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Fanfