Forum | Chat | Galerie
 
Startseite | Favoriten
Harry Potter Xperts
Harry Potter Xperts
Startseite
Newsarchiv
Link us
Sitemap
Specials
Shop
Buch 7
Buch 6
Buch 5
Buch 4
Buch 3
Buch 2
Buch 1
Lexikon
Lustige Zitate
Gurkensalat
Hörbücher
Harry, A History
Steckbrief
Biographie
Werke
Erfolgsgeschichte
Interviews
Bilder
Harry Potter & Ich
JKRowling.com
Film 7, Teil 1 & 2
Film 6
Film 5
Film 4
Film 3
Film 2
Film 1
Schauspieler
Autogramme
Galerie
Musik
Videospiele
Downloads
Lesetipps
eBay-Auktionen
Webmaster
RSS-Feed
Geburtstage
Gewinnspiele
Twitter
Fanart
Fanfiction
User-CP
Quiz
Währungsrechner
Forum
F.A.Q.
Ãœber uns
Geschichte
Impressum

Fanfiction

Alle Macht dieser Welt - Closer...

von Clarice

Gleich nach dem Frühstück war sie auf gebrochen, um mit Snape zu sprechen. Rebecca wusste, dass er ein Haus in Spinner's End hatte (AN: falls das jetzt nicht stimmt, kann ich nix dafür, hab den HBP nicht zur Hand).
Elgin schlief noch und die Hauselfen hatte die Anweisung ihn nicht vor elf Uhr zuwecken, da es gestern Nacht sehr spät geworden war. Ihr Bruder hatte sehr mitgenommen ausgeschaut, und als sie dann noch Blut an seinem Umhang entdeckte, hatten ihre Sorgenfalten nur noch mehr zugenommen. Nachdem sie sich überzeugt hatte, dass es ihm gut ging und das Blut nicht von ihm stammte (von wem dann?), hatte sie sich selber wieder schlafen gelegt, ohne auch nur daran zu denken, der Lord könne sie besuchen.
Von Cathy und Timothy hatte sie sich verabschiedet und Elgin hatte sie einen kurzen Brief hinterlassen.
Nun schritt sie bedächtig den vor ihr liegenden Weg entlang und gelangte schließlich zu Snapes Haus.
Unschlüssig stand sie davor, biss sie sich schließlich ein Herz faste und anklopfte. Sekunden vergingen, aber es wurde nicht geöffnet. Rebecca klopfte noch einmal.
Sie hörte einen dumpfen Fluch, bevor die Tür geöffnet wurde.
„Komm rein“, sagte Snape ziemlich übelgelaunt.
Beinahe hätte sie sich gefragt, warum er wusste, dass sie es war, dann erinnerte sich selbst daran, dass sie ja Zauberer waren! Wie dumm von ihr!
„Schlecht geschlafen?“, fragte Rebecca freiheraus, bevor sie ihn noch genauer angesehen hatte.
Er führte sie in einen Raum, dessen Wände mit Bücherregalen, die nur vor Büchern überquollen, abgedeckt waren. Sie ließ sich auf das Sofa nieder, Snape auf den Stuhl ihr gegenüber.
Dann sah die junge Frau ihn genauer. Von der Gesichtsfarbe erinnerte er sie an Elgin, wenn diesem das bloße Entsetzten im Gesicht geschrieben stand: schneeweiß. Mit den dunklen Schatten unter den Augen und dem unordentlichem Haar machte er einen herunter gekommenem Eindruck, was nur noch durch die verkrustete Stirnwunde abgerundet wurde.
Rebecca senkte den Blick.
„Oh, entschuldige, dass mich nicht extra für dich zu recht gemacht habe“, knurrte er und fuhr sich unbeholfen durchs Haar.
„Tut mir Leid, dass ich einfach so auftauche“, murmelte sie betreten. „Nachdem Elgin ja auch spät nach hause kam, hätte ich mir ja denken müssen…“ Sie brach ab. Er musste verdammt erschöpft gewesen sein. Seine Kleider sahen aus als habe er darin geschlafen und da er nicht mal die Wunde versorgt hatte…
Verlegen befeuchtete sich die Lippen.
„Was willst du?“, wollte er nun wissen. Seine Stimme hatte an Schärfe verloren.
„Ich will nur wissen, was…“ Sie konnte den Blick nicht von der Wunde wenden!
„Ja-ah?“
Sie seufzte, stand auf und kam auf ihn zu. Bei ihm angekommen streckte sie die Hand nach ihm aus, aber Snape umklammerte ihr Handgelenk und funkelte sie an.
Kaum zu glauben was, Timothy gehört haben will, dachte sie.
Rebecca schüttelte seine Hand ab strich ihm das dunkle Haar zurück und besah sich kurz seine Wunde. „Sieht nicht gerade gut aus“, meinte sie.
„Ja, ja.“
Sie griff in die Tasche ihres Umhanges und holte ein Taschentuch und ein kleines Fläschchen mit einer rötlichen Flüssigkeit hervor, dass sie, seid Elgin ein Todesser war, mit sich herum trug.
Rebecca träufelte etwas von dem Trank auf den weißen Stoff und tupfte die Wunde ab.
„So“, sagte sie schließlich, ließ die Sachen wieder in ihrer Tasche verschwinden und setzte sich zurück aufs Sofa.
Snape warf ihr einen nicht definierbaren Blick zu. „Und?“
„Was und?“
„Was wolltest du wissen?“
„Als du mir gesagt hast, ich solle mich vor Bella in Acht nehmen… du hattest noch etwas sagen wollen.“
„Nein“, erwiderte er knapp.
Ihre graublauen Augen trafen kurz die seinen. Plötzlich stand er ruckartig auf und wandte sich ab.
„Was war es?“ Auch Rebecca erhob sich wieder.
Keine Antwort und so schwiegen sie für einige Minuten.
„Severus?“, versuchte sie es noch einmal.
Wieder nichts. Sie gab es auf.
„Ich gehe dann jetzt wieder, damit du dich wieder schlafen legen kannst.“ Die Hexe war schon fast am gehen, da hörte sie sein Stimme.
„Sagen wir es so: jemand interessiert sich für dich.“
Ihr Herz setzte eine Sekunde aus, da sie vollkommen verstand. Er hatte also überprüfen sollen, ob sie auf den Lord wartete?
„Danke.“
„Bedank dich nicht zu früh, Rebecca.“
Sie runzelte die Stirn. War er auf sie wütend?
„Wie kommst du darauf?“
„Severus!“, entrüstete sie sich. Da hatte sie einfach für einen Augenblick ihre Gedanken zugänglich gemacht und schon las er sie!
„Entschuldige.“
Seltsamer Weise hatte sie das Gefühl, er würde lächeln. Als er sich aber zu ihr drehte, war sein Gesichtsausdruck eisern und verschlossen. „Warum…“ Er stockte und betrachtete sie genauer.
„Warum was?“ Verwundert zog sie eine Augenbraue in die Höhe.
„Nichts. Vergiss es.“
„Warum?“ Nun lächelte Rebecca, Snape wurde nur noch ernster.
„Du solltest jetzt gehen.“
„Sagte ich das nicht zu dir auch?“
„Schon möglich. Würdest du jetzt bitte gehen?“
„So unwillkommen? Schon gut. Dann schlaf dich aus.“ Sie streckte ihm zum Abschied die Hand entgegen und er nahm sie.
„Merkwürdig“, meinte Snape leise.
„Was denn?“
„Das ist das erste Mal du mir die Hand gibst.“
Sie lachte und ließ die seine los. „Mach dich doch nicht lächerlich.“ Dann apperierte sie.

