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Fanfiction

Alle Macht dieser Welt - Dark Kiss

von Clarice

For a moment the world turns its back
and you let me come closer
though the hearts were filled with fear
for this dark secret love
Dark secret love - HIM

Sie ließ ihn einfach nichts mehr los! Das war doch verrückt. Wie konnte jemand wie sie seine Gedanken so einnehmen? Was war sie schon? Eine unbedeutende, hübsche Hexe, mit etwas Talent. Mehr nicht.
Was war das also für ein Zauber? Er wusste es nicht. Und dieses kleine Miststück besaß auch noch die Frechheit zu behaupten, dass sie Macht über ihn besäße. Für wen hielt sie sich?
Aber zum Teufel, sie hatte Recht! Sein Verlangen nach ihr grenzte schon fast an Obsession. Er wollte sie mehr als alles andere.
Wie hatte das nur geschehen können? Das war jetzt auch egal. Wichtig war nur, wie er sich von ihr los reißen konnte.
Und da gab es nur eine einzige Möglichkeit. Aber warum sollte er nicht noch vorher ein bisschen seinen Spaß haben?

Rebecca stand im Ministerium und beobachtete die Zeiger der Uhr. Das Ticken ging so gleichmäßig, wie ihr Atem. Tick. Tack. Tick. Tack.
Es war eine viertel Stunde nach eins. In der Früh.
Angespannt spielte sie mit einer Haarsträhne herum. Ihre Nerven waren bis zum Zerreisen gespannt.
Tick. Tack.
Bei Merlins Bart (AN: das wollt ich schon immer mal schreiben *g*) wie lange würde das noch dauern?
„Was soll das? Ich verlange eine Erklärung!“, donnerte Crabbes Stimme auf einmal durch die Gänge.
„Das ist unerhört“, kam die von Lucius dazu. „Das wird ein Nachspiel haben. Das schwöre ich Ihnen!“
„Sie werden alle ihren Job verlieren“, stimmte Amycus bei.
„Dafür werden wir schon sorgen“, unterstützte Alecto ihren Bruder.
Rebecca zog sich in das nächstbeste Büro zurück. Sie hatte keine Lust von irgendjemand gesehen zu werden.
„Verflucht! Wie können Sie es wagen?“, ertönte Barti Crouch jr. Stimme.
Das ganze Ministerium war in Aufruhr. Tausende von Auroren waren im Einsatz um die Todesser zu verhaften. Mit den ersten Prozessen wollte man so bald wie möglich beginnen. Am Besten schon übermorgen.

„Das könnt ihr nicht machen!“, schrie Goyle, doch das Urteilt war verhängt. Lebenslang Askerban, genau wie die anderen Todesser vor ihm. Wegen Todesserei, Mord, Folter und Betreibung von schwarzer Magie.
Rebecca saß in der hintersten Reihe. Neben ihr Dumbledore, der wiederum neben dem berühmt, berüchtigte Alastor ?Mad-Eye' Moody (AN: ja ja ich schmeiße mit Gastauftritten nur so um mich *g*) saß. Der misstrauische Haudegen sah immer mal wieder mit seinem ?verrückten Auge' zu ihr.
„Keine Sorge Mr. Moody. Ich wird schon keiner Seele hier einen verboten Fluch auf den Hals hetzen“, meinte Rebecca leicht amüsiert.
„Man kann nie vorsichtig genug sein.“
„Stimmt. Kann man nie. Aber man sollte doch…“
„Bellatrix Lestrange“, unterbrach Barti Crouch sr.'s Stimme ihre Unterhaltung.
Rebecca zuckte bei dem Namen zusammen und klammert sich für einen Augen blick mit einer Hand an Dumbledores Arm fest, ehe sie ihn, errötend, wieder los ließ.
„Sie werden der Todesserei, des mehrfachen Mordes, ebenso der mehrfachen Folter und der Ausübung von schwarzer Magie bezichtigt. Was haben Sie dazu zu sagen?“ Laut Crouch sr.'s Gesicht schien dies sowieso egal zu sein. Bellatirx würde wie die anderen zu Lebenslang Askerban verurteilt werden. Wozu hatte Rebecca sonst die gesamten vergangen Tage hier im Ministerium verbracht und alles zu Protokoll gegeben was sie wusste?
Sie beugte sich leicht vor. Es interessierte sehr, was Bella auf diese Anschuldigungen antworten würde. Würde sie sich zum Lord bekennen?
Es schien als erkannte die schwarzhaarige Frau ihre Lage. „Ihr dreckigen Schlammblutfreunde! Mord nennt ihr das? Mord? Wir Todesser haben euch einen gefallen getan!“
Crouch folgte ganz den Vorschriften, aber kaum zwanzig Minuten später war es vorbei und das Urteil wurde sofort verstreckt.
„Dieser Verräter kann was erleben! Er ist so gut wie tot!“, kreischte die Hexe. „Snape kann wird sich wünschen niemals geboren zu sein!“
„Bald ist in Askerban kein Platz mehr“, murmelte Moody.
Rebecca achtete nicht auf seine Worte. „Snape?“, wiederholte sie nur ungläubig, doch laut genug, dass Bella sie hören konnte.
„Du? DU warst es!“ Sie wollte sich losreißen, schaffte es aber nicht. „Blutsverräterin! Blutsverräterin! Miese Blutverräterin!“
Einige Zauberer drehten sich nach Rebecca um, doch diese starrte nur zu Bellatrix hinunter.
Bella hatte gewählt, sagte sie sich. Du brauchst dir keiner Schuld bewusst zu sein.

