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Fanfiction

Alle Macht dieser Welt - Ein Duell mit Folgen

von Clarice

Hat dieses Mal ungwöhnlich lang gebraucht, aber hier ist es...
_______________________________________________________________

Unwirklich nahm Rebecca war, wie er nach einer Zeit aufstand, sich anzog und apperierte.
„Verdammter Mist!“, entfuhr es ihr. Tränen rannen ihr über die heißen Wangen. Es hätte nicht schlimmer laufen können! Einfach alles hätte eigentlich anders sein sollen! „Verflucht!“
Eigentlich hätte sie ihn jetzt töten sollen, doch einmal davon abgesehen, dass er nicht geblieben war, weil sie einfach seine Gedanken noch nicht beherrschte, war sie sich auch nicht sicher, ob sie überhaupt könnte.
Sie hatte es sich ganz anders vorgestellt! Mit einer hilflosen Geste wischte sie die Tränen fort. Es war nicht schlimm gewesen, aber genau da lag das Problem: es hatte ihr gefallen!
Was aber vielleicht noch schlimmer war, war dass der Lord wahrscheinlich jetzt das Interesse an ihr verloren hatte… so würde sie ihren Geschwistern niemals helfen können.
Rebecca fühlte sich hundelend. Das noch vor kurzem empfundene Hochgefühl, war wie weg geblasen.
Es war alles aus, alles, alles, alles…

Erschöpft und mit leichten Kopfschmerzen erwachte Rebecca am nächsten Morgen. Wann sie eingeschlafen war, konnte sie selbst gar nicht sagen.
Abwesend zog sie sich irgendetwas an, bürstete sich mit vier Strichen das Haar und band es anschließend zu einem einfachen Pferdeschwanz. Als sie das Esszimmer betrat warf Elgin ihren einen fragenden Blick zu, den sie wütend erwiderte, also hielt er sich zurück.
Rebecca war nicht oft wirklich wütend, aber wenn sie es war, dann musste man sich vor ihr in Acht nehmen. Sie bloß anzureden in solchen Zuständen konnte gefährlich werden.

Gegen Mittag hatte sich die Stimmung seiner Schwester immer noch nicht gebessert, und als die vier Geschwister dann zum Essen alle bei Tisch saß, meinte Elgin: „Wir sind heute bei den Notts eingeladen.“
„Ich bin nicht in Stimmung dazu“, erwiderte Rebecca schroff.
Das stimmt allerdings, dachte Elgin, ließ sich aber nicht beirren. „Sei es drum.“
„Die ganzen Treffen sind doch so was von unnötig.“
„Heute werden nicht alle da sein. Es ist mehr…“ Er brach ab.
„Was ist es mehr?“
„Mir fallen keine Worte ein, um es zu beschreiben. Du solltest aber mit kommen.“
„Das ist so gemein!“, brauste Cathy auf. „Immer seid ihr irgendwo eingeladen und ich darf nie mit.“
„Ich würde zu gern Notts Gesicht sehen, wenn du mit Cathy auftauchst“, sagte Rebecca.
Das kleine Mädchen lief rot an. „Du bist gemein“, presste es hervor.
„Allerdings.“
„Du musst mit, Rebecca“, wiederholte Elgin. „Es wird verlangt.“
„Für wen hält er sich eigentlich?“
Er zuckte zusammen. Er hatte schon vermutet, dass es so weit kommen würde… und jagte ihm Angst ein.
Rebecca war nicht so wie er. Er machte sich keine Illusionen darüber, wer von ihnen beiden der Stärkere war und sah ein das seine Schwester mehr Mut besaß als er. Das konnte er auch in den Augen der anderen Todesser lesen. Allen voran Lucius Malfoy…
Nur Snape, schien ihm seltsamer Weise gut gesinnt zu sein. Das letzte Mal hatte er einen Fluch abbekommen, der eigentlich für Elgin bestimmt war.
Er fragte sich immer noch, warum er das getan hatte…
„Ich werde nicht gehen!“
„Rebecca, bitte.“
„Nein!“
„Das wird ihm nicht gefallen.“
„Das ist mir egal!“
„Denk nach, Rebecca, was das bedeuten könnte!“, beschwor er sie und sah in ihren graublauen Augen einen Funken aufblitzen.
„Gut“, meinte sie schließlich.

