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Fanfiction

Alle Macht dieser Welt - Zwischenfälle

von Clarice

Danke für die lieben Komis! *euch alle umarm*
_______________________________________________________________

Nachdem dieses kleine Mädchen, Cathy, sie gestört hatte, war er einfach apperiert, nachhause in sein Schloss und war eine Weile rastlos umhergeirrt. Schließlich hatte er Bellatrix herbestellt und mit ihr geschlafen, um das Bild dieser Frau aus dem Kopf zubekommen.
Und es hatte geklappt… für eine Weile zumindest. Während Bella sich wieder anzog, erschien vor dem inneren Auge des Lords eine Flut von kupferblondem, welligem Haar. Der Ausdruck in ihren graublauen Augen hatte herausfordern, fast trotzig gewirkt.
Er schickte Bella weg, und dachte noch einmal in Ruhe über alles nach. Er gestand sich ein, dass diese junge Frau, Rebecca Mandeville in reizte, und das ungemein. Außerdem würde sie sicherlich eine Herausforderung werden. Natürlich gab es Mittel und Wege sie durch einen Zauber in sein Bett zubekommen, aber wo blieb da der Spaß?
Der dunkle Lord liebte Herausforderungen, und Bella war ihm, mit ihrer Unterwürfigkeit schon längst langweilig geworden, auch wenn sie eine nette Abwechslung war.
Aber so war das Leben nun mal: irgendwann verlor jedes Spielzeug seinen Reiz, und dasselbe würde eines Tages auch für Rebecca Mandeville gelten, nachdem er sie ganz besessen hatte, wenn sie sich ihm ganz untergeordnet hatte.
Ein überhebliches und teuflisches Lächeln legte sich auf seine Züge. Ein neues Spiel hatte begonnen…

Als Rebecca Elgin beim Mittagessen sah, schien dieser bleicher als sonst.
Er murmelte etwas, dass wie „Heute Abend bei den Lestrages klang.“
Die junge Freu verschluckte sich an ihrem Getränk. „Wie bitte?“
„Heute Abend bei den Lestrages“, wiederholte Elgin lauter.
Rebecca fluchte. Das konnte nichts Gutes verheißen.
Es waren einige Tage vergangen seid dem Zwischenfall, der fast zum wirklichen Zwischenfall geworden wäre, wenn Cathy sie nicht unterbrochen hätte, doch die Erinnerung daran saß Rebecca noch lebhaft im Gedächtnis fest. Und nun sollte sie zu den Lestrages mitgehen! Unheil war vorprogrammiert.

