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Fanfiction

Alle Macht dieser Welt - Einschneidende Ereignisse und eine Ãœberlegung

von Clarice

„Die lächerlichsten und die kühnsten Hoffnungen sind manchmal die Ursache außerordentlicher Erfolge gewesen.“
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues

Rebecca hinter ließ Timothy und Cathy einen Zettel in dem stand, dass sie zum Ministerium gegangen war und dass sie so schnell wie möglich zurückkommen würde.
Sie war schon so gut wie draußen als sie jemand fest hielt.
„Wohin gehst du?“, fragte Cathy mit großen Augen.
„Ins Zaubereiministerium.“
„Wieso?“
„Ich muss dort einige Sache erledigen, aber ich komme bald wieder.“ Rebecca strich ihrer Schwester zärtlich übers Haar.
„Versprichst du das?“
Sie kniete sich nieder und nahm Cathy in die Arme. „Ja, ich verspreche es.“
„Und du gehst nicht weg, so wie Elgin?“
Tränen erstickten Rebecca für einen Moment die Stimme. „Ich werde dich nie verlassen, Catherina.“ Das war eine glatte Lüge, doch warum ihre Schwester nur weiter aufregen?
„Leg dich noch eine Weile schlafen, ja?“ Sie drückte ihre Schwester noch einmal an sich, ehe sie sie los ließ und die Kleine zurück in ihr Zimmer ging.
Als Rebecca wieder auf stand, erblickte sie Snape. Sie nickte ihm nur knapp zu und verließ so schnell sie konnte Spinner's End.

„Tja, Miss Mandeville“, sagte der Zauberer hinter dem Schreibtisch. „Ich verstehe nicht ganz…“
„Mr. Goodwin, mein Bruder ist kein Todesser“, wiederholte Rebecca noch einmal mit Nachdruck. „Mein Vater war einer, aber mein Bruder…“
„Aber Ihr Bruder, Elgin Mandeville, wurde bei den Todessern gesehen.“
„Dann irrt sich ihre Zeuge eben.“
„Ich habe keinen Grund seine Glaubwürdigkeit anzuzweifeln.“
„Dürfte sich denn wenigstens erfahren, wer meinen Bruder so verleumdet?“
„Das darf ich Ihnen leider nicht mitteilen.“
Rebecca seufzte. „Wie steht es dann mit der Belagerung meines Hauses durch Simon und Crooch?“
„Die beiden Auroren leisten nur ihre Arbeit und dass ganz nach Gesetz.“
„Zum Teufel mit dem Gesetz. Ich könnte Simon Befangenheit vorwerfen. Er hat schließlich meinen Vater umgebracht.“
„Solche Anschuldigungen sind unerhört!“
„Aber was für ein gefundenes Fressen wird das für den Tagespropheten sein?“ Sie beugte sich leicht vor. „Ich sehe schon die Schlagzeile vor mir. Zaubererfamilie durch Auror…“
„Das wird Ihnen doch keiner abkaufen.“
„Abwarten.“
Goodwin schien innerlich mit sich zu ringen. „Simon und Crooch bekommen noch fünf Tage…“
„Drei.“
„Na gut, vier Tage.“
„Drei.“
Nun seufzte Goodwin. „Einverstanden drei.“
„Und mein Bruder…“
„Ist ein Todesser“, vervollständigte der Zauberer den Satz. „Und er ihm wird der Prozess gemacht werden.“
„Aber…“
„Gegen Zeugenaussagen werden Sie nichts unternehmen können.“
„Warten Sie nur ab.“ Rebecca stand auf und verließ das Büro wutentbrannt. Wenigstens wäre sie Simon bald los. Aber Elgin…
Ihr Gedankengang wurde dadurch unterbrochen, dass sie mit jemanden zusammen stieß.
Nur Mühsam konnte sie ihr Gleichgewicht behalten. „Ah, verdammt, haben Sie keine Augen?“
„Verzeihen Sie bitte.“
Ãœberrascht riss die Hexe starrte die Hexe den hageren Mann mit der Halbmondbrille an.
„Professor Dumbledore!“, entfuhr es ihr.
„Miss Mandeville, wie schön, dass Sie ihren alten Direktor erkennen.“ Die blauen Augen blitzen fröhlich.
„Äh… ja“, erwiderte sie, etwas verschämt, weil sie ihn angeschnauzt hatte.
„Was machen Sie denn im Ministerium?“, fragte Dumbledore dann.
„Ich bin wegen meinem Bruder hier.“ Und ohne darüber nachzudenken, erzählte sie ihm alles. Nun ja, fast alles.
Der Zauberer nickte. „Ich erkenne ihre Lage.“
„Das einzig positive, das ich erreicht habe ist, dass Simon und Crooch in drei Tagen weg sein werden.“
„Und haben Sie zur Zeit eine angenehme Unterkunft?“
Da zögerte sie. „Meine Geschwister und ich wohnen… bei… einem Freund in Spinner's End.“
Dumbledore ließ sich nicht anmerken, ob er wusste bei wem genau. Er sagte nur: „Das ist schön. In Zeiten wie diesen brauchen wir Freunde.“
„Ja.“
„Ich werde sehen, was ich für Ihren Bruder tun kann“, sagte er plötzlich.
„Was?!“ Sie riss ungläubig die Augen auf.
„Ich kann mich noch an ihren Bruder erinnern, und halte ihn durchaus nicht für einen Mann der Menschen töten oder foltern könnte.“
Rebecca brachte kein Wort heraus.
„Am Besten kommen Sie morgen um dieselbe Zeit wieder.“
„Danke“, war das einzige was sie sagen konnte.

