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Fanfiction

Alle Macht dieser Welt - Das Richtige

von Clarice

But touch my tears with your lips
Touch my word with your fingertips
And we can have forever
And we can love forever
Forever is our today
Who wants to live forever - Queen

„Also Anne?“
Die junge Heilerin rührte sich nicht sondern senkte nur den Blick.
Na toll, das heißt ich werde in ein paar Tagen tot sein…
„Sprich oder gib her.“ Lily streckte die Hand nach den Testergebnissen aus, die Anne in der Hand hielt.
Verlegen fuhr Anne sich mit der Zunge über die Lippen, und reichte Lily dann die Unterlagen.
Die rothaarige Frau begann mit tot erstem Gesicht die Resultate zu studieren. Mehr und mehr machte sich Nachdenklichkeit auf ihren Zügen breit, bis schließlich ein kleines Lächeln ihren Mund zierte. „Negativ“, sprach sie.
„Was ist negativ?“, wollte Rebecca wissen.
„Du… bei Merlin… du hast keinen Krebs!“ Lily sprang auf und viel der mehr als perplexen Rebecca um den Hals.
„Was?“
„Du musst nicht sterben!“
„Was?! Nein!“ Die junge Hexe sprang auf und erntete von den beiden Heilerinnen verwirrte Blicke. „Zum Teufel, was soll das heißen? Das ist doch… ich meine… wie kann das sein? Es gibt keine Heilung… und…“ Sie sah Anne an, die wieder eindringlich den Fußboden betrachtete. „Sagen Sie mal, kenne ich Sie nicht von wo her?“
„Sie hat dir auch schon das letzte Mal Blut abgenommen, Rebecca“, erklärte Lily.
„Aber wie kann das alles sein? Wunder gibt es schließlich nur im Märchen… Moment!“ Wieder warf sie Anne einen Seitenblick zu. „Wenn ich jetzt keinen Krebs habe, dann hatte ich doch wohl auch keinen als ich das letzte mal hier war, oder?“
„Rebecca reg dich bitte nicht auf“, versuchte Lily sie zu beschwichtigen.
„Nicht aufregen? Hast du eine Ahnung, was das bedeutet? Verfluchter Mist!“
„Jeder Macht mal Fehler!“
„Fehler? FEHLER?! Ein Fehler wäre es, wenn man mir die falsche Medizin gegeben hätte. Das ist kein Fehler sondern ein katastrophales Debakel!“
„Ja, sieh es doch so: Du wirst leben.“
Egal was Rebecca noch sagen würde, die beiden, weder Lily noch Anne, würden verstehen, was das bedeutete! Hätte Rebecca nicht diese Hiobsbotschaft erhalten, hätte sie sich nie Gedanken über den Sturz des dunklen Lord zu machen brauchen und er wäre noch an der Macht.
Dieser Fehler begangen von einem jungen Ding, einer Heilerin in Ausbildung namens Anne, hatte Rebeccas Welt vollkommen verändert! Und nicht nur ihre… Wer weiß wie viele Opfer dieser Krieg noch gefordert hätte?
Sie ließ sich auf den nächst bestem Stuhl fallen. Diese Anne gehört weggesperrt! Wegen ihr hatte Rebecca das alles getan. Nur wegen dieser Anne!
Irgendwie witzig, dachte sie auf einmal. Wegen so einer, hättest du alles getan.
Sie versuchte sich das lachen zu verkneifen, aber es gelang ihr nicht. Sie war beinahe schon hysterisch…
Das ganze ist vollkommen verrückt!
Ihr kamen schon die Tränen, und so versuchte sie sich wieder ein zu kriegen.
„Ist es nicht wunderbar? Was du jetzt alles tun kannst!“; meinte Lily plötzlich.
Rebecca hörte sofort auf zulachen. „Oh verdammt! Der Brief!“ Ah, sie hätte sich ohrfeigen können…
„Was denn für einen Brief?“
„Ich muss los!“ Vor Aufregung wurde ihr ganz heiß.
Sie war schon fast zur Tür raus, als ihr Lily noch hinterher rief, sie solle nächste Woche wieder kommen, nur zur Kontrolle.

