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Fanfiction

Alle Macht dieser Welt - Ein Anfang

von Clarice

Sie hatte Elgin dazu überreden können, sie mitzunehmen.
Mit Bedacht hatte sie ein smaragdgrünes Kleid gewählt und sich das Haar aufgesteckt.
Rebecca wünschte Cathy und Timothy noch eine gute Nacht, warf sich einen schwarzen Umhang über und apperierte mit ihrem Bruder zum Anwesen der Malfoys.

„Rebecca!“ Narzissa reichte ihr die Hand. „Es freut mich, dich endlich einmal wieder zusehen.“
Wahrscheinlich stimmte das auch, denn mit ihr hatte sich Rebecca besser verstanden, als mit Bella.
„Ja, mich auch“, entgegnete Rebecca mit einem leichten Lächeln. Dann wandte sie sich an Narzissas Mann. „Lucius“, sagte sie.
Die kalten, blauen Augen musterten sie kurz. „Rebecca.“ Es klang wie keine Begrüßung, sondern eher wie eine Feststellung.
„Mandeville“, wandte sich Malfoy nun an ihren Bruder.
„Malfoy.“
Rebecca wusste nur zur gut, dass Elgin nicht so recht wusste, wie er sich Malfoy gegenüber verhalten sollte.
„Wer ist schon alles da“, fragte sie frei heraus.
„Crabbe, Goyle, Nott, Lestrage…“
Rebecca biss sich auf die Lippen. Den Rest der Namen hörte sie nicht mehr. Was hatte sie denn auch schon gedacht? Das sie Bella nicht hier an treffen würde?
Narzissa geleitete sie zu den anderen in den Salon.
Rebecca blieb etwas abseits und sah, wie Elgin in ein Gespräch verwickelt wurde.
Den anderen Todessern mochte es zwar nicht gefallen, Elgin als gleichwertig zu akzeptieren, weil er einfach zu jung war und außerdem noch nie wirklich bewiesen hatte, dass er zu ihnen gehörte, aber Elgin war ein Mandeville und die Mandevilles waren eine der ältesten reinblütigen Familien, deren Nachfahren allesamt Slytherin waren.
„Was für eine Überraschung“, hörte Rebecca eine kühle, schneidende Stimme hinter sich. Sie drehte sich um und blickte in ein Paar dunkle Augen.
„Lange nicht mehr gesehen, Serverus.“
„Das stimmt allerdings.“
Severus Snape war ihr immer ein Rätsel geblieben. Sie war sich sicher, dass er mehr Verstand und Können besaß, als alle Todesser hier zusammen, aber er zeigte es nie wirklich offen.
Von ihrem Bruder hatte sie erfahren, dass der dunkle Lord sein Können als Tränkebrauer schätze, was sie nachvollziehen konnte. Auf diesem Gebiet war er einfach brillant.
„Wie alt ist dein Bruder? Siebzehn? Achtzehn?“, fragte Snape nun.
„Er ist neunzehn und ich wüsste nicht, wieso dich das interessieren sollte.“
„Ziemlich jung.“
„Du warst jünger, wenn ich mich recht erinnre.“
„Aber ich war kein verzogener, kleiner Grünschnabel.“
„Treib es nicht zu weit“, presste sie hervor.
„Es ist doch nur die Wahrheit“, flüsterte er. „Es wundert mich, dass gerade du die Wahrheit nicht verträgst.“
„Die Wahrheit hat oft zwei Seiten, Serverus.“
„Mag sein“, erwiderte er. Und dann: „Das mit deinem Vater tut mir Leid. Er war ein großer Zauberer.“
„Das liegt nun schon fast ein Jahr zurück“, werte sie ab.
Er wollte gerade etwas erwidern, da sprach ihn ein anderer Todesser an, den Rebecca nicht kannte, aber innerlich dafür dankte, dass sie sich nicht weiter mit Snape unterhalten musste. Sicherlich, sie hatte die Gespräche immer sehr anregend gefunden, doch hatte sie nun Angst sich zu verraten, sei es dadurch, dass ihre Augen vor Hass blitzten, wenn sie an ihren Vater dachte. Sie hatte keines Falls die Überzeugungen ihres Vaters geteilt. Sie hatte nichts gegen Muggels und „Schlammblüter“. Sie kannte viele begabte muggelstämmige Zauberer und Hexen und hielt sie für ebenbürtig