Mit einer schwarzen Robe bekleidet saß Rebecca schweigsam in einer Ecke und ignorierte alle um sich herum. Es ärgerte sie, dass Bella sich aufspielte, als wäre sie ihr überlegen. Von oben herab, hatte Bella nur eine leichte verächtliche Veränderung ihrer Gesichtsmimik zur Begrüßung vorgebracht und die höfflich angebotene, ausgestreckte glimpflich übersehen.
„Miststück“, murmelte sie vor sich hin und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht.
Bellatrix machte sich gerade Rebeccas Neigung für Muggelmusik lustig, und das so laut, dass es wohl jeder im Raum hören musste.
„Und so was muss ich mir von einem ehebrecherischem Flittchen sagen lassen“, meinte Rebecca leiser, aber dennoch für viele deutlich vernehmlich.
Es wurde merklich stiller im Raum. Bella starrte sie aus hasserfüllten Augen an und Rebecca erwiderte den Blick gleichgültig.
„Was gaffst du so, Bella?“, fragte die junge Hexe, die andere.
Diese hätte wohl etwas erwidert, oder gar ihren Zauberstab gezogen, wäre nicht in diesem Moment die Tür aufgegangen und der Lord erschienen.
Rebecca wandte den Kopf und sah aus dem Fenster hinaus in den düsteren Abend. Teilnahmslos ließ sie alles um sich herum geschehen, wie es wollte.
Das war kein Anfall von Melancholie, sondern rationales Handeln. Sie wollte desinteressiert wirken. In Wirklichkeit lauschte sie jedem Wort und konnte auch bemerken, wie manchmal die Augen des Lords sie suchten. Vielleicht war es aber auch nur Zufall.
Als alle sich erhoben, blieb Rebecca sitzen so als habe sie nichts bemerkt. Elgin berührte sie leicht an der Schulter.
„Komm“, begann er, wurde aber unterbrochen.
„Ich würde mich gerne mit deiner Schwester noch etwas unterhalten, Mandeville“, sprach der Lord und erwartete von Rebecca eine Reaktion, die allerdings ausblieb, im Gegensatz zu Elgin, der nun weiß wie Schnee war im Gesicht.
Sie wusste es war ihm nicht recht, doch würde er niemals aufbegehren. So blieb sie also mit dem Lord zurück, nicht ohne noch eine wortlose Drohung von Bella einzustreichen.
Und dann waren sie alleine.
Der dunkle Lord sagte nichts und so schwieg auch sie beobachtete wie sich draußen langsam die Nacht über das Land legte.
Sie hörte wie er sich ihr näherte und spürte dann wie seine langen, dünnen Finger durch ihr Haar glitten. Mit dem Daumen fuhr er die Kontur ihres Kinns nach.
„Ihr denkt wohl, Ihr könntet euch wohl alles nehmen“, sagte sie kalt.
Seine Hand verweilte an ihrer Wange und drehte ihr Gesicht so, dass sie ihn anblicken musste.
Eisig lächelte er sie an. „So ungefähr.“
Rebecca erhob sich hoheitsvoll. „Tja, da muss ich Euch wohl leider enttäuschen.“ Sie ging an ihm vorbei auf die Tür zu, doch er zog sie von hinten an sich.
„Große Worte nichts dahinter“, flüsterte der Lord dicht bei ihrem Ohr und auch wenn sie sein Gesicht nicht sah, so glaubte sie, dass sein Lächeln nun höhnisch geworden war.
„Was meint Ihr damit?“, fragte sie.
Als Antwort erhielt sie nur ein kurzes, raues Lachen. Für einen Augenblick glaubte sie, er wüsste was sie vor hatte, verwarf diesen Gedanken aber wieder schnell.
„Was denkst du denn?“ Seine linke Hand lag auf ihrem Bauch, die andere umfasste nun eine ihrer Brüste. „Ich bin nicht blind.“
Es war ihm also aufgefallen. Rebecca war sich schon fast des Sieges sicher.
Plötzlich fühlte sie seinen Mund auf ihrem Hals.
Kurz schloss sie ihre Augen, um sie dann aber wieder nur entsetzt zu öffnen. Nicht etwa wegen der Handlung des dunklen Lords, sondern weil sie sich für eine Sekunde hatte gehen lassen. Das Haus der Lestrages war der falsche Ort!
Sie entwand sich ihm. „Ich bin nicht Bellatrix“, erklärte sie gelassen.
„Das ist mir durchaus aufgefallen.“
Ãœberrascht drehte sie sich zu ihm. Hatte sie da etwa eine Spur von Spott in seiner Stimme war genommen?
Mit einer angebrachten Überheblichkeit entgegnete sie: „Danach sah es aber nicht aus.“ Und dieses Mal hielt er sie nicht zurück als sie den Raum verlassen wollte.
Draußen allerdings legte sich ihr eine Hand auf die Schulter und sie verspürte den schmerzhaften Druck von Nägeln durch die Robe. Bella funkelte sie aus ihren dunklen Augen an.
Rebecca fiel der schmale Ring aus schwarzem Stein am Ringfinger der anderen Hexe auf. „Das ist aber nicht dein Ehering“, sagte sie schnippisch und kassierte dafür eine Ohrfeige.
„Ach, jetzt lässt du dich auf Muggelgewalt herab, Bella?“, höhnte Rebecca und trat einen Schritt zurück ohne auf ihre brennende Wange zuachten.
Bellatrix zog ihren Zauberstab und erhob ihn drohend.
„Mach dich doch nicht lächerlich“, fuhr Rebecca fort. „Du verlierst sonst noch dein Gesicht, Herzchen.“
Herzchen war zu viel gewesen. Bella schickte einen Fluch auf sie los, denn Rebecca allerdings gekonnt abwehrte.
„Das war wohl nichts, Bellachen.“ Sie verließ das Haus mit eiligen Schritten und ließ eine zutiefst verärgerte Bellatrix zurück, die zu keiner Reaktion fähig war.