Zurück in Spinner's End warteten Cathy und Timothy schon gespannt auf sie.
Fragend blickt ihr Bruder sie an.
„Morgen weiß ich mehr“, erklärte sie und erkundigte sich, ob sie schon etwas gegessen hatten, worauf Cathy eifrig nickte. Timothy allerdings verzog das Gesicht.
„Was ist denn?“
„Na ja, sie“ - er nickte in Cathys Richtung - „plapperte mal wieder munter vor sich hin.“
„Was so viel bedeutet, wie..?“
„Irgendwann hat's ihm dann gereicht.“
„Irgendwann?“
„Nach fünf Minuten.“
„Ach, Cathy.“ Leicht schmunzelnd schüttelte Rebecca den Kopf.

Nachdem ihre beiden Geschwister mit einem Kartenspiel beschäftigt waren macht Rebecca sich auf die Suche nach Snape.
Als sie um eine Ecke bog, stieß sie auch prompt mit diesem zusammen.
Ein leiser Schrei entwischte vor Schreck ihren Lippen und aus reinem Reflex klammerte sie sich an Snape.
„Ich hab dich schon gesucht“, sagte sie dann und trat einen Schritt zurück.
„Ah, wirklich?“
Irgendwie hatte sie das Gefühl etwas falsch gemacht zu haben, konnte allerdings nichts sagen was es war.
„Und warum?“
Seltsam verlegen fuhr sie sich durchs Haar. „Es wird dich sicher freuen zu hören, dass du uns in drei Tagen los bist.“
„Woher willst du wissen, dass mich das freut?“
Eigentlich hatte sie sich ja immer für recht schlagfertig gehalten, aber darauf wollte ihr einfach keine Antwort einfallen.
„Ich… äh… werde etwas essen gehen.“ Gott verdammt, wieso hatte sie das gesagt? „Kommst du mit?“
„Wieso?“
„Laut Cathy hast du nicht wirklich viel gegessen.“
„Das ist wohl kaum deine Angelegenheit.“
„Ich lad dich ein“, versuchte sie es noch einmal.
„Ach, wenn das so ist.“ Snapes stimme triefte nur so vor Sarkasmus.
„Na dann eben nicht.“ Und weg war sie.

Wütend auf sich und die Welt saß Rebecca in einer der hintersten Ecken. Sollte er doch sehen wo er blieb. Da war sie nett und freundlich und schon war er eingeschnappt. Verstehe ihn einer.
„Miss, Ihr Tee.“
Rebecca bedankte sich bei der Frau.

