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Fanfiction

Alle Macht dieser Welt - Das Spiel ändert sich...

von Clarice

hihi, zwei schwarzleser haben sich geoutet *gg*
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I think I'll find another way
There's so much more to know
I guess I'll die another day
It's not my time to go
Die another day - Madonna

Nach kurzem Nachdenken, hatte Rebecca sich aufgerafft. Morgen wĂĽrde sie ja ohnehin wieder ins Ministerium gehen und dort wĂĽrde sich dann zeigen in wie weit sich ihr neuer Plan verwirklichen lieĂź.
Zunächst sollte sie sich mal wieder entschuldigen gehen. Obwohl Snape an sich ja selbst Schuld war, so wollte Rebecca ihn doch nicht ganz gegen sich aufbringen.
Er wartete drauĂźen vor der TĂĽr und es kam ihr so vor als wĂĽrde er an ihr vorbei blicken, bis ihr auffiel, dass er ihre nackte Schulter ansah. Schnell zog sie wieder den Stoff darĂĽber.
Was er wohl von ihr denken mochte?
Genau das richtig, sagte ihr die leise Stimme der Vernunft.
Rebecca betrachtete kurz seine Wange, wo von dem Schlag ein roter Fleck zurück geblieben war, der sich schon leicht bläulich verfärbte.
„Hat der dunkle Lord dich nun gesehen?“
Ihr guter Vorsatz einer Entschuldigung verflĂĽchtigte sich.
„Gesehen, ja.“
„Ach, nur gesehen?“ Ein Blick auf ihre Schulter.
„Wenn du mich nicht hier haben willst, dann sag es gleich!“, fuhr sie ihn an. „Ich habe nicht vor, dich mit meiner Anwesenheit zuquälen.“
„Ich sehe da leider keine Möglichkeit das zu ändern.“
„Es gibt noch andere Orte, wo und ich hin kann.“
„Wenn dem so wäre, wärst du wohl kaum hier.“
„Meinst du? Ich bin es aber.“
Er wandte sich ab und wollte sie einfach stehen lassen.
Wütend stampfte sie mit einem Fuß auf. „Ich hasse es, wenn du immer glaubst alles besser zu wissen.“
Snape blieb stehen und zog die Augenbrauen in die Höhe. „Na schön. Dann belehre mich eines besseren. Warum bist du denn hier?“
„Ich dachte, wir wären Freunde“, murmelte sie.
„Du und ich?“, wiederholte er ungläubig. „Falsch gedacht, Rebecca. Wir waren nie welche und werden auch nie welche sein.“
„Was erzählst du da bitte? Vielleicht haben wir uns nach Hogwarts entfremdet, aber dort waren wir doch so etwas wie Freunde.“
„Oh, ja und was für welche.“ Er verschränkte die Arme vor der Brust und funkelte sie böse an. „Wir sind ab und zu mal im Unterricht zusammen gesessen und das war's auch schon.“
„Warum bist du bitte schön wütend auf mich? Wenn es dir Ohrfeige war, dann…“
„Wegen so einer Kleinigkeit wütend zu sein wäre - wie würdest du das ausdrücken? - lächerlich.“
„Amüsier dich nicht über mich!“
„Das tue ich keines Wegs!“
Und mit diesen Worten gingen beide ihres Weges.

Sie waren sich so gut es nut ging aus dem Weg gegangen, bis Rebecca am nächsten Tag wieder ins Ministerium ging.
Dumbledore wartete schon auf sie und seiner Miene zu schließen hatte er nichts bewirken können.
„Der Prozess ist für nächste Woche Mittwoch angesetzt“, erklärte er nur.
„Verfluchter Mist!“ Rebecca atmete tief durch. „Denken Sie… man würde meinen Bruder frei lassen, wenn… wenn ich ihnen Namen liefere.“
„Was sagen Sie da?“
„Todesser. Ich kenne viele.“
Ihr ehemaliger Schulleiter schien keines Falls erstaunt. „Fragen kostet nichts“, meinte er und begleitete sie zu Mr. Goodwin, bei dem Rebecca schon gestern gewesen war.
Sie unterbreitete diesem ihren Vorschlag.
„Haben Sie eine Ahnung, was sie da reden, Miss?“ Goodwin konnte sichtbar nicht glauben, was ihm da gerade erzählt wurde.
„Sicher. Ich gebe Ihnen Namen, dafür lassen Sie meinen Bruder frei.“
„Dasselbe hat mir ihr Bruder auch schon angeboten, müssen Sie wissen. Das tun alle, die wir fangen.“
„Aber ich kann Ihnen alle bringen. Alle.“
„Das ist doch Unsinn. Das müssen hunderte sein.“
„Korrekt.“
„Und Sie behaupten…“
„Wenn Sie meinen Bruder freilassen und ihn jeder Schuld entheben.“
„Klingt doch vernünftig“, meinte Dumbledore.
„Sind Sie jetzt auch übergeschnappt? So etwas ist doch unmöglich. Selbst unseren Spionen ist es nicht gelungen…“ Da bremste sich Goodwin ein und warf Rebecca einen schnell Blick zu, so als habe er zu viel erzählt. „Warum wollen Sie das tun?“
„Geschwisterliebe“, erklärte sie spöttisch. „Was kümmert es Sie?“
„Ich werde darüber nachdenken und weitere Beratung einholen.“
„Tun Sie, was Sie nicht lassen können. Nur gehen Sie nicht zu Jake Jiggels.“
„Jiggels? Sie wollen mir ernst haben weiß machen er sein ein Anhänger von Sie-wissen-schon-wem?“
„Korrekt.“
Man konnte direkt sehen, wie es hinter Goodwins Stirn arbeitete. „Ich werde mit Mr. Barti Crouch reden.“
„Solange es der Senior ist habe ich nichts dagegen.“
Dieses mal was Goodwin vollkommen sprachlos und fand seine Stimme erst nach einer Minute wieder. „Crouch jr. soll… nein, das ist unmöglich.“
„Glauben Sie es mir. Ich habe ihn schon öfters gesehen.“
Nachdenklich rieb sich der Zauberer die Schläfen. „Gut“, sprach er endlich. „Schreiben Sie ihre Liste. Dann kommt ihr Bruder frei.“
„Könnte ich das schriftlich haben?“
Mit einem gemurmelten „Crouch wird mich umbringen“ griff Goodwin nach Pergament, Tinte und Feder.