Die Stimmung war von Anfang an angespannt. Irgendetwas lag in der Luft, es war nicht zu sagen, was es war.
Rebecca hatte erkannt, dass es sich bei den Todessern des „engern Kreises“, wie sie es immer nannte, handelte.
Dazu zählten natürlich Nott, Malfoy, Snape, aber auch die Lestrages.
Rebecca und Bellatrix hatten sich so weit wie möglich von einander entfernt hingesetzt und ignorierten sich wahrscheinlich noch nie besser, woran vor allem an Rebeccas Stimmung lag.
Das ging zunächst auch recht gut, da sich die junge Frau nicht sonderlich dafür interessierte, über die anderen sprachen und so einfach ihren trüben Gedanken nachhing. Doch Friede kann nicht ewig währen…
„…dann sollte man schon mal damit anfangen, keine Muggelbücher zu lesen“, ertönte Bellas Stimme plötzlich.
Vielleicht hätte Rebecca unter anderen Umständen, diese Kritik überhört, oder der dunkelhaarige Hexe einfach nur mit Worten in die Schranken gewiesen, aber da ihre Nerven ohne hin bis zum zerreisen gespannt waren, sprang sie auf. „Was soll das heißen?“
„Fühlst du dich etwas angesprochen, Becca?“, fragte Bella mit einem höhnischen Grinsen.
Ohne nachzudenken zog Rebecca ihren Zauberstab und die andere tat es ihr gleich.
„Rebecca!“, zischte Elgin, doch sie überhörte ihn einfach.
„Wenn du Streit willst kannst du ihn haben, Bellalein“, zischte sie.
„Oho! Höre sich einer das an!“
„Angst, Herzchen?“
„Expelliamus!“, rief die Hexe so plötzlich, dass Rebecca sich des Zauberes erst bewusst wurde, als sie am Boden lag, ihren Zauberstab aber immer noch fest umklammert.
Als sie Blut schmeckte, spuckte sie aus.
„Du willst spielen?“, fragte Rebecca gefährlich leise, als sie sich aufrichtete. „Wie du willst.“
Keiner schritt ein.
Bella schickte den nächsten Fluch, den Rebecca allerdings abwehrte. Und bevor ihre Gegnerin einen neuen Angriff starrten konnte rief sie: „Serpensortia!“ Eine Schlange erschien, welche von Bella belustigt gemustert wurde.
Doch dann setzte Rebecca das ein, was wahrscheinlich der einzige Grund war, weswegen sie in Slytherin gewesen war. Es handelte sich um eine Gabe, die sie von ihrem Vater als einzige ihrer Geschwister geerbt hatte.
Sie zischte der Schlange etwas zu, sodass sie auf Bella zu steuerte. Als sie das Reptil nun etwas aufrichtete, flüsterte sie weiter. Allerdings handelte es sich bloß um Unsinn, nichts von irgendwelcher Bedeutung, doch Rebecca wusste, dass sie ohnehin keiner verstand.
Manche waren überrascht, manche verwirrt, und wieder andere vollkommen irritiert und überrumpelt, wie Bellatrix.
So setzte die junge Frau also ihren letzten Zauber an: „Petrificus Totalus!“
Ihre Gegenspielerin viel längs auf den Boden.
Immer noch rührte sich keiner, auch nicht um Bellatrix zur Hilfe zu kommen.
Langsamen Schrittes näherte sich Rebecca der erstarrte Hexe, beugte sich von oben herab über sie und meinte: „Das nennt man taktisches Ablenkungsmanöver. Muggelliteratur würde dir nicht schaden.“
Und so verließ sie den Raum.
Keiner bemerkte wie sich auch die Schlange auf und davon machte…

Das war wieder einer dieser typischen Tage an denen alles schief ging und es immer schlimmer kam, als man dachte!
Es war alles vollkommen ausgeartet.
Rebecca betrachtete im Spiegel die kleine Wunde beim rechten Mundwinkel und betupfte vorsichtig mit Wasser. Sie tat nicht besonders weh, nur wenn sie lächelte riss die sich bildende Wundhaut wieder auf. Aber da sie ohnehin keinen Grund hatte zu lächeln…
Er klopfte an der Tür.
„Herein!“
Timothy trat an ein beäugte seine Schwester kurz.
„Was ist denn?“, fragte diese und widmete sich wieder ihrer Schramme.
„Da ist jemand, der dich sprechen will.“
„Wer denn?“
„Dieser Zauberer, Snape, du weißt schon, zum dem die Lestrage gesagt hat…“
„Ja, ich weiß.“ Rebecca stand auf. „Dann bitte ihn doch…“
„Das wird nicht nötig sein.“ Snape erschien hinter Timothy in der Tür.
„Würdest du uns bitte alleine lassen, Timothy.“
Ihr Bruder nickte, obwohl Rebecca ihm ansah, dass er eigentlich lieber zuhören wollte.
„Was kann ich für dich tun?“, wollte sie wissen, als der Junge verschwunden war.
„Die Frage ist wohl eher, was ich für dich tun kann“, entgegnete Snape.
„Was meinst du?“
„Ich bin nur gekommen, um dir zusagen, dass inzwischen alle von deiner… hm… kleinen Auseinandersetzung mit Bellatrix wissen.“
„Dachte ich mir schon. Aber setz dich doch.“ Sie deutet auf einen Polstersessel neben dem Fenster.
„Ich stehe lieber.“
„Wie du willst.“
Sie schwiegen sich an.
„Sonst noch etwas?“, sprach Rebecca und griff gleich wieder nach einem Taschentuch, um sich das Blut weg zu tupfen.
„Hier.“ Snape reichte ihr eine Flasche mit einer klaren Flüssigkeit. „Für…“ Er zeigte in Richtung Gesicht.
„Danke.“ Ihre Hand streifte kurz die ihre, als er ihr den Trank reichte.
„Ich geh dann wieder. Auf Wiedersehen.“
„Wiedersehen, Severus.“
Sie starrte ihm nach.

