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Fanfiction

Alle Macht dieser Welt - Ausrede

von Clarice

There's no chance for us
It's all decided for us
Who wants to live forever - Queen

Rebecca nahm dem Kauz den Brief ab. Er war vom St.-Mungo-Hospital. Vielleicht ging es darum, dass ihre Geschwister einige Zeit dort gewesen waren und das Krankenhaus wollte „eine Spende“. Oder aber es ging um ihre Krankheit.
Zweiteres traf zu.
Der Brief war kurz und bündig. Sie wurde darum gebeten zu einer weiteren Untersuchung ins Krankenhaus zukommen. Eine reine Formsache hieß es. Warum nicht? Wenn es die Heiler glücklich machten würde…
Laut Brief solle sie am Besten gleich am Nachmittag gegen fünf Uhr kommen.
Vielleicht wäre es auch endlich an der Zeit es ihrer Familie zusagen? Wenigstens Elgin?
Sie entschloss sich noch zu warten, bis es ihrem Bruder besser ging.

Draußen goss es aus Eimern (AN: oder wie die Engländer sagen: It's raining cats and dogs^^).
Severus Snape starrte missmutig aus dem Fenster hinaus und beobachtete das Fließen des Wassers auf der Straße, bis draußen plötzlich eine Gestallt erschien und zielstrebig auf sein Haus zukam. Er hatte keine große Mühe den Mann als Nick Cranleigh zu erkennen.
Nur wenige Sekunden später, saß eben dieser in Snapes Wohnzimmer, nachdem er sich mit einem Trockenzauber von der unangenehmen Nässe befreit hatte.
„Hatte Becca eine Gehirnwäsche oder was ist los?“, begann Nick gleich.
„Wieso denn?“ Snape war wenig erfreut über diesen Besuch und gab sich auch keine besondere Mühe es zu Verbergen.
„Wieso? Hat mich glatt vor die Tür gesetzt.“
Nick Cranleigh, Gottes Geschenk aller Frauen, dachte Snape. „Ach wirklich?“
„Sagte ich sei ein Feigling! Das ist nicht lache!“
Snape legte die Stirn leicht in Falten. Das passte nicht zu Cranleigh. Er sah ihn genauer an. Seine Augen waren glasig. Anscheinend sprach der Alkohol aus ihm. Das konnte noch ganz interessant werden…
„Ein Feigling? Wie kommt sie denn darauf?“
„Ach, nur wegen so einer lächerlichen Kleinigkeit.“
„Was denn für eine Kleinigkeit?“
„Hat dir das der große Dumbledore nicht erzählt? Oder war das noch vor deiner Zeit als Spion? Ich war in Südamerika.“ Nick grinste schief.
„Du meinst, dass du ein paar Namen hast springen lassen, für deine Freiheit?“ Hatte Nick vergessen, dass er ihm schon erzählt hatte, wo er gewesen war? Anscheinend. Tja, Nickilein du solltest die Finger von König Alkohol lassen…
„Sie hat dir also eine Abfuhr“ - er betonte dieses Wort besonders - „erteilt?“
„Glaub bloß nicht, jemand wie du, hätte bei ihr eine Chance“, höhnte Cranleigh. „Ein Halbblut, das ich nicht lache!“
„Gegenüber dir stehe ich allerdings besser da. Was hilft einem reines Blut, wenn man kein Dach über den Kopf hat? Dein Familien Anwesen ist doch schon vor vier Jahren abgebrannt?“
„Ach, verschon mich damit!“
Nick Cranleigh war keine Bedrohung. Beinahe hätte Snape gelächelt. Diesem einst so reichen, angesehenen Bengel, war bloß sein Aussehen und Reinblütigkeit geblieben. Mehr nicht. Ironie des Schicksals.
Aber jetzt musste er seinen ungewollten Gast loswerden.
„Du hast doch sicher etwas besseres zu tun, als hier zu sein?“, fragte Snape. „Du wirst wohl kaum so eine jämmerliche Gestallt ohne Aufgabe sein, oder?“
Nicks Stolz war eine seiner verletzlichsten Stellen. „Natürlich habe ich etwas zu tun!“, brauste er auf. „Was glaubst du denn?“ Und weg war er auch schon.
Das war ja einfacher als gedacht.
Was sollte er jetzt tun? Einfach wieder hingehen, wäre wohl ausgesprochen dumm… und aufdringlich.
Er würde es am späten Nachmittag wieder versuchen…

