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Fanfiction

Alle Macht dieser Welt - Hilfe

von Clarice

Only the one that hurts you
Can make you feel better
Only the one that inflicts the pain
Can take it away
Erotica - Madonna

Nach einer Stunde hatte sie sich schließlich aufgerafft und sich angezogen. Sie hatte Cathy versprochen gehabt, dass sie nicht hier bleiben musste und dieses Versprechen würde sie halten. So gut sie es vermochte…
Rebecca sah sich um. Sie stand in einer Halle.
„Kommen Sie, Miss Mandeville“, sagte Dumbledore freundlich und ging in eine Richtung davon.
Rebecca, die nach Seit-an-Seit-Apperieren seltsamer Weise immer etwas benommen war, brauchte eine Weile, damit der Anfall von Schwindel verging, ehe sie Dumbledore folgte.
„Professor“, begann sie gleich, als die Tür hinter ihr ins Schloss gefallen. „Es geht um meine Geschwister.“
„Das dachte ich mir bereits. Aber nehmen Sie doch bitte platz.“ Er wies auf einen sehr bequem aussehenden Sessel, doch sie wehrte ab.
„Ich werde nicht lange bleiben.“
„Wie Sie meinen. Womit kann ich Ihnen also genau helfen?“
„Meine Schwester hat Angst.“
„Das ist verständlich.“
„Ja, das ist es. Ich dachte, vielleicht…“ Rebecca stockte und blickte sich kurz im Raum um. Das Geschehne hatte vorsichtig werden lassen. Sie hatte keine Ahnung wo sie war. Eine Sicherheitsmaßnahme, hatte Dumbledore es genannt, was so viel bedeutete, dass er ihr noch nicht ganz vertraute. Nein, korrigierte sie sich, das bedeutete, dass er genau wusste, dass Rebecca sofort die Seiten wechseln würde, wenn es für sie von einem größerem Vorteil war.
„Vielleicht?“, nahm Dumbledore den Gesprächsfaden auf.
„Vielleicht könnten Sie meine Geschwister in Sicherheit bringen. Irgendwohin. Bis… das alles vorüber ist.“
Dem Schulleiter von Hogwarts blieb keine Zeit zum Antworten, denn die Tür wurde aufgerissen und zwei dunkelhaarige Männer traten ein.
„Entschuldigen Sie, Dumbledore, wir wusste nicht…“, fing der eine von ihnen mit Brille an.
„Schon gut, James. (AN: hab ich mir fein ausgedacht, was? *gg*) Vielleicht wäre es ja sogar von Vorteil, wenn ihr beiden hier bleibt“, sprach Dumbledore. „Schließt doch bitte wieder dir Tür. Vielleicht sollte man sie magisch verschließen.“
Es wurde ein Wort geflüstert und Rebecca, die mit den Rücken zu den beiden stand, musste sich nicht um drehen, um zu wissen, um wen es sich bei den beiden Männern handelte.
„Ich glaube kaum, dass Potter und Black auch nur irgendwie von Vorteil wären“, meinte Rebecca.
„Diese Arroganz kann doch nur von Rebecca Mandeville kommen.“ Sirius trat zu Dumbledore und sah Rebecca ins Gesicht.
„In der Tat“, entgegnete diese kalt. Und ohne es eigentlich zu wollen (oder vielleicht doch?) schlug ihr einer von Blacks Gedanken mitten ins Gesicht. Sie öffnete gerade den Mund, als Dumbledore eingriff.
„Regen Sie sich nicht auf, meine Liebe.“
Verwundert schloss sie den Mund wieder. Wusste er was…
„Es stimmt, Sirius ist der Zeuge.“
„Zeuge? Wegen ihm sitzt Elgin in Askaban“, brauste sie auf.
„Dein Bruder ist dort, weil er ein Todesser ist“, warf James ein.
Darauf wusste sie nichts zu erwidern.
„Das steht jetzt allerdings nicht zur Debatte.“ Dumbledore wandte sich an Rebecca. „Sie sprachen davon Ihre Geschwister in Sicherheit zu bringen.“
„Warum?“, fragten Sirius und James beinahe gleichzeitig.
„Wenn man einen Menschen in Sicherheit bringen will, ist er meistens in Gefahr.“ Sie redete mit einer gewissen Überheblichkeit, die allerdings ein gewisser Selbstschutz war.
„Schon klar.“ Sirius strich sich eine Strähne seines Haars aus der Stirn.
„Man könnte sie bei einer anderen Zauberer Familie unterbringen.“
„Sicher, Professor, aber… eine freundliche Umgebung wäre angebracht. Mandeville Hall kann ziemlich erdrückend sein.“
„Wir wäre es mit den Weasleys?“
„Wohl kaum“, schnaubte Rebecca.
„Ach, mit Blutsverrätern gibst du dich wohl nicht ab, was?“
„Nein, Black. Es wäre nur sehr dumm, meine Geschwister zu einer Familie zu geben, die aktiv gegen den dunklen Lord arbeitet.“
„Den dunklen Lord?“ Sirius setzte ein schräges Lächeln auf. „Ich habe bisher nur die Todesser so von ihm sprechen hören.“
„Nein, höre ich da etwa Misstrauen heraus!“ Mit gespieltem Entsetzen schlug sie die Hand vor den Mund.
„Wie wäre es, wenn man ihre Geschwister im Mungo unterbringt?“, fuhr James schnell dazwischen und Dumbledore stimmte zu.
„Das wäre sicher die beste Lösung.“
„Sie haben scheinbar eine… Lebensmittelvergiftung“, dachte Rebecca mit, und war nun vollkommen in ihrem Element: sich Geschichten auszudenken.
„Eine Lebensmittelvergiftung?“, wiederholte Sirius zweifelnd.
„Ich sagte scheinbar. Aber es ist dann doch wohl etwas Ernstzunehmendes. Und deswegen müssen die beiden auf unbegrenzte Zeit leider in Spital bleiben.“ Rebecca setzte einen mitleidigen Blick auf.
„Das ist verrückt.“
„Aber überzeugend, Black.“
„Ich denke, damit wäre das Problem gelöst“, sprach Dumbledore. „Kann ich sonst noch etwas für Sie tun, Miss Mandeville?“
Rebecca warf einen schnellen Blick auf James und Sirius. „Sie ist fast fertig.“
„Fast?“
„Den Rest bekomme ich schon noch irgendwie.“
„Wer ist ?sie'?“ wollte James wissen.
„Niemand den du kennst.“
Die beiden Freunde musterten sie eingehend.
„Ich denke das war alles? Nun gut, würden Sie freundlicher Weise draußen warten, Miss Mandeville?“ Dumbledore ließ die Tür sich öffnen.
Rebecca leistete diesem Vorschlag nur allzu gerne Folge.
Nach einigen Minuten kam der Professor dann nach. Sie wollten gerade apperrieren, als Rebecca bemerkte, wie ein kleiner Mann mit mausgrauem Haar auftauchte. Sie schenkte ihm keine Beachtung.
„Hey Peter“, hörte sie James' Stimm und da machte es >>klick<< in ihrem Kopf.
„Peter Pettigrew!“, stieß sie atemlos hervor.
„Was haben Sie gesagt, meine Liebe?“, fragte Dumbledore neben ihr, aber anstatt zu antworten, fuhr sie mit gezogenem Zauberstab herum. „Petrificus Totalus!“, war das nächste was die anderen hörten, ehe Peter erstarrt zu Boden viel.
Das wird wohl dein Lieblingszauber, Becca, dachte sie und erinnerte sich mit dem Anflug eines zynischen Lächelns an das Duell mit Bella.
„Was zum Teufel soll das?“, fuhr Sirius sie an.
„Er ist ein Todesser, ganz einfach“, erwiderte sie beherrscht.
„Peter? Ach, komm schon.“ James lachte. „Doch nicht Peter!“ Er wollte den Zauber von ihm nehmen, doch Dumbledore hielt ihn ab.
„Sind Sie sicher, Miss Mandeville?“
„Mein Bruder hat es mir gesagt.“
„Ach, wenn das so ist, dann ist ja alles klar.“
„Halt die Klappe, Black.“
„Wir sollten dem nachgehen.“ Dumbledore blickte nachdenklich auf dem am Boden liegenden Peter. „Etwas Veritas Serum wird wohl nicht schaden.“