Es regnete immer noch, allerdings hatte der Regen etwas nach gelassen. Etwas…
„Oh, Dreck!“ Rebecca war mitten in eine Pfütze apperiert. Sie blickte sich um. Hier hatte sie eigentlich nicht landen wollen. Das kommt davon, wenn man sich nicht gut genug konzentriert!, schimpfte sie über sich selbst, begann aber sofort in Richtung Spinner's End zu laufen.
Vollkommen außer Atem und nass bis auf die Knochen hämmerte sie an Snapes Tür.
„Severus! Severus!“ Sie wurde sich langsam der Kälte bewusst. Ich Idiotin hätte auch bis her apperieren können, kam es ihr.
Sie verwarf den Gedanken gleich wieder, denn die Tür wurde geöffnet und ein überraschter Snape sah sie fragend an.
Keiner der beiden sagte ein Wort. Rebecca machte einen Schritt vor und trat über die Türschwelle. Wasser tropfte von ihr auf den Boden.
Sie näherte sich ihm noch einen Schritt und schloss die Tür hinter sich, in dem sie ihr einen Schubs mit der Hand gab und sie ins schloss fallen ließ.
„Was…“, setzte Severus an, doch er kam nicht weit, denn Rebecca legte ihm einen Finger an die Lippen und schüttelte leicht lächelnd den Kopf. Er verstummte und sie nahm ihre Hand wieder weg, nur um ihn gleich darauf zu küssen.
Zuerst war er zu überrumpelt um zu reagieren, doch dann schlag er die Arme um sie und zog sie näher am sich.
Sein Mund öffnete sich unter dem seinen und es war ihre Zunge, die sich zuerst vorwagte. Sie spürte wie er ihn ein Zittern durch fuhr und presste ihren Körper enger an ihr. Ihre durch und durch mit Wasser triefenden Gewänder lagen wie eine zweite Haut an und so blieb seiner tastenden Hand nur wenig Spielraum für irgendwelche Vermutungen. Die Reaktion darauf blieb nicht lange aus. Rebecca konnte sie nur all zu deutlich an ihrem Unterleib fühlen.
Widerwillig unterbrach sie den Kuss und sah ihm direkt in die Augen.
Sie brauchte keine Worte um ihm klar zu machen, dass er mit ihr nach oben gehen sollte.
Schweigend und schwer atmend gingen sie die Treppe hinauf in Severus' Schlafzimmer.
Dort angekommen, riss er sie nicht etwa an sich, sondern, strich ihr das feuchte Haar aus dem Gesicht. Langsam streifte Rebecca ihr Gewand ab, bis sie nackt vor ihm stand. Das Herz schlug ihr bis zum Hals.
Sie schob ihn sanft, aber bestimmend zum Bett hinüber, wobei auch nun seine Kleider weichen mussten.
Sie fuhr ihm behutsam über die bloße Brust. Abermals bebte er unter ihrer Berührung.
Rebecca beugte sich vor, um ihn erneut zu küssen, dieses Mal heftiger als zu vor und drückte in aber gleichzeitig zurück in die Kissen.
Seine forschenden Hände, wanderten über ihren Rücken und kamen an ihrer Hüfte zum Ruhen.
Ein Keuchen entschlüpfte ihr.
Severus hob sie etwas an, um in sie ein zu dringen.
Sie schloss die Augen und legte den Kopf in den Nacken. Bedächtig begann sie sich zu bewegen, während seine rechte Hand über ihren Bauch, bis zu ihren Brüsten strich. Kleine, elektrische Schauer durch fuhren ihren Körper. Ihr Atem ging stoßweise.
Plötzlich packte er sie und drehte sie so, dass sie nun unter ihm lag. Nun bestimmte er das Tempo, dass sich von Mal zu Mal steigerte.
Rebecca stöhnte kehlig und krallte sich wie eine Ertrinkende an ihn, als ein Strudel von Empfindungen sie zu verschlingen drohte.
Unwirklich bekam sie war, wie er heißer ihren Namen flüsterte. Seine Hände und sein Mund schienen überall zu sein.
Sie näherte sich immer weiter dem Gipfel und als sie ihn erreicht hatte, entfuhr ihr ein kurzer, spitzer Schrei…