Schlangen sind keine dummen Geschöpfe, dass wusste der dunkle Lord nur zu gut, aber wie es diese geschafft hatte zu ihm zu finden, war ihm ein Rätsel.
Sei es drum. Jedenfalls war, das, was die Schlange erzählte, interessant.
Ein leichtes Lächeln legte sich auf die Züge des Lords.
„Bemerkenswert“, murmelte er und dachte wieder an diese graublauen Augen, von denen er sich gut vorstellen konnte, dass sie blitzten und Funken sprühten, wenn sie wütend waren.
Ein merkwürdiger Gedanke kam ihm, den er aber sofort wieder verdrängte, was allerdings nichts nützte.
„Warum auch nicht?“, sagte er sich. Schließlich war er Voldemort und brauchte sich vor niemanden zu rechtfertigen.
Geistesabwesend fuhr er der Schlange, namens Nagini, über die schuppige Haut, wobei er nur wartete, bis sich die Nacht hereinbrach.

Rebecca hatte den restlichen Tag auf Nachricht vom dunkeln Lord gewartet, Stunden, die sie in dem reinsten Gefühlschaos verbrachte. Sie wusste nicht weiter.
Behutsam befühlte sie wieder ihre Wunde, die sie nicht mit dem Trank behandelt hatte, denn sonst hätte sie die ganze Zeit an Snape denken müssen.
Mit einem Muggelbuch, welches sie gelesen hatte ohne auch nur ein einziges Wort zuverstehen, unter dem rechten Arm geklemmt betrat sie im Dunkeln ihr Schlafzimmer. Sie legte das Buch auf ihren Schreibtisch und begann sich aus zu ziehen. Aus einem reinen Impuls heraus begann sie leise vor sich hin zu singen: „Wohin gehst du schwarzer Prinz? Warum bleibst du nicht hier? Ich hab mich in deinen Armen wohl gefühlt. Und ich spürte eine Sehnsucht mich von allen zu befreien, wie ein schwarzer Vogel, stolz und allein. Ja, ich weiß du bist der Tod und alle fürchten dich, doch ich denk an dich wann immer…“ (AN: Ausschnitt von Schwarzer Engel aus dem Musical Elisabeth, und gehört leider nicht mir. Außerdem weiß ich, dass dieses Musical zu der Zeit noch nicht existiert hat. Aber was soll's? Verklagt mich^^)
Auf einmal flammten die Kerzen auf und Rebecca erstarrte. Doch brauchte sie sich gar nicht umzudrehen, um zu erraten wer hinter ihr stand.
Sie wurde sich ihrer Nacktheit bewusst, unter nahm aber nichts dagegen.
„Guten Abend“, sagte sie ohne sich umzudrehen. „Ich nehme an ihr habt schon von meinen kleinen Streit mit Bella gehört?“
Statt einer Antwort, schob er ihr Haar über ihre Schulter und legte ihren Nacken frei.
Da erwachten ihre Geister neu. Sie hatte ihn! Leicht lächelnd drehte sie sich um. Da sie die Angewohnheit hatte, den rechten Mundwinkel höher zu ziehen als den anderen, riss die Wunde abermals auf, und ein etwas Blut rann ihr über die Haut. Sie achtete nicht darauf.
Langsam ging sie rückwärts aufs Bett zu und ließ sich darauf mit einem viel sagenden Blick nieder. Dann streckte sie sich aus und schloss die Augen öffnete sie erst als er über ihr war.
Seine Hand strich über ihre Brust.
Sie seufzte leise und hob ihm leicht ihre Hüften entgegen.
Er verstand die Aufforderung.
Das Herz schlug ihr bis zum Hals und ihr Atem wurde hörbar. Es war eigenartig…
Noch bevor sie darüber nachdenken konnte, streckte sie eine Hand nach seinem Gesicht aus und fuhr ihm über die Wange.
Ein bisschen Blut rann ihr in den Mund. Die Wunde schmerzte.
Seine Bewegungen in ihr ließen die Realität verschwimmen und es war auf einmal vollkommen egal, wer er war, wer sie war.
Sein Mund bewegte sich über ihre schmale Schulter, über ihren Hals zu ihrem Kinn.
Ich bin wahnsinnig, dachte Rebecca noch, als sie seine Lippen leicht an der Mund fühlte. Beinahe schon zärtlich hatte er darüber gestrichen und das Blut verwischt.
Als er diesen Vorgang wiederholte und abermals in die Nähe ihres Mundes kam, wandte sie leicht den Kopf.
Ganz oder gar nicht, hörte sie eine Stimme in ihren Gedanken, doch nicht einmal für eine Sekunde hatte sich ihr Münder berührt, da hob er ruckartig den Kopf und starrte sie beinahe entsetzt an.
Rebecca hatte keine Zeit darüber nach zu denken, da eine Welle der Leidenschaft sich aufbäumte, ihren Höhepunkt erreichte und dann über sie herein brach.
Ein raues Stöhnen entschlüpfte ihrer Kehle bevor sich anschließend eine angenehme Ruhe über sie legte…


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