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Fanfiction

Alle Macht dieser Welt - Schlimmer als gedacht

von Clarice

*trommel wirbel* und hier ist es nach laaaaaangen warten, das neue (etwas kurze) Kapitel...
_________________________________________________________________

This world is a cruel place
and we're here only to lose
so before live tears us apart let
death bless me with you

Join me in death - H.I.M.

Der nächste Morgen fing schon wenig viel versprechend an. Nachdem Rebecca etwas gegen ihre Kopfschmerzen genommen hatte, verbrachte sie den Rest des Morgens damit sich einzureden, Elgin sei nicht von Auroren geschnappt worden. Doch mit jeder Stunde die verstrich, verblasste jeder Funken Hoffnung.
Timothy kümmerte sich um Cathy, während sich Rebecca auf ihr Zimmer schleppte.
Das war doch alles einfach nicht möglich!
„Ist es doch“, sagte eine nur zu vertraute Stimme.
Die junge Frau blickte in das Gesicht des dunklen Lords, der anscheinend glaubte, er könne kommen und gehen wie es ihm beliebt. Unter andern Umständen wäre es vielleicht lustig gewesen…
„Elgin ist in Askaban?“, fragte sie, wusste aber schon die Antwort. „Oh, Gott!“ Sie ließ sich gegen die geschlossene Tür sinken. „Nein, das kann doch nicht wahr sein.“
„Es versteht sich aber doch von selbst, dass du nichts, ich wiederhole, rein gar nichts über die Angelegenheiten deines Bruders weißt“, meinte er kalt. „Nicht wahr?“
Trotz ihrer Verzweiflung, brachte sie es fertig zu ihm auf zusehen. Sie realisierte, dass er doch auch eigentlich irgendeinen anderen Todesser hätte schicken können, um ihr dies zu sagen. Warum war er also hier?
Beiläufig wanderte ihr Blick durch ihr penibel ordentliches Zimmer. Nur nicht den Kopf verlieren. Denk nach…
Dazu blieb aber keine Zeit. Die TĂĽr zu ihrem Zimmer wurde so abrupt aufgerissen, dass Rebecca nach hinten stolperte.
Timothy stand mit totenbleichem Gesicht da und stotterte etwas von Auroren.
Ohne auch nur an den Lord zu denken, verlieĂź sie ihr Zimmer und riss ihren Bruder mit.
„Du gehst mit Cathy ins Geheimzimmer, verstanden? Dort bleibt ihr, bis ich euch hole“, erklärte sie hastig.
Ihr Bruder nickte ernst. Auch er hatte gehört, dass Auroren nicht immer nach Vorschrift vorgingen.
Bevor Rebecca die Treppe hinunter ging, atmete sie tief durch um einen klaren Kopf zu bekommen. Sie wusste nicht wo Elgin war. Das war der Standpunkt, den sie vertreten musste.
Unten in der Halle warteten zwei Zauberer.
„Miss Mandeville?“, fragte der eine ihr unbekannte.
„In der Tat“, sprach der andere mit einem hämischen Lächeln. Jim Simon.
„Colin Crooch mein Name.“ Crooch streckte ihr die Hand entgegen, welche sie getrost ignorierte.
„Sie wagen es?“, fuhr sie unterdessen Simon an.
„Ich wurde in einer dienstlichen Angelegenheit geschickt“, erklärte er wenig überzeugend.
Wohl eher um sich an meinen Leid zu ergötzen, dachte sie und sagte dann laut: „Was wollen Sie vom mir?“
„Es wäre wohl besser, wenn wir uns in den Salon begeben“, erwiderte Crooch.
„Bitte verstehen Sie mich nicht falsch, aber es wäre doch äußerst makaber, wenn ich den Mörder meines Vaters in den Salon bitten würde.“ Rebecca warf Simon einen angewiderten Blick zu.
„Äh… ja.“
Simon ergriff das Wort. „Es geht um Ihren Bruder.“
„Was soll mit ihm sein?“ Ganz ruhig Becca, ganz ruhig…
„Ach, Sie wissen also mal wieder von nichts?“ Ein süffisantes Lächeln erschien auf Simons Lippen.
„Lassen Sie diese Spielchen. Ich habe nicht den ganzen Tag. Worum geht es also?“
Crooch sagte schnell bevor sein Kollege etwas antworten konnte: „Ihr Bruder ist in Askaban, Miss Mandeville und wartet dort auf sein Verfahren.“
„Das werden Sie aber sicherlich schon erfahren haben“, flüsterte Simon.
„Mein Bruder… Askerban… was zum Teufel reden Sie da?“ Rebecca spürte wie jegliche Farbe aus ihrem Gesicht wich. Du bist wirklich eine hervorragende Schauspieler, hörte sie die leise Stimme des Zynismus' in ihren Gedanken.
„Es muss für Sie ein großer Schock sein“, sagte Crooch mitfühlend.
„Nachdem Sie ja auch ihren Vater auf dieselbe Weise verloren haben“, setzte Simon fort.
„Wohl kaum auf dieselbe Weise“, erwiderten Rebecca mit zitternder Stimme. Gott, bin ich gut… „Mein Vater bekam keine Verhandlung, wenn Sie sich erinnern wollen, Simon. Vielleicht kommt ihnen ja ein grüner Blitzstrahl ins Gedächtnis.“
„Das war nichts persönliches, Miss Mandeville.“
„Sagte ich das?“
„Es hörte sich so an.“
„Sie haben also von den Machenschaften ihres Bruders nichts gewusst?“, griff Crooch das Thema wieder auf.
„Was für Machenschaften?“ Du bist ahnungslos, dass darfst du nicht vergessen…
„Ihr Bruder war Todesser und jetzt sagen Sie nicht, Sie hatten keine Ahnung.“ Simon machte einen Schritt auf sie zu.
„Nur weil mein Vater einer war, muss mein Bruder noch lange keiner sein“, wehrte sie ab. „Wie kommen Sie darauf…“
„Ganz einfach: er wurde auf frischer Tat ertappt. Alleine schon wenn ihm Todesserei (AN: lol, das nenn ich mal ein Wort^^) nachgewiesen werden kann bekommt er zehn Jahre. Und da wir ja alle wissen, dass man nicht einfach so Todesser ist, kommen sicher noch mal fünfzehn Jahre dazu, wenn nicht lebenslänglich. Sie wissen schließlich nur gut, wonach sich die Strafe richtet: pro Mord fünfzehn Jahre, Folter zehn Jahre. Je nachdem wie grausamer umso mehr Jahre kommen noch dazu.“
„Fertig mit dem Vortrag? Ich kann nur sagen, dass Elgin niemlas, ich betone niemals einen Mord begehen könnte, geschweige denn es fertig bringen würde einen Menschen zufoltern.“
„Das mag ihre Überzeugung sein, Miss Mandeville, aber wie oft täuschen wir uns in den Menschen, die uns am nächsten sind?“ Simon schien geradezu in ihrer Seele zu lesen.
„Hinaus“, zischte Rebecca.
„Tja, da gibt es wohl ein kleines Problem.“ Simons Lächeln wurde zu einem Grinsen.
Sadist. „Und das wäre?“
„Die Vorschriften, Miss Mandeville“, machte Crooch langsam den Ansatz. „Wir sind leider gezwungen Ihr Anwesen zu durchsuchen.“
„Und was gedenken Sie zu finden?“
„Rosarote Knuddelmuffs.“ Simon lachte kurz. „Schwarzmagische Artekfakte, was sonst?“
„Diese werden Sie hier natürlich finden.“
Crooch schien etwas erstaunt.
„Mein Vater war Todesser, haben Sie das etwa schon vergessen?“
„Das tut nichts zu Sache, Miss Mandeville.“
„Dann tun Sie dies, aber belästigen Sie mich nicht länger.“
„Und da liegt leider das Problem.“ Simon machte eine hilflose Geste. „Sie und ihre Familie dürfen sich nicht im Haus aufhalten.“
„Wie bitte?“
„Sie haben schon richtig gehört.“
„Sie verlangen ernsthaftes, dass ich und meine Geschwister nicht hier bleiben, so lange Sie das gesamte Haus untersuchen?“
„So ist es.“
„Sind Sie denn komplett übergeschnappt? Das kann Monate, wenn Sie alle möglichen Räume und Gegenstände auf alle Flüche und schwarzmagischen Praktiken untersuchen wollen.“
„Oder fast ein Jahr.“ Genugtuung und teuflische Freud e schien regelrecht aus jeder Pore Simons zu triefen.
„Und wo haben Sie sich vorgestellt soll ich mit meiner Familie hin?“
„Da müssen Sie sich schnell entscheiden, denn Sie müssen das Haus jetzt verlassen.“
Mit offenen Mund starrte Rebecca Simon an. Das war doch nicht möglich…
„Am Besten packen Sie jetzt einpaar Sache ein.“
„Das ist gegen die Vorschrift, Crooch.“
„Ich kenne die Vorschriften sehr genau.“
„Mit deiner Verantwortung…“
Rebecca ging ohne auf die beiden Auroren zu achten hinauf in ihr Zimmer. Automatisch warf sie einige Gegenstände in einen großen Koffer. Dann wies sie ihre Geschwister an, dasselbe zu tun. Cathy bombardierte sie mit Fragen, doch sie hörte sie gar nicht…
Und genau so wenig fiel ihr auf, dass ihr Schreibtisch offen war und eine Geschichte fehlte…