Am Ende des Tages apperierte sie zurück nach Mandeville Hall. Ihre Geschwister, darunter auch Elgin, würden erst zurückkommen, wenn diese ganze Sache vorbei war. Das würde allerdings noch zwei bis drei Wochen dauern.
Sie ließ sich von einem der Hauselfen einen Tee bringen, nahm dann ein Bad und machte sich fürs Schlafen fertig. Als sie so gegen zehn ins Bett ging, war es im ganzen Haus ruhig und nirgends brannte noch mehr Licht.

Sie regte sich leicht. Wieso war sie auf gewacht? Und dann spürte sie es wieder. Jemand zog sachte an einer ihrer Haarsträhnen.
Rebecca schreckte hoch und schrie gleichzeitig auf.
„Ah die Prinzessin ist auf gewacht.“ Leise drang die Stimme des dunklen Lords zu ihrem Ohr.
Ihre Atmung beschleunigte sich augenblicklich. „Was wollt Ihr?“
„Was ich will? Lass mich mal überlegen?“ Im Dunkeln des Raumes konnte sie seine Gesichtzüge nicht genau erkennen als er sich an ihr Bett setzte. „Was könnte ich von so einer kleinen, gerissenen Verräterin wollen?“ Er streckte seine Hand nach ihr aus und strich über ihren Busen. Sie zog scharf die Luft ein.
„Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass du nicht ein paar spezielle Vorzüge und Begabungen hättest.“
„Dito.“
Rebecca konnte seine Verwunderung an der plötzlichen, krampfartigen Haltung seines Körpers erkennen.
„Und eine scharf Zunge noch dazu.“
„Die du ausprobieren konntest.“ Das saß wieder.
„Was erlaubst du dir eigentlich?“ Er packte sie an beiden Schultern.
„Wieso denn? Es stimmt doch. Du kannst ruhig zugeben, dass es dir gefallen hat.“ Rebecca hatte nichts zu verlieren. Sie konnte es wagen. „Warum bist du auch sonst hier?“
„Denk nicht das du Macht über mich besitzt“, zischte der dunkle Lord gefährlich leise und wäre sie sich nicht bewusst, dass sie so oder so in absehbarer Zeit das Zeitliche segnen würde, wäre sie jetzt verstummt.
„Das Thema hatten wir doch schon.“ Sie setzte ein freches, schräges Lächeln auf. „Und da du immer wieder damit anfängst bestätigt es mich nur darin, was ich dir das letzte Mal geantwortet habe: ja, ich glaube… nein, ich weiß, dass ich Macht über die habe.“
„Du…“
„Oder warum sonst bin ich noch am Lebengelassen? Für Bella wäre doch sicher der Folterfluch raus gesprungen.“
„Wie du willst.“ Im Nu hatte er seinen Zauberstab gezückt und in ihr an die Brust gehalten.
Rebecca schluckte unmerklich. Toll gemacht, Becca, ganz toll.
Sie stellte sich auf Höllenqualen ein, doch es geschah nichts. Nur sein Zauberstab zitterte leicht.
Nach ungefähr einer Minute ließ Rebecca mit einer Handbewegung die Kerze auf ihrem Nachtisch aufflammen.
Für einige Augenblick sahen sich nur stumm an, im gewonnen Licht. Dann griff Rebecca langsam nachdem seinem Zauberstab und schob ihn zu Seite. Sie streckte die Hand nach dem Lord aus und berührte seine Wange ehe sie sich nach vorne beugte und ihn - sie konnte es selbst kaum glauben - nun zum zweiten Mal küsste. Doch dieses Mal stieß er sie nicht weg. Nein. Er erwiderte ihren Kuss, heftiger als erwartet. Eine seiner Hände fuhr ihr durchs wellige Haar, die andere strich leicht über ihren Hals.
Es verging ein halbe Ewigkeit ehe er sich nach und nach von ihr löste. Wieder blickten sich nur gegenseitig an. Keiner sagte ein Wort. Plötzlich stand er auf und ging, nicht ohne nochmals einen Blick auf Rebecca zuwerfen. Und da wusste sie, dass sie ihn niemals wieder sehen würde…

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Meine kapis werden ja immer kürzer *mir selber auf die Finger hau* schlimme Clarice, ganz schlimme Clarice. Als strafe darfst du nicht mehr „Hannibal“ sehen.


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