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Fanfiction

Alle Macht dieser Welt - Idiot!

von Clarice

*Rednerpult aufstell* *Ansprach aus Hosentasche zieh* *feierlich räusper und zu reden anfang*: Meine lieben Freunde, wir sind heute hier zusammen gekommen um diesen Mann... *drauf komm das falscher text* *neuen such* Dieses Kapi ist für alle meine Leser und treuen Komis schreiber! *in die Menge grins* *Rede weg steck und Rednerpult abbau*
_______________________________________________________________

Too much love will kill you
It\'ll make your life a lie
Yes too much love will kill you
And you won\'t understand why
You\'d give your life you\'d sell your soul
But here it comes again
Too much love will kill you
In the end
Too much love will kill you - Queen

Severus Snape konnte sich nicht vorstellen, was der dunkle Lord jetzt von ihm wollte.
Ăśber alles und jeden erhaben, saĂź dieser in einem Lehnstuhl.
Snape verbeugte sich.
„Steh auf, steh auf.“
Er tat wie geheiĂźen und wartete darauf, dass er angesprochen wurde.
„Was hältst du von Rebecca Mandeville?“
Das traf ihn vollkommen unerwartet und er konnte nur hoffen, der dunkle Lord hatte eben nicht seine Gedanken gelesen. „Sie… ist eine begabte Hexe.“
„Ich meine als Frau.“
„Wie soll ich das verstehen, My Lord?“
„Oh, das ist keines Falls eine Fangfrage. Wie findest du sie also?“
„Ich kenne sie nicht gut genug, um Euch eine Antwort darauf zu geben.“
„Aber sie wohnt bei dir?“
„Sie kam zu mir, weil sie nirgends anders hin konnte“, verteidigte Snape sich. Es gefiel ihm ganz und gar nicht welche Richtung das hier ein schlug.
„Sie hätte sich aber auch irgendwo ein Zimmer nehmen können, schließlich ist sie ja nicht arm.“
Ja, das hätte sie tun können. „Ich kann Euch nur das sagen, was ich weiß.“
„Sie ist schön, nicht wahr?“, meinte der Lord nach einer kurzen Pause und betrachtete eindringlich sein Gesicht.
„Ja, das ist sie.“
„Und durchtrieben.“
Rebeccas siebzehnjähriges Ebenbild tauchte vor seinem inneren Auge auf und lachte ihn abermals auf. „Mag sein.“
Ein hämisches Grinsen tauchte auf den Zügen des dunklen Lords auf, was keinen Zweifel daran ließ, dass er seine Gedanken erforscht hatte. „Ich will, dass du sie ihm Auge behältst.“
„Gibt es dazu einen speziellen Grund, My Lord?“
„Sagen wir es so: sie hat mehr Mut als ihr Bruder, was ihr aber nicht ungedingt von Vorteil sein wird. Hier.“
Einige Blätter beschriebenes Pergament schwebte zu ihm und er ergriff es.
„Geh jetzt.“
Snape verbeugte sich noch einmal und apperierte dann.

Er ließ sich in einen Sessel fallen und besah sich die Pergamentblätter. Es war Rebeccas Schrift. Wie der dunkle Lord zuvor, las auch er nun die Geschichte der adeligen Judith und kam zu demselben Schluss.
Konnte das wirklich sein? Hatte Rebecca den Lord verraten? Unvorstellbar…
Sollte sie nur aus diesem Grund… Bellas Stelle eingenommen haben?
Snape wurde klar, dass er ihr Unrecht getan hatte.
Da sprang er auf. Das bedeutete aber auch, dass sie in Gefahr war. Was sollte er also tun? Wahrscheinlich war er der einzige, der auĂźer dem Lord noch von Rebeccas Verrat wusste. Falls sie verschwinden wĂĽrde, wĂĽrde der Verdacht auf ihn fallen, ihr geholfen zu haben.
Eine mehr als schwierige Lage, in der er sich da befand. Da traf es sich gut, dass er sich am nächsten Tag mit Dumbledore treffen wollte.

Der Wind blies kräftig und schlug hinter Snape die Tür ins Schloss.
Im Eberkopf hatte sich nichts geändert, seid er das letzte Mal hier gewesen war.
Er ging in einer der Hinterzimmer. Dumbledore war schon da. Das ganze Treffen verlief wie immer. Nur am Ende des Gesprächs, als der Schulleiter von Hogwarts am gehen war, sagte Snape: „Rebecca Mandeville hat den dunklen Lord verraten.“
Zuerst sagte der alte Zauberer nichts, dann nickte er. „Ich weiß.“
„Er auch.“
Dumbledore legte die Stirn in Falten. „Das ist unmöglich.“
„Nun, der dunkle Lord weiß es jedenfalls.“
Nachdenklich schloss Snapes Gegenüber die Augen. „Wer könnte sie verraten haben? Wenn Goodwin nichts weiter erzählt hat, und Crouch auch nicht, dann wissen nur vier Personen davon: Die beiden, ich und Rebecca.“
Da ging Snape ein Licht auf. Dumbledore hätte es wohl kaum gut geheißen, dass Rebecca so etwas tat. Das Ministerium vielleicht, aber nicht Dumbledore. „Sprechen wir beide von demselben?“
„Das glaube ich nicht, Severus.“
Da waren sie sich also einig.
„Ich rede von einer Liste, die noch nicht geschrieben sein dürfte.“
„Dann reden wir wirklich nicht von demselben Verrat.“ Snape beherrschte seine Züge perfekt. Rebecca hatte folglich ihren ersten Versuch aufgegeben?
„Und worüber weiß Voldemort dann bescheid?“
„Das Rebecca ihn umbringen will… oder wollte.“
Wieder wurde Dumbledore nachdenklich.
„Diese Liste… was soll das für eine sein?“, wagte Snape zu fragen.
„Eine Liste mit den Namen aller Todesser“, murmelte der Schulleiter.
„Ist sie wahnsinnig geworden?“ Er konnte nicht begreifen, warum sie das tat. Das war einfach… unpassend. Ja, es passte nicht zu ihr.
„Ich frage mich langsam auch, was dahinter steckt.“
„Sie will ihren Bruder frei kriegen, habe ich Recht?“
Dumbledore nickte. „Severus, ich bitte dich ein Auge auf Rebecca Mandeville zuwerfen.“
„Ja.“
„Wann kehrt sie wieder nach Mandevill Hall zurück?“
„Morgen. In der Früh.“ Sie konnte es wahrscheinlich gar nicht abwarten, von ihm wegzukommen.