Rebecca wusste, dass sie die einzige in diesem Raum war, die so dachte.
Die Zeit zog sich hin und ab und zu wurde sie von jemanden angesprochen.
Dann ging die Salontür auf und ein in schwarz gekleideter, blasser Mann trat ein. Alle Gespräche verstummten augenblicklich.
Das war er also. Auch wenn sich sein Aussehen etwas verändert hatte, erkannte ihn Rebecca. Er war keine imposante Gestallt, durchaus nicht. Aber da war etwas… eine Art Aura von… Macht. Ja, Macht und Überlegenheit.
Die Todesser scharrten sich um ihn wie Jünger und er begann zusprechen.
Rebecca hörte nicht auf die Worte, sondern starrte ihn einfach nur an.
Das ist er, dachte sie immer wieder, das ist er.
Sie verlor jedes Zeitgefühl, konnte nicht sagen wie viel Zeit vergangen war. Sie sah wie sich seine Lippen bewegten, verstand aber nichts.
Plötzlich sah er in ihre Richtung, ihre Blicke trafen sich. Rebecca wandte sich nicht ab und er ebenfalls nicht.
Er redete weiter, sah dabei aber immer noch zu ihr.
Wahrscheinlich weil er mich noch nie gesehen hat, schoss es ihr durch den Kopf. Das wäre logisch. So schnell würde sie nicht an ihr Ziel kommen.
Einige Todesser stierten nun auch zu ihr. Darunter auch Bellatrix. Rebecca war es egal. Sie versuchte aus diesen gefühlslosen Augen heraus zu lesen, wie sie vorgehen sollte.
Dann schickte er alle hinaus. Nur Malfoy sollte bleiben.
Sie wurde am Arm gepackt. Es war Elgin. In der Halle zischte er ihr zu: „Bist du übergeschnappt?“
„Wieso?“ Sie stellte sich dumm.
„Rebecca, du…“ Er seufzte. „Warum habe ich mich von dir nur überreden lassen, dich mit zunehmen?“
„Weil man mir nichts abschlagen kann“, antwortete sie und lächelte entwaffnend.
Lucius kam aus dem Salon und warf ihr einen undefinierbaren Blick zu, der aber bestimmt nichts Gutes verhieß.
Hatte sie es jetzt schon zu weit getrieben? Nein, vollkommen unmöglich. Aber er war auf sie aufmerksam geworden, so viel stand fest und das war ein Fortschritt.
„Ich bin schon ein Dummkopf“, murmelte Elgin neben ihr. „Ich werde dich nirgendwo mehr hin mitnehmen, darauf kannst du Gift nehmen.“
Rebecca wollte etwas erwidern, da wurde sie von hinten angerempelt.
„He! Pass doch besser auf, verdammt?“ Sie sah sich nach dem Übeltäter um und entdeckte Bellatrix.
„Pass doch selber auf, Becca.“ Die dunkelhaarige Hexe bedachte sie mit einem höhnischen Lächeln. Ihre Augen funkelten gefährlich.
„Ach, geh doch mit was Giftigen spielen, Bella.“
Bella umklammerte etwas in ihrer Umhangstasche, ohne Zweifel ihren Zauberstab. „Sag das noch einmal, du verfluchte, kleine…“
„Hast du nicht zugehört?“ Rebecca setzte gerade an, um einen Streit vom Zaun zu brechen, da spürte sie wie sich der Griff ihres Bruders um ihren Arm verstreckte. Sie achtete nicht darauf. „Geh mit etwas Giftigen spielen.“
Ein Gestallt rauschte so plötzlich an ihr vorbei, dass sie sich zusammen nehmen um auf zu schreien.
Bella war erstarrt und blickte zu Boden, wie ein geschalltes Kind. Rebecca sah ihm verbissen hinter her. Verflixt, dachte sie.
„Hättest du nicht irgendwie andeuten können, dass ich dabei bin mich lächerlich zumachen?“, fragte sie Elgin, den sie um fast fünf Zentimeter überragte.
„Als ob das etwas genützt hätte.“ Er verdrehte die Augen.