Zurück in Mandeville Hall durchschritt sie die Marmorhalle und dachte über Snapes Worte nach. Sie hatte ihm noch niemals die Hand gereicht? Unsinn… aber sie erinnerte sich tatsächlich nicht daran das jemals getan zu haben.
Ein schräges Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus. Wer dachte denn auch schon an so etwas? War das nicht egal?
Dachte er vielleicht, sie hielt sich für etwas Besseres?
Sie schüttelte den Kopf um endlich diese Gedanken los zu werden. Was ist denn nur mit dir los?
Rebecca fand Elgin im Esszimmer, eine Eule zu seiner Rechten, welche er misstrauisch musterte.
„Hast du einen Brief bekommen?“, fragte sie ihren Bruder.
„Ich nicht. Ich schätze, er ist wohl eher für dich bestimmt.“
„Wieso hast du ihn der Eule nicht abgenommen und ihn gelesen? Es könnte ja etwas Wichtiges sein.“ Es hatte ihr nie etwas ausgemacht, wenn Elgin ihre Post las. Es gab kaum etwas, was er nicht über sie wusste. Vor ihm hatte sie keine Geheimnisse. Das heißt bis jetzt.
Sie schluckte alle Bitterkeit hinunter. Die Geheimnisse häuften sich langsam an.
„Ich hätte es getan, wenn dieses Mistvieh nicht nach jedem hacken würde, der auch nur die Hand nach ihm ausstreckt.“
Rebecca strich der Schneeeule leicht über den Kopf und nahm ihr dann den Brief ab. „Ging doch ganz leicht“, sagte sie. Als sie das Siegel erkannte, lief ihr ein Schauer über den Rücken.
„Wie war's bei Snape?“, fragte Elgin und widmete sich dem Tagespropheten.
„Ganz nett“, murmelte Rebecca und verschwand ohne ein weiteres Wort in ihre Räume.
Als sie sich dann gegen verschlossene Tür lehnte, schlug ihr das Herz bis zum Hals. Mit zitternden Händen riss sie den Umschlag und las sich die wenigen und unpersönlichen Zeilen durch. Alles in allem klang es wie ein Befehl, sie solle heute zu ihm kommen.
Rebecca verzog das Gesicht. Nun, auch wenn sie tot krank, würde sie darauf nicht eingehen! Wer war sie denn? Eine gewöhnliche Straßendirne? Bellatrix?
Beinahe schon trotzig zog Rebecca ein altes Leinennachthemd an, legte sich schon um neun ins Bett und verbannte jeden Gedanken an Snape oder den dunklen Lord aus ihren Kopf.

