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Fanfiction

Feuerköpfchen - „Nein, Liebes. Ich lass dich nicht los!“

von Buntstiftchen

„Nein, Liebes. Ich lass dich nicht los!“


Natürlich hatte Sirius‘ Plan nicht funktioniert.
Im Gegenteil: Er sah nun viel schlimmer aus, als zuvor. Anstatt seine Haare wieder dunkelbraun zu färben, veränderte die Muggle- Tönung lediglich den Farbton des satten Pink. Sirius sah nun aus, als hätte ihm jemand Zuckerwatte auf den Kopf geklebt und kräftig drauf herumgekaut.

Als Holly einige Tage nach Weihnachten nach Hogwarts zurückkehrte brach sie ihn Tränen aus vor Lachen, als Sirius zum Frühstück herein gestampft kam.

Er würdigte sie keines Blickes.

„Ein Anblick für die Götter!“, kicherte Holly und drehte sich erwartungsvoll zu Alice um.

Doch Alice schien ihre Lippen auf Frank‘ s Mund geklebt zu haben, so wie die beiden nun schon seit Alice‘ Ankunft aneinander hingen.

Holly gab laute Würg- Geräusche von sich, während Lily sich bemühte nicht in die Richtung der beiden zu sehen.

Lily und James hatten in den letzten Tagen keine Zeit gefunden, ihrer „Beschäftigung“ nach zu gehen. Das Quidditchspiel gegen Slytherin stand bevor und als Kapitän hatte James alle Hände voll zu tun.

„Heut‘ Abend!“, zischte es wenige Tage vor dem Spiel leise in Lily‘ s Ohr.

„Ach jetzt auf einmal“, fragte diese schnippisch und warf ihren Zopf über die Schulter.

„Lils, ich bin Kapitän. Ich kann nicht…“

Lily unterbrach ihn unwirsch.
„Potter, nur weil du jetzt sagst „Spring“ heißt das nicht, dass ich sofort springe. Zufällig muss ich heute nämlich lernen, mein Lieber!“

James verdrehte ungeduldig die Augen.
„Feuerköpfchen, mach’s mir nicht so schwer“, sagte er eindringlich.
„Du kannst auch im Schulsprecherraum lernen.“

Lily schnaubte.

„Ja, als ob du mich lassen würdest. Aber gut, wenn du meinst“, sagte sie schulterzuckend und wandte sich wieder ihrem Aufsatz zu.


James tigerte abends im Schulsprecherraum hin und her, ungeduldig, erwartungsvoll, hungrig und gierig. Es war zu lange her.

Nach einiger Zeit öffnete sich die Tür einen Spalt und Lily schob sich herein und hob sogleich abwehrend die Hände als er auf sie zueilte.

„Warte“, stieß sie hervor und James blieb irritiert stehen. „Ich möchte lernen! Nur lernen. Du erinnerst dich!“, mahnte Lily und sah zu ihm auf.

„LERNEN??“, fragte James verblüfft und leicht schockiert.
„Du willst das also jetzt wirklich tun?“

Lily ließ ihre Tasche von ihrer Schulter gleiten und ließ sich aufs Sofa fallen.

„Mein Gott, ich hatte halt heute keine Zeit, Potter“, fuhr sie ihn an und packte ihre Bücher aus.
„Aber du kannst ja gehen, wenn du willst!“

James stieß deutlich hörbar Luft aus, dann ließ er sich neben sie fallen.
Eine Weile sah er sie einfach nur an. Wie sie auf ihrer Lippe kaute, mit ihrem Zopf spielte und immer wieder etwas auf ihr Pergament kritzelte, das sie auf ihrem Schoß platziert hatte.

Er lehnte sich auf der Couch zurück und vergrub das Gesicht in seinen Händen. Lily sah kurz auf und lächelte ihn süßlich an.

James seufzte.

„Weißt du, du könntest auch lernen“, sagte Lily und deutete auf ihre Bücher.