Elgin hielt sein Wort nicht. Auf das nächste Treffen, das abermals auf Malfoy Manor standfand, nahm er Rebecca wieder mit, wobei er allerdings die ganze Zeit davor immer wieder bekundet hatte, er würde sie nie wieder mitnehmen.
Nervös und unruhig stand er nun da und kaute auf seiner Unterlippe, wie immer wenn er etwas für sich behalten musste.
„OK, was ist los, Elgin?“, sprach Rebecca ihren Bruder darauf an.
„Nichts weiter. Lass uns apperieren.“
„Soll ich da bleiben? Du brauchst es nur zu sagen. Es macht mir nichts aus.“ Sie wusste, dass würde er niemals tun.
„Nein!“, antwortete er fast entsetzt. Dann meinte er: „Aber wenn du dich nicht wohl fühlst…“
Verwundert zog sie die linke Braue in die Höhe. „Wieso das?“
Elgin sah aus, als würde er mit sich ringen, so als wolle er, dass sie einerseits mit kam, aber andererseits auch da blieb.
„Vergiss es, Becca, und komm.“

Im Gedanken hatte sie sich schon zu Recht gelegt, was sie sagen und tun wollte. Auch hatte sie sich immer wieder darin geübt ihren Geist zu verschließen.
Dieses Mal brauchte sie sich aus keinem Gespräch heraus zu winden. Die anderen mieden sie, so kam es ihr zumindest vor. Einzig und alleine Snape wechselte mit ihr ein paar oberflächliche Wörter.
Als dann der dunkle Lord erschien heftete sie zwar abermals ihren Blick an ihn, hört aber auch zu was er sagte.
Irgendwie kam das Gespräch, oder besser gesagt, der Monolog (denn niemand außerdem Lord sagte irgendetwas, das zustimmend Gemurmel ausgeschlossenen) auf Dumbledore, gegen den er einen Groll zuhegen schien.
„Es war aber keine gar so schlechte Wahl, das Dumbledore Schulleiter ist, finde ich“, meinte sie, laut und vernehmlich.
Sämtliche Augen richteten sich auf sie. Aus Elgins Gesicht war jede Farbe gewichen. Der Lord musterte sie und ein leichter Ausdruck des Fragens fand sich auf seinem Gesicht.
„Nun, ich habe selber Dumbledore als Schulleiter erlebt“, setzte sie fort. „Und ich kann dazu folgendes sagen…“
„Blutverräterin“, zischte Bellatrix.
Unbeirrt fuhr Rebecca fort: „… er ist ein verblendeter, alternder Narr, der schon fast auf naive Weise in das Gute in den Menschen vertraut.“
Elgin atmete hörbar erleichtert aus.
„Und dieser unsinnige Glauben ist eben für uns… euch… doch von Vorteil. Aber natürlich darf man ihn nicht unterschätzen. Das wäre ein Fehler.“
Das Schweigen war ohrenbetäubend. Die Augen des dunklen Lords durchdrangen sie wie Dolche, doch Rebecca gab nicht nach.
Dann sprach er auf einmal weiter, ohne auf das was sie gesagt hatte ein zugehen.
Sie wusste nicht ob sie einen Sieg oder eine Niederlage davon getragen hatte.
Die anderen richteten ihre Aufmerksamkeit wieder dem dunklen Lord zu… und doch wichen ihre Gedanken immer wieder zu Rebecca ab, das erkannte diese.

Als sie wieder zuhause waren sagte Elgin kein Wort und Rebecca glaubte schon er sei wütend auf sie.
Später am Abend saß sie in ihrem Zimmer und ließ ihre Gedanken vor sich hinziehen, da kam Elgin zu ihr.
„Was gibt es denn?“, fragte sie als sie seinen Gesichtsausdruck bemerkte.
„Rebecca, hör mir zu“, begann er, brach aber wieder ab.
„Ja-ah?“
„Du… das ist kein Spiel.“
„Was meinst du?“
„Pass auf dich auf, Becca.“
Sie kannte so etwas wie Angst in seinen Augen.
„Du warst heute nur dort, weil…“ Elgin atmete tief durch. „Weil er es so wollte.“
Rebecca erwiderte nichts. Das Gefühl des Triumphes vermischte sich mit Widerwillen.
„Pass auf dich auf“, wiederholte ihr Bruder und ließ sie wieder alleine.
Das war ein Anfang, sagte Rebecca sich stumm. Ob gut oder schlecht würde sich zeigen, und das bald.
Das würde es. Früher als sie gedacht hatte…
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ok das waren einmal die ersten zwei Kapitel. Ich hoffe sie haben euch gefallen *g* bin schon fleißig am weiter schreiben und hab auch schon ein paar tolle Ideen im Kopf


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