Mit angespannten Nerven wartete der Lord. Sie kam und kam einfach nicht. Verdrießlich starrte aus dem Fenster und fasste schließlich einen Entschluss. So würde er nicht mit sich umspringen lassen! Was bildete sich Rebecca Mandeville denn eigentlich ein? Glaubte sie etwa, sie sei etwas Besseres? Glaubte sie, dass es keine schöneren Frauen als sie gab?
Er würde sie mit Kälte strafen, sie einfach nicht sehen, so als wäre sie Luft, das wäre das Schlimmste für sie, soviel wusste er schon von ihr.
Und doch… verdammt, es gab einfach keine schönere Frau und er wollte sie einfach! Dieses Haar, die Augen, die geschwungenen Lippen… und der Hauch Tragik um sie herum, wie eine Sphäre von Unheil.
Der Lord ließ sich zurück in den Lehnstuhl fallen. Er würde ihr noch zehn Minuten geben und wenn sie in dieser Zeit nicht zu ihm kommen würde, würde er eben zu ihr kommen!
Natürlich tauchte sie nicht auf. So apperierte er also in ihr Schlafzimmer.
Friedlich schlummerte sie vor sich und beinahe tat es ihm Leid ihren Schlaf zu stören. Aber ihre Schönheit schien ihn gerade heraus zu vordern…

Im ersten Augenblick wusste Rebecca nicht, was sie aufgeweckt hatte, dann aber wurde sie sich der Hand bewusst, die ihr das Nachthemd langsam nach oben schob.
Blitzartig setzt sie sich auf, wollte nach ihrem Zauberstab greifen, wurde aber von einer anderen Hand zurück gehalten.
„Wohl meinen Brief nicht erhalten?“, zischte der dunkle Lord dicht bei ihrem Ohr.
Rebecca zog hörbar die Luft ein. „Ich salutiere nicht auf Befehl“, gab sie wagemutig zurück.
„Wie schade.“
Der Saum des Nachgewandes befand sich nun schon oberhalb ihrer Hüften.
„Ach, ist es das?“ Sie versuchte gelassen zu klingen, was ihr aber nicht sonderlich gelang.
„Sehr schade sogar.“ Und mit einem letzten Ruck, zog er ihr den Stoff über den Kopf, so dass sie nun splitternackt vor ihm saß.
Mit seinen langen, kalten Fingern fuhr er üb ihre Brüste.
„Wie sehr denn?“, kam es keck über ihre Lippen. Sie hätte sich vor den Mund schlagen können! Wie hatte sie das nur sagen können? Aber anderseits, war es nicht genau das, was sie wollte?
„Soll ich es dir zeigen?“
Wie eigenartig dunkel seine Augen erschienen, dachte Rebecca, als er sie zurück in die Kissen drückte. Sie hoffte er würde ihr wild hämmerndes Herz nicht hören, was aber ein Wunder gewesen wäre.
Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, warum auch immer. Vielleicht hätte sie sich wehren sollen, jetzt war es dafür jedenfalls zu spät. Aber sie hätte sich ja auch gewehrt, wenn sie gekonnt hätte, aber irgendwas hatte sie davon abgehalten.
Gebannt hatte sie zugesehen, wie auch er seine Kleider abstreifte und wieder zu ihr kam.
Ihre Brust hob und senkte sich rasch und Laut, der Widerwillen und Erregung zu gleich ausdrückte, entrang ihrer Kehle, als er in sie eindrang.
Seine Heftigkeit überraschte sie nicht, ganz im Gegensatz zu ihren Gefühlen. Sie hatte gedacht, sie würde es über sich ergehen lassen, Gefühle heucheln, doch jetzt… es war unglaublich.
Rebecca seufzte tief, als sie seine Zunge an ihrem Hals spürte. Noch nie hatte sie Leidenschaft so heiß und glühend gefühlt.
Sie wand sich unter ihm und krallte sich mit den Nägeln in die Lacken. Mit einem unterdrückten Stöhnen kam sie und verlor sich ganz in einem Strudel von undefinierbaren Gefühlen…


Wenn Du Lob, Anmerkungen, Kritik etc. über dieses Kapitel loswerden möchtest, kannst Du einen Kommentar verfassen.

Zurück zur Übersicht - Weiter zum nächsten Kapitel

Twitter
HPXperts-Shop
DVD: Game of Thrones - 4. Staffel
[DVD] [Blu-ray]
Top-News
Suche
Updates
Samstag, 01.07.
Neue FF von SarahGranger
Freitag, 02.06.
Neue FF von Laurien87
Mittwoch, 24.05.
Neue FF von Lily Potter
Zitat
Weil Trelawney ständig über die Gegenwart hinaus in die Zukunft blickt, bekommt sie überhaupt nicht mit, was direkt vor ihren Augen passiert.
Emma Thompson über ihre Rolle