James schnaubte.
„Jaaaha, könnte ich.“, sagte er und sah ihr eindringlich in die Augen.
„Aber nicht hier neben dir“, fügte er anzüglich hinzu und Lily verdrehte die Augen.

„Dir mangelt es eindeutig an Selbstdisziplin, Potter“, erklärte sie ihm bestimmt und begann auf ihrem Stift zu kauen.

James krempelte sich die Hemdärmel hoch und beugte sich vor. Er angelte sich ein Buch vom Tisch und blätterte lustlos ein wenig darin herum. Dann beugt er sich noch etwas weiter vor und begann mit einigen von Lily‘ s aus dem Zopf gelösten Strähnen zu spielen.
Sanft zog er daran.
Lily ignorierte ihn gekonnt.
James rückte näher an Lily und pustete in ihr Ohr.

„Rrrr, ich hab gesagt ich LERNE“, fuhr Lily ihn an.
„Gut, das Wort LERNEN dürfte dir unbekannt sein, aber eines dürftest du eventuell verstehen: Lass das!“

James kicherte.
„Möchtest du meinen neuen Anmachspruch hören Feuerkopf?“, fragte er und grinste frech.

„Nein, möchte ich zufällig nicht“, sagte Lily sauer.

James zuckte mit den Schultern und sagte nichts. Nach ungefähr zehn Minuten Schweigen schlug Lily ihr Buch zu und sah in frustriert an.

„Na los, dann sag schon!“, gab sie sich geschlagen.

James Augen blitzten. „Wenn du meine Schwester wärst, würde ich Inzest gut heißen“, sagte er und sah sie abwartend an.

Lily starrte ihn an.

„Uhmm, das ist der mit Abstand ekligste Spruch den ich je von dir gehört hab. Und ich hab eine Menge von dir gehört“, sagte sie schließlich und vergrub ihre Nase schnell wieder in ihrem Buch.

James lachte laut.

Der Regen prasselte gegen die Scheiben, Lily lernte, James starrte.

Nach einer Weile streckte Lily sich und zog sich ihren grauen Schuluniformpullover über den Kopf. James Augen folgten jeder ihrer Bewegungen. Ihr verstrubbelter Kopf tauchte aus dem Ausschnitt auf, ihre weiße Bluse darunter schmiegte sich eng an ihren Körper.

James schluckte.

„Feuerköpfchen…“, seufzte er sehnsüchtig und fuhr mit den Armen hinter sie.
Blitzschnell drehte er sie beide um, sodass er gegen die Armlehne des Sofas gelehnt dasaß, sie zwischen seinen Beinen, mit dem Rücken an seine Brust gelehnt.

„Potter. Lass mich los“, keuchte Lily und versuchte seine Arme von ihrem Bauch loszulösen.

„Nein, Liebes. Ich lass dich nicht los. Du kannst genauso gut auch so lernen“, antwortete James bestimmt.

Seufzend versuchte Lily sich zu konzentrieren. Seine Hände strichen immer wieder über ihren Bauch, ihre Arme hinunter, über ihre Haare.

„Ich kann mich so nicht konzentrieren du Idiot“, rief Lily und knallte ihr Buch auf den Boden neben der Couch.

James lächelte.
„Hmm, dann solltest du dich wohl kurz ablenken, was?“, fragte er spitzbübisch.

Lily reckte den Kopf zurück und sah ihn böse an.
James beugte sich vor und drückte seine Lippen auf ihre. Lily hob sofort die Arme und umschlang seinen Nacken. Die Küsse, zuerst bedächtig und vorsichtig, wurden immer schneller und unruhiger. James Hände wanderten fahrig über ihren Bauch, immer höher.
Kurz unter ihrer Brust hielt er inne. Er wollte so gerne. Er konnte seine Hände beinahe nicht mehr zurückhalten.

James spürte Lily‘ s Zittern, dann legte sie ihre Hände auf seine und schüttelte den Kopf.

