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Fanfiction

Das Fünfte Haus - Das Fünfte Haus

von Nymphadora. Lupin

Prudence Patie war die wohl beste Absolventin, die Hogwarts je gesehen hatte. Aber bei zwölf UTZen, vielen Auszeichnungen und großem Ansehen lag erst der Anfang ihres Lebens - oder auch das Ende. Denn so weise, klug und auch loyal Prudence auch war, würde sie wohl nie eine angesehene Arbeit finden. Und das aus dem einfachen Grund, dass sie ein Werwolf war.
Der Biss war kurz nach ihrem achtzehnten Geburtstags passiert. Eine kleine Feier im Kreise der Familie und Freunde und, ja, etwas Alkohol war auch im Spiel gewesen. Vielleicht auch etwas zu viel, denn als Prudence sich auf den Weg zu ihrem großen Haus machen wollte, welcher durch einen nahe gelegenen Park lief, bog sie durch das viele grün verwirrt in einen falschen Teil der Parks, dem Dunklen Wald, ab. Und der Name war nicht umsonst. Hier war es kein Geheimnis, dass so einige schaurige Kreaturen ihr Unwesen trieben, genau wie verwandelte Werwölfe. Unkontrolliert oder gewollt war nicht wichtig gewesen. Prudence wurde angegriffen und schwer verletzt aufgefunden. Sie selbst konnte sich an nichts erinnern außer einen großen Schatten, aber sie hatte schließlich auch schon einiges im Blut gehabt.
Nun bekam sie trotz ihrer Intelligenz keine Arbeit und sie wusste das. Die ersten und einzigen hilflosen Versuche wurden nichts und schon bald gab sie es vollkommen auf. Sie wurde Alkoholabhängig und verletzte auch den ein oder anderen Menschen im Zustand des Wolfes, wenn sie den Trank nicht genommen hatte. Natürlich machte kein menschliches Organ solch ein Leben mit und schon bald wurde Prudence krank. Monatelang lag sie im St. Mungo, wusste nicht, welcher Tag, welche Woche, welcher Monat - ja, nicht mal welches Jahr war. Das ein oder andere Mal vergaß sie sogar, warum sie hier war, doch als es ihr dann wieder einfiel, murmelte sie nur "Wegen der menschlichen Vorurteile". Den einzigen Trumpf, den sie sich gab, war, dass der Biss erst nach Hogwarts passiert war und sie so eine tolle und lehrreiche Zeit genießen konnte. Anderen Werwölfen, welche noch Kinder waren, würde das nie passieren, nicht bei so einigen Schulleitern.

Die Tür der Zimmers, in dem Prudence lag, ging auf und der vor ein paar Jahren neu eingestellte Zauberreichminister kam herein. Prudence wusste seinen Namen nicht, doch dass war ihr auch recht egal. Die Minister waren eins der Gründe, warum sie nun in dieser Lage war.
"Guten Tag, Miss Patie. Obwohl ich mir vorstellen kann, dass dies alles andere als ein guter Tag für Sie ist."
Er hatte recht. Heute wurde ihr mitgeteilt, dass sie in den nächsten Stunden sterben würde. Komischerweise empfand sie keiner Angst oder ähnliches. Und auch keine Erleichterung. Es war nichts. Sie fühlte nichts. Und das tat sie schon seit langem nicht mehr. Selbst die Wut auf die Menschen, welche Schuld an ihrem Leid waren, war nicht so ausgeprägt, wie sie eigentlich sein sollte.
"Wie auch immer", fuhr der Minister fort. "Ich bin hier, da ich von Ihrem leiden gehört habe. Genie, doch aufgrund eines ... Unglücks nicht herangereift zu dem, was es sein sollte. Deshalb möchte ich Ihnen einen letzten Wunsch erfüllen. Etwas, dass sie schon immer mal tun wollten. Oder was sie für andere tun wollten. Egal, was." Er lächelte Prudence schief an. Mitleid klang in seiner Stimme mit.
"Alles was ich will...", murmelte Prudence mit einer rauen Stimme und runzelte die Stirn, um besser denken zu können. Es gab nichts, was jetzt noch für Bedeutung für sie sein könnte. Nichts, was sie glücklich machen könnte ... außer eins...
"Ich wünsche mir, dass Hogwarts ein neues Haus bekommt", sagte sie mit nun festerer Stimme.
"Ein neues Haus?" Der Minister sah sie ungläubig an. "Nun, ich weiß nicht, ob das möglich ist-"
"Doch, ist es", sagte sie. "der Sprechende Hut hatte es zu meiner Zeit in Hogwarts erzählt. Nur mir alleine." Und das stimmte sogar. Als sie eins der vielen Male im Büro des Schulleiters stand, hatte sie mit dem Hut gesprochen und ihn genau das gefragt.
"N-na gut ... und was soll das für ein Haus sein?"
"Ein Haus für Kinder, die benachteiligt sind, wie ich es nach meiner Hogwartszeit war."
"Aber das ist doch keiner Eigenschaft oder ähnliches", meinte der Minister.
"Bitte...", sagte Prudence nur noch.

Und seitdem gibt es in Hogwarts auch ein fünftes Haus, welches den Namen Patie und das Bild eines Wolfes trägt. Jegliches Befürchtungen - dass die anderen Häuser es ausschließen würden, die Kinder Angst bekamen und so weiter - blieben unbegründet und so konnten auch diejenigen, denen das Zaubern in Hogwarts verweigert worden wäre, lernen. Dank Prudence Patie.


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