In den darauf folgenden Tage quälte sie der Gedanke, dass sie vielleicht zu weit gegangen war. Nicht etwa bei Bella, sondern bei ihm.
Das Schlagen der Standuhr riss sie aus ihren Gedanken. Es war elf Uhr und Elgin war immer noch nicht zurück. Natürlich war es schon oft später geworden. Trotzdem hatte Rebecca Angst ihm könne etwas passiert sein. Schreckliche Angst sogar. Was würde aus Timothy und Cathy werden?
Rebecca sah noch schnell nach ihren Geschwistern, um sich zu versichern, dass diese schliefen und ging dann in ihr Schlafzimmer.
Sie zog sich gerade fürs Schlafen um, als die Tür zu ihrem Zimmer geöffnet wurde. Ach ohne sich um zudrehen wusste sie, wer dort stand.
„Was verschafft mir die Ehre eines so späten Besuches?“, fragte sie kühn und begann sich das Haar zubürsten. „Die Abwesenheit meines Bruders?“
„Was interessiert mich dein Bruder“, kam es als Antwort zurück. Er trat hinter sie und Rebecca konnte in das Gesicht des dunklen Lord sehen. Sein Blick war eindringlich.
Sie legte die Haarbürste zur Seite und er nahm eine Locke, die im Schein des Kerzenlichtes rötlich schimmerte, zwischen zwei Finger. „Du bist schon ein seltsames Geschöpf.“
Rebecca musste sich zusammen nehmen um nicht zulachen. Ein seltsames Geschöpf war sie also?
„Wieso das?“
Er legte ihr die Hände auf die Schultern. „Einmal kokett, einmal anmaßend, einmal abweisend. Du bist ein Rätsel.“
„Ah, ein Rätsel also.“
Mit einer Hand schob er ihr das Haar zur Seite. „Was ich zu lösen gedenke.“ Dann küsste er ihren Nacken.
„Mit ein paar Worten wird Euch das wohl kaum gelingen.“ Rebecca lächelte in sich hinein. Nun wusste sie, wie sie es angehen sollte. Sie musste ihn hinhalten.
„Mit Worten vielleicht nicht.“ Er entblößte eine ihrer Schultern. „Aber mit Taten.“
„Überschätzt Euch nur nicht.“ Sie verschränkte die Arme vor der Brust.

Mit so viel Widerstand hatte er nicht gerechnet. Rebecca Mandeville war ungewöhnlich ruhig und gelassen. Fast so als wäre dies eine alltägliche Szene. Vielleicht war es das auch für sie.
Er erkundete ihre Gedanken, doch diese waren merkwürdig leer. Nur sah nur die sich hier im Schlafzimmer abspielende Szene noch einmal.
Irgendetwas stimmte da nicht.
Im Spiegel betrachtete er ihr Gesicht, das vollkommen ohne Regung war.
Er strich mit der Handfläche über die nackte, weiße Schulter. Die ganze Sache würde schwerer werden als gedacht.
Er küsste noch einmal die bloße Haut und zog sich dann zurück, aus dem Zimmer, aus Mandeville Hall, nach Hause.
Wieder wurde er von Unruhe gepackt. Dieses schöne Gesicht und der begehrenswerte Körper ließen ihn nicht los. Er musste sie haben!
Verdammt, er hätte sie sich einfach nehmen sollen. Jetzt war es dafür zu spät, da sie sonst wissen würde, wie sehr sie ihn beschäftigte.
Abermals ließ er Bella kommen. Doch dieses Mal, nachdem er seine Gelüste gestillt hatte, nahm er ihr den Ring ab.
Verwirrt starrte Bellatrix ihn an, denn mit diesem Ring rief er nach ihr und wenn er ihr ihn nun abnahm, musste es heißen, dass er sie nicht mehr wollte.
Er sah der Hexe genau an, dass sie wusste, durch wen sie ersetzt wurde. Das könnte später noch interessant werden…


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