Frustriert ließ James seine Hände wieder hinunterfahren. Zu seiner Überraschung hatte sich Lily jedoch nicht von ihm gelöst, sondern sie drehte sich in seinen Armen und kam auf ihm zu liegen.
James begann mit seiner Zunge ihre entlang zu streichen. Zunächst sanft, dann immer fordernder.

Dann hörte er plötzlich ein kleines Stöhnen.

„Da war es“, sagte er triumphierend und mit rauer Stimme und zog sie näher.
„Ich hab‘s genau gehört.“

James spürte Lily‘ s Lächeln, als sie die Lippen auf seinen Hals senkte und dort eine brennende Spur zog. James konnte nicht anders. Seine Hüften stießen nach oben, versuchten ihren Unterkörper zu erreichen.

Lily hielt irritiert inne und richtete sich auf. Breitbeinig saß sie auf ihm und sah in verwirrt an. Vorsichtig glitt sie von ihm herunter.

„Tut mir leid“, sagte sie und wurde rot.
„Ich war zu schwer.“

James stöhnte innerlich.

„Setz dich einfach wieder auf mich, dann ist alles gut“, wollte er schreien, doch er hielt den Mund.

„Du warst nicht zu schwer“, sagte er trocken und richtete sich auf.

Bei ihrem Anblick fuhr er sich fahrig durch die Haare. Ihr Gesicht war gerötet, die Lippen ebenfalls und ihre Haare ein einziges Durcheinander.

„Doch war ich. Das sollten wir so lieber nicht mehr machen“, sagte Lily schnell doch
James unterbrach sie.

„Du warst nicht zu schwer, Feuerköpfchen“, antwortete er.
„Du bist ein Zwerg und wiegst kaum 50 Kilo. Du warst nicht zu schwer glaub mir.
Hör zu, ich weiß ich bin viel zu schnell, aber wenn du mich so küsst wie eben, dann möchte… möchte ich… dir alle Kleider vom Leib reißen und doch von oben bis unten abküssen.“

Merlin, das hatte er soeben nicht wirklich gesagt, oder?
James presste die Lippen aufeinander und wartete auf die Ohrfeige. Sie kam nicht.

Lily starrte ihn nur an.

„Ich… das will mein Körper“, versuchte James weiter zu erklären als Lily nichts sagte.

„Ok, der Rest von mir will es genauso, aber es geht zu schnell, das weiß ich. Ich weiß, dass du das nicht willst“, stammelte James. „Du machst es mir nur extrem schwer, Lily“, meinte er seufzend und zerwuschelte sich die Haare.

Endlich regte sich Lily.
„Das heißt also nicht mehr küssen?“, fragte sie unsicher.

„Was? Bei Merlins Bart, nein! Küssen sag ich“, rief James und fasste ihre Hände.
„Aber sei mir nicht böse wenn ich, naja... Mich lässt es nicht kalt wenn du so nah bist“, gestand er und unauffällig glitt sein Blick zu seiner Hose, die gerade gewaltig unbequem war.

Aber Lily, das wusste er, war zu unerfahren um etwas bemerkt zu haben.

„Ich versteh zwar noch immer nicht, was genau du meinst, aber das ist glaub ich egal“, sagte Lily lächelnd und rückte wieder näher an ihn. „Aber das mit dem Kleider vom Leib reißen, ist glaub ich ein wenig übertrieben, nicht? Ich mein Küssen ist schon schön genug, oder?!“, fragte sie kichernd.

James stöhnte innerlich. Wenn du wüsstest, Feuerköpfchen, dachte er. Wenn du wüsstest…

„Ja, natürlich, Feuerköpfchen“, stimmte James zu und lächelte leicht gequält.

Lily lehnte sich zufrieden wieder an ihn und angelte ihr Buch vom Boden.


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Dass die computer- und videogeprägten Kinder in 400-Seiten-Romanen versinken, reißt deren Eltern zu Jubelstürmen hin. Ganz abgesehen davon, dass auch die Erwachsenen längst mit der "Pottermania" infiziert sind.
Elisabeth Sparrer, Abendzeitung