Sie lagen neben einander. Draußen brach die Nacht herein und der Regen trommelte leise gegen die Fensterscheibe.
„Was nun?“, durch brach Severus die Stille.
Rebecca legte ihren Kopf an seine Brust. „Ich liebe dich.“
Er legte einen Arm um sie. „Ich dich auch.“
Sie blickte kurz zu ihm auf und lächelte ihn an.
„Willst du mir sagen, was es mit diesem seltsamen Brief auf sich hat?“
Rebecca zögerte, beschloss aber ihm alles zu erzählen. Alles. Sie redete und redete und er hört nur zu. Es war weit nach Mitternacht, als sie mit ihrer Erzählung geendet hatte.
„Hast du mich auf die Liste geschrieben?“ Seine Stimme war ruhig, aber trotzdem hörte sie seine Anspannung heraus.
„Nein. Warum fragst du überhaupt? Du bist nicht in Askerban.“
„Dumbledore schwört vor jedem ich sei auf ihrer Seite.“
„Das bist du nicht, oder?“
„Ich bin wie du. Nur auf meiner eigenen Seite. Im Leben geht es nicht darum, dass richtige zu tun, sondern zu überleben.“
Sie schmiegte sich an ihn. Er hatte Recht. „Denkst du er wird zurückkommen? Wieder an Macht gelangen?“
„Schon möglich.“ Geistesabwesend fuhr er mit den Fingern, durch ihr Haar.
Rebecca begann zu überlegen. Wenn er wirklich zurückkommen würde… Kaum vorzustellen, was das bedeuten würde. Aber sie würde nicht hier sein. Nein.
Ihr fiel ein, was Nick gesagt hatte.
„Südamerika soll ganz schön sein“, meinte sie. Erwartungsvoll sah sie ihn an.
Severus nickte. „Ja.“
Beruhigt und glücklich, dass er bei ihr bleiben würde, schlief sie schließlich ein…

„Habt ihr Rebecca gesehen?“, wollte Elgin von seinen beiden jüngeren Geschwistern wissen.
Cathy und Timothy schüttelten nur den Kopf. „Seid gestern Morgen nicht mehr“, erklärte sein Bruder.
„Seltsam.“ Normalerweise sagte sie ihm doch bescheid, wenn sie nicht nach hause kommen würde oder weg blieb für eine längere Zeit. Er selbst hatte Rebecca das letzte Mal vorgestern Nachmittag gesehen, als sie im erklärt hatte, sie müsse nur kurz weg, um etwas zu erledigen.
Elgin ging noch mal in ihr Zimmer. Das Bett war unberührt, sie hatte also vergangener Nacht nicht hier geschlafen.
Er wusste nicht, was er tun sollte. War ihr etwas zugestoßen? Schließlich wusste keiner so genau, wo der dunkle Lord war…
Sein blick fiel nochmals auf den Schreibtisch seiner Schwester, auf dem drei Briefe lagen.
Elgin trat näher. Auf einem der Umschläge stand sein Name. Er öffnete ihn, entnahm ihm ein Blatt Pergament und las es, aber anstatt genaueres über den Aufenthaltsort seiner Schwester zu erfahren, schrieb sie nur, was er tun sollte: einen Geheimnis wahrer suchen, dem er vertrauen konnte, auf Cathy und Timothy auf passen und sich, wenn er Hilfe brauchte, am Besten an Dumbledore wenden.
Elgin konnte nicht glauben, was er da las. Er überprüfte ihre Schubladen und Schränke und musste feststellen, dass der größte Teil ihrer Sachen fehlte.
Er widmete sich den anderen zwei Briefen. Einer davon war für Cathy, der andere für Timothy, doch sie sollten ihn erst mit 17 erhalten.
Für einen Moment spielte Elgin mit dem Gedanken sie selber jetzt zu öffnen, verwarf ihn aber sofort wieder. Er würde das tun, was Rebecca von ihm verlangte. Schließlich hatte sie viel für ihn getan…
Elgin las das Post Scriptum, in dem es hieß, Rebecca habe das Richtige getan, was immer das auch sein sollte…


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