xenophon von dieser Frage überrollt war, aber ihm war auch klar, dass sich der Slytherin nach seinem Auftritt eben, nicht dazu herablassen würde, diese Einladung anzunehmen.
Verächtlich schnaufte Xen auf und schüttelte abwertend den Kopf.

„Ich... muss noch für Verwandlungen lernen, vielleicht später“, wimmelte er sie ab und verschwand in den Gemeinschaftsraum.

Ein kurzer kaum merklicher warmer Ausdruck, huschte über Cassandras Gesicht, bevor sie sich wieder zu den Erstklässlern umdrehten, die ganz langsam versucht hatten zurück in ihre Zimmer zu schleichen.

Überlegen verschränkte Cassandra die Arme vor der Brust und sah abwartend auf sie herab.

Avery grinste sie schließlich breit an. „Ich glaube du hast ein Date!“, bemerkte er liebreizend und strahlte der Sechstklässlerin entgegen, die nur fragend die Augenbrauen hochhob.
„Selbst wenn das stimmen würde, hätte es dich nicht im Entferntesten zu interessieren, Macario Avery!“ , fuhr sie den feixenden Jungen an.
„Außerdem war euer Verhalten ziemlich konterproduktiv, für mein Versuch euch zu verteidigen!“, offenbarte sie ihnen tadelnd und schickte sie zurück in ihr Zimmer, doch Tom konnte noch einen letzten glücklichen Blick in ihrer Mimik erkennen, bevor sie sich endgültig umdrehte.

Die zwei Sechstklässler hatten Potential, überlegte Tom, warum mussten sie nur so schwach sein und sich verblieben, grübelte er etwas enttäuscht.


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