Es war weit nach Mitternacht, als Snape wieder in Spinner\'s End war. Er zog sich in sein Schlafzimmer zurĂĽck, doch ihm war keines Falls nach Schlafen zumute. Unruhig wanderte er im Zimmer auf und ab.
Gleich nachdem er mit Dumbledore geredet hatte, war er wieder zum Lord apperiert und hatte ihm alles berichtet. Fast alles. Die Sache mit Rebecca hatte er verschwiegen.
Es hatte also schon begonnen. Er wurde langsam weich. Oder warum sonst hätte er dem Lord nicht von Rebeccas anderem Verrat erzählen sollen?
Das ganze war zum verrĂĽckt werden.
Dumbledore und der dunkle Lord wollten beide, dass er, Severus Snape, Rebecca im Auge behielt. Und wie stellten sich das beide bitte vor? Sie mochte vielleicht zu ihm gekommen sein, aber das hieß noch lange nicht… ja was eigentlich? Sie hatte selbst gesagt, dass sie dachte, sie seien Freunde. Er verstand die Welt nicht mehr. Entweder war Rebecca zu dumm, um zu bemerken, dass sie sich immer als etwas Besseres gesehen hatte (was sie aber immer bestritten hatte) oder… es gab kein oder.
Warum riskierte er fĂĽr sie ĂĽberhaupt etwas fĂĽr sie?
„Weil du ein kompletter Idiot bist“, sagte er zu sich selber. „Ein leitsinniger, verblendeter und verliebter Idiot.“
Seufzend setzte er sich auf sein Bett und vergrub das Gesicht kurz in den Händen. Die Welt war ungerecht. Aber das war nichts Neues…
Ihm ging ihr Lachen einfach nicht aus dem Kopf. Wenn sie einfach nein gesagt hätte… aber sie musste lachen. Bei einem Nein hätte er sich nicht so wertlos ihr gegenüber gefühlt.
Er sollte sie sich wirklich endlich aus dem Kopf schlagen, bevor er sich noch ganz lächerlich machte. Bellatrix war es schon aufgefallen. Wer weiß wem noch?
„Bei deinem Glück sicher allen“, meinte er zu Boden starrend.
„Ich bin also nicht die einzige, die mit sich selber redet.“
Snape zuckte zusammen und sah noch wie Rebecca die TĂĽr hinter sich schloss.
„Ich hab dich herum gehen hören vorhin und wollte nur nachschauen, ob alles in Ordnung ist.“
„Nein ist es nicht. Aber das war es nie.“
Rebecca setzte sich neben ihn aufs Bett. „Und warum nicht?“
„Kann ich dich was fragen?“ Er blickte sie an.
„Sicher.“
Es war vielleicht das dümmste, was er tun konnte, aber er tat es trotzdem. „Warum hast du gelacht?“
„Gelacht? Ich wüsste nicht, dass ich in letzter Zeit Gelegenheit hatte zu lachen.“
„Ich meine… erinnerst du dich noch an den Abschlussball?“
Sie nickte und es schien, als wĂĽrde eine Wolke ihr Gesicht verdunkeln.
„Als ich…“
„Ich weiß worauf du hinaus willst.“ Sie griff nach seiner Hand und sah ihm direkt in die Augen. „Ich habe doch nicht über dich gelacht. Oder über deine Frage. Es tut mir Leid, wenn du das gedacht hast. Ich bin so ein Idiot!“ Und damit ließ sie ihren Kopf an seine Schulter fallen. „Darauf hätte ich auch früher kommen können.“
„Worüber hast du dann gelacht?“
„Ich… äh…“ Sie lachte verlegen und setzte sich wieder auf. „Ähm… na ja… glaub es oder glaub es nicht. Ich war eigentlich damals in der Bibliothek um…“ Eine leichte Röte überzog ihre Wangen. „Um… dich zu fragen. Und als du mir dann zuvor gekommen bist… mir fiel einfach ein Stein von Herzen, dass ich nicht fragen musste…“ Die Röte nahm noch zu.
„Ich Idiot!“, schimpfte Snape, worauf Rebecca lachte.
Als sie ihm wieder ins Gesicht sah, ĂĽberlegte er nicht lange, sondern kĂĽsste sie. FĂĽr einen Augenblick lieĂź Rebecca es zu, dann sprang sie auf einmal entsetzt auf.
„Nein, das geht nicht!“, war das einzige was sie sagte und eilte aus dem Zimmer.
Und Severus Snape, der sich langsam wie der Idiot vom Dienst vorkam, rannte ihr nicht nach.
Aber er hätte es tun sollen…


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