Nachdem Rebecca sich von Dumbledore verabschiedet hatte, apperierte sie gleich nach Spinner's End, obwohl sie eigentlich viel mehr Lust darauf hatte sich irgendwo, am besten in der Winkelgasse, ein Café zu suchen und sich dort hinzusetzen. Aber mit einem Dokument, in dem ihr Verrat amtlich festgehalten wurde, konnte sie kaum so einfach herum spazieren.
Verrat, wiederholte Rebecca im Gedanken. Eigentlich war es ja kein Verrat. Hatte sie ihm etwa die Treue geschworen oder vertrat sie auch nur eine seiner Vorstellungen? Nein…
Snape war nicht da und im Gedanken hielt sie ihm schon eine Strafpredigt darĂĽber, dass er einfach ihre Geschwister alleine gelassen hatte.
Als sie allerdings sah, dass Cathy und Timothy brav in ihrem Zimmer zusammen saĂźen und Zauberschach spielten, wobei die Kleine ihren groĂźen Bruder gerade fertig machte, war sie wieder beruhigt.
Von Timothy erfuhr sie, dass Snape ihnen gesagt hatte, sie sollen hier im Zimmer bleiben, nichts anstallen und auf ihre Schwester, Rebecca, warten.
Bei „nichts anstellen“ hatte er laut Timothy, Cathy angesehen, und ihr darauf das Zauberschach sozusagen als Absicherung gegeben.
'Eine seltsame Familie, was ich da habe', dachte Rebecca und musste lächeln.
Zurück in 'ihrem' Zimmer überlegte sie wo sie diesen ?Vertrag' verstecken konnte. Sie hatte nicht viele Dinge mit. Ein paar Anziehsachen für sich und ihre Geschwister, zwei Bücher, ein Mappe mit ihren speziellen Geschichten und Alltagsgegenstände wie eine Haarbürste.
Sie entschied sich einstweilen fĂĽr die Mappe.

Dieses Miststück hatte es doch tatsächlich gewagt den Ring zurückzuweisen!
Wütend ging der dunkle Lord auf und ab. Wie hatte sie das nur tun können! Und vor allem, wie stand er jetzt da?
FĂĽr wen hielt sie sich eigentlich? Glaubte sie ernsthaft, sie sei etwas besonders?
Und fĂĽr diese kleine Schlampe hatte er so einfach Bellatrix abserviert. Eigentlich war ihm Bella schon langweilig geworden, aber jetzt? Jetzt hatte er weder Bella noch Rebecca.
Und verdammt, dass schlimmste war wohl, dass er sie immer noch wollte!
Irgendwie musste er sie wieder haben, ohne sie dabei glauben zu lassen, sie hätte so etwas wie Macht über ihn. Eine Frau Macht über den größten Zauberer der Welt? Lächerlich!
Auf seinem Schreibtisch sah er die Geschichte liegen, die er aus Mandeville Hall mitgenommen hatte.
Warum nicht?, dachte er und lieĂź sie zu sich herĂĽber schweben.
Er begann zu lesen. Anfangs sollte es nur eine nette Ablenkung sein, doch die Geschichte, Judiths Erbe, hatte etwas, dem er sich nicht entziehen konnte.
Rebecca hatte einen fesselnden Stil, dass musste er zugeben, doch es lag eher an der Erzählung selbst. Sie kam ihm einfach bekannt vor, so als hätte er sie schon irgendwo gehört, gelesen oder gesehen.
An der Stelle, als Judith dem General dem Kopf abschlug und ihn mit in ihre Stadt nahm, ließ der dunkle Lord, die Blätter Papier kurz nachdenklich sinken, bevor er weiter las.
Judiths Stadt war am Ende befreit von den feindlichen Truppen und das nur weil Judith in das feindliche Lager gegangen war, den General, Holofernes, verführt hatte und ihn dann nach der Nacht getötet hatte.
Ziemlich unglaubwürdig, befand er, welche Frau würde schon so viel Mut aufbringen…
Da glitt ihm die Geschichte aus den Händen und blieb am Boden liegen.
Wenn er 'Judiths Opfer' auf die Gegenwart assoziierte… nein, dass war doch unlogisch. Warum sollte… und doch… es würde alles erklären. Darum waren ihre Gedanken immer so seltsam leer gewesen. Das musste sie die ganze Zeit beschäftigt haben.
Einen Moment lang war er erstaunt. Im nächsten Moment lächelte er kalt.
Für Rebecca spitze sich langsam die Lage zu…


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