Die Standuhr schlug elf.
„Was für ein Tag“, murmelte Rebecca und streckte sich ausgiebig. Das Haus schien ohne ihre Geschwister noch gewaltiger zu sein.
Sie dachte an Elgin und an das, was er gesagt hatte.
Es stimmte schon, dass Snape recht gut in der Gunst der dunklen Lords stand, dass wusste auch sie selbst. Und gerade deswegen erschien es ihr als eine Art Unmöglichkeit von ihm die Namen zu bekommen, die ihr noch fehlten. Aus reiner Sympathie würde er sie ihr nie geben.
Aber bekanntlich geht probieren über studieren und so ließ sie sich mal wieder zu einer reinen Impulshandlung hinreißen.
Irgendwann wird mich das mal meinen Kopf kosten, dachte Rebecca noch, als sie mitten in der Nacht an Snapes Tür klopfte.

Snape warf einen Blick auf die Uhr. Kurz nach Elf. Er hatte noch zwei Stunden, bis zu seinem Treffen mit Dumbledore. Es gab eigentlich nur eine einzige Person, die um diese Zeit bei ihm auftauchen würde.
Er fragte sich warum.
„Severus?“, hörte er Rebeccas Stimme rufen. „Bist du da?“
Wenn er einfach still bleiben würde, würde sie sicher wieder gehen. Moment, was dachte er da eigentlich? Das war doch kindisch.
Er öffnete die Tür und verwünschte sich gleich dafür. Den Blick den Rebecca ihm aus ihren blaugrauen Augen schenkte…
„Komm rein.“ Er ließ sie an sich vorbei und schloss die Tür wieder.
Rebecca ging ins Wohnzimmer, wo sie, mit dem Rücken zu ihm, mitten im Raum stehen blieb.
„Darf ich nach den Grund deines nächtlichen Besuches erfahren?“ Snape betrachtete sie vom Türrahmen aus.
„Menschen tun manchmal ziemlich verrückte Dinge“, entgegnete sie.
„Was willst du damit sagen?“
„Das weißt du doch genau.“ Ihre Stimme war nur noch ein Flüstern.
„Nein, ich weiß es nicht.“ Es war zuviel passiert, um zu wissen, was sie meinte.
Rebecca wandte sich zu ihm um. Ihr Gesicht war blass und tot ernst. „Ich…“ Sie verstummte und biss sich auf die Lippe.
„Was?“ Snape näherte sich ihr, bis er knapp vor ihr stand.
Sie seufzte und ließ ihre Stirn an seine Schulter sinken. „Ich brauche deine Hilfe.“


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