Er war nicht lange geblieben nachdem der Junge von Auroren berichtet hatte. Aber trotzdem hatte er nicht widerstehen können sich etwas in ihrem Zimmer umzusehen. Warum auch nicht? Schließlich wollte er doch wissen, mit wem er es zu tun hatte…
Anfangs hatte er vergebens nach einer Art Tagebuch gesucht, aber eine Frau von Rebeccas Schlag pflegte gewöhnlich keines zuführen. Sie zählte zu den Leuten, die niemanden belasten wollten, nicht mal ein paar Seiten Papier, und trotzdem sich hart durchsetzen konnten.
Dann fand er in ihrem Schreibtisch eine Mappe von beschriebenen Pergamenten, die sie anscheinend vor fremden Augen zu verstecken suchte.
Geschichte? Wieso nicht? Wenn er recht überlegte, passte das am Besten zu ihr. Ohne darüber wirklich nach zudenken, nahm er die erst beste an sich und apperierte dann…
Irgendwann wĂĽrde er sie schon lesen. Der Titel an sich lieĂź schon einiges vermuten: Judiths Opfer.
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Der Grund, warum dieses kapi so kurz ist, ist ganz einfach: der Schluss war einfach so passend und irgendwie ist aus dem, was ich hier einbauen wollte, ein weiteres kapi geworden *g*


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