Etwas entspannter und gelassener kehrte sie nach Spinner's End zurück.
Nur noch drei Tage, hielt sie sich immer wieder vor. Und der eine war ja auch schon fast um…
Also sie die Treppe hinauf gehen wollte, stieß sie wieder mit Snape zusammen.
„Das scheint wohl unser Hobby zu werden“, meinte Rebecca leicht lachend.
Snape ging nicht auf ihren Kommentar ein, sondern sprach unheilvolle Worte, sechs an der Zahl, aus: „Der dunkle Lord will dich sehen.“
„Sehen?“, rutsche es ihr heraus, was ihr allerdings einen abwerteten Blick von Snape anbrachte.
„Tja, sehen wird die genügen müssen.“
>>klatsch<< machte es, als ihre bloße Handfläche auf seine Wange traf und eine unschöne röte hinterließ. „Wo ist er?“
Sie sah im an, dass er keine Lust hatte zu antworten, doch schließlich ging es um den Lord. „In der Bibliothek.“
Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern oder darüber nach zudenken wie sie mit dem vom Wind zerzausten Haar aussah lief sie beinahe zur Tür des benannten Zimmers. Sie konnte sich einzig und alleine nur über eine Sache Gedanken machen: Er war ihr nicht mehr nützlich. Was würde sein Tod jetzt noch bringen? Vor allem wenn Elgin in Askerban war?
Sie riss die Tür auf.
Und da stand er vor ihr, ganz in schwarz wie sonst auch und musterte sie mit einem nicht ganz so kühlen Blick, wie ihr schien.
Die Worte die ihr eben noch auf der Zunge gelegt waren, waren verschwunden und sie konnte nicht anderes als ihn nur an zustarren.
Hinter hier flog die Tür ins Schloss.
„MyLord?“
Es kam ihr vor, als würde er sie erst jetzt richtig bemerken.
Sein Gesichtsausdruck wurde hart und ernst. „Du hast heute mit Dumbledore geredet?“
„Und wenn es so wäre?“, kam die freche Antwort. „Das ist schließlich meine Angelegenheit.“
„Verrat geht auch mich etwas an.“
„Wieso Verrat? Dumbledore ist mir so zusagen in die Quere gekommen.“
„Das Gespräch drehte sich um deinen Bruder nehme ich an.“
Und als er dies ausgesprochen hatte, wurde Rebecca nur all zu deutlich bewusst, dass Elgin wegen ihm nach Askerban kommen würde.
Sie hatte gar nicht gemerkt, dass er näher gekommen war, da packte er sie schon an beiden Schultern und presste sie gegen die geschlossene Tür.
„Komm bloß nicht auf dumme Gedanken. Ich warne dich, Rebecca.“
Es hört sich seltsam an, wie er ihren Namen aussprach.
„Was für dumme Gedanken?“
„Stell dich nicht blöd. Das ist wohl eine der wenigen Sachen, die du nicht kannst.“ Er schob den Stoff von ihrer linken Schulter und fuhr andächtig über die blasse Haut.
„So, ich soll mich nicht blöd stellen?“
„Und lass diese Gegenfrage“, flüsterte er und schob den Stoff noch etwas weiter hinunter.
Das Herz schlug ihr bist zum Hals. „Dieses Haus hier ist wohl der falsche Platz“, sprach sie, solange sie noch widersprechen konnte.
Zu ihrem Erstaunen hörte er auf sie und trat zurück. Für einen Moment glaubte Rebecca wirklich so etwas wie einen inneren Kampf auf seinen Zügen zu entdecken. Aber kaum eine Sekunde später war alles an ihm wieder eiskalt.
„Hier“, sagte er und warf ihr einen kleinen Gegenstand zu, den sie geschickt mit einer Hand fing.
Es war ein schwarzer Ring… Bellas Ring!“
„Was…“
„Was denkst du denn?“
Damit würde er sie rufen, wann immer er sie wollte. Wie eine Hure. Angewidert verzog Rebecca das Gesicht. Ihre Lippen bebten.
Sie warf den Ring zu seinen Füßen. Nun war er dran erstaunt zu sein.
„Ich bin nicht Bella.“ Sie stelle sich auf einen riesigen Wutanfall ein, doch der blieb aus.
Der Ring schwebte in seiner Hand, bevor er dann wortlos apperrierte.
Seufzend ließ Rebecca sich in die nächste Sitzgelegenheit fallen. Heute lief irgendwie alles verkehrt. Das war doch nicht normal…
Ihren Plan konnte sie ja vergessen. Aber was jetzt? Sie konnte nur hoffen, dass Dumbledore etwas erreichte.
Ein eigenartiger Gedanke drängte sich ihr auf… Nein, das wäre doch Unsinn. Und gefährlich, wenn es nicht klappen würde.
Rebecca lachte kurz bitter. Ihr erster Plan war auch gefährlich gewesen. Warum also nicht?
Eine Überlegung war es wert…
Aber konnte sie das wirklich tun? Ihre Gedanken wanderten, ohne dass sie es wollte zu Snape.
Es ging nicht anders. Sie hatte nun einmal angefangen und darum musste es weiter gehen.
Bekanntlich starb ja die Hoffnung zu letzt und so sich Rebecca sicher dass es ihr dieses Mal gelingen würde…
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so da haben wir also doch noch ein kapitel. Hier habe ich irgendwie alles ein bisschen zusammen gewürfelt und nicht weltbewegend, aber lasst euch gesagt sein *Miss Virgina und KateBlack anschau* eingerostet ist meine Fantsaie noch lange nicht... aber glaubt bloß nicht, ihr wüsstet wie es ausgehen wird *mal wieder ur gemein bin*


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