„Madam ist ausgegangen“, erklärte der kleine Hauself.
„Wann kommt sie zurück?“, wollte Snape wissen.
„Das hat Madam nicht gesagt, Sir. Aber der Master weiß es vielleicht.“
„Schon gut.“ Er hatte keine Lust sich mit Elgin zu unterhalten. „Sag ihr einfach Severus Snape hat nach ihr gefragt.“
Im selben Moment erschien aus dem nichts eine andere Hauselfe, die ihm einen Brief reichte. „Von Madam“, erklärte das schrumplige Wesen. „Hat Peachy extra aufgetragen Brief an Mr. Severus Snape zu übergeben.“
Verwundert nahm er den Brief und öffnete ihn gleich:

Es ist aussichtslos. Vergiss mich einfach. Da Nick wieder da ist, hat sich alles geändert.
Das mit uns hätte sowieso nie funktioniert. Sieh es ein, Severus. Manche Dinge sollen eben nichts sein. Ich kann damit leben, kannst du es?
Es wäre wohl das Beste, wenn wir uns nicht mehr sehen würden.
- Rebecca

Snape zerknüllte das Blatt Papier. Was hatte diese Unsinn zu bedeuten? Da Nick wieder da ist… Er hatte Nick Cranleigh gesehen und gehört wie es um die beiden stand. Was sollte also diese Lüge? War das eine miese Ausrede? Miststück. Wenn Sie nur wüsste, was er für sie getan hatte…
Pech gehabt, dann eben nicht, schien sie mir ihrem Brief sagen zu wollen.
Es donnerte laut. Das Gewitter war schlimmer geworden. Der Himmel war düster und Wolkenverhangen und spiegelte Snapes Stimmung wieder.
Er bemerkte gar nicht, dass er nach Hause apperiert war.
Wozu brauchte er sie schon? Sie war doch eigentlich ziemlich nervtötend. Mit ihrem ständigen… ständigen… verflucht, ihm viel nichts ein! Er wollte sie hassen, konnte es aber nicht.

Der Brief hatte Rebecca viel Überwindung gekostet. Aber es war das richtige gewesen. Schließlich kam man über jemanden den man hasst schneller hinweg, als über jemanden, den man liebt, oder etwa nicht?
Ja, es musst einfach so sein.
Sie warf einen Blick auf die Uhr. Seid einer geschlagenen Stunde war sie nun hier. Nachdem sie zwanzig Minuten gewartet hatte, war sie endlich an der Reihe gewesen. Eine in sehr junge Heilerin (wahrscheinlich war sie noch in Ausbildung) hatte ihr Blut abgenommen und ihr gesagt, sie solle doch bitte draußen warten, das Ergebnis würde sicher bald fertig sein.
Bald. Was manche Menschen unter bald verstehen…
Wenigstens war es kein großer Aufwand. Tja mit Magie konnte man eben viel mit einer einfach Blutprobe anstellen. Es gab fast nichts, was man damit nicht feststellen konnte.
Ihr Name wurde aufgerufen. Sie betrat das Behandlungszimmer. Eine rothaarige Frau in Rebeccas alter saß an einem Tisch. Die grünen Augen blitzen freundlich zu ihr auf.
„Lily Evans?“ Rebecca trat näher. Tatsächlich, das war Lily Evans!
„Na ja nicht ganz.“ Lily lächelte freundlich. „Lily Potter inzwischen.“
„Du hast Potter geheiratet? Mein Gott…“
„Das dachte ich auch. Entschuldige bitte wenn ich nicht aufstehe.“
Rebecca bemerkte es erst jetzt. „Müsstest du nicht schon längst im Mutterschutz sein?“
„Ich bin erst im fünften Monat.“ Lily errötete.
„Hätte nie gedacht, dass du mal Heilerin bist. Also was gibt's?“
„Die Testergebnisse müssten jeden Augenblick da sein.“ Ihre alte Schulkollegin wurde auf einmal ernst.
„Darauf freuen wir uns ja schon alle ganz wahnsinnig.“
Es klopfte zaghaft an der Tür, und die junge Heilerin, die ihr zuvor Blut abgenommen hatte, trat ein. Auf ihrem Gesicht zeigte sich eine Mischung aus Verlegenheit, Unwohlsein, eine kleine Spur Entsetzen und vielleicht sogar etwas… Angst?
Gott verdammt, was hab ich denn jetzt?
Rebecca stellte sich schon einmal auf das Schlimmste ein. Das Gesicht der jungen Heilerin konnte nichts Gutes verheißen…
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schon wieder so ein kurzes Kapitel^^ ich könnt glatt vom Busch springen *insider* *gg*
ach ja und so nebenbei: zwei kapitel sind (einstweil) nur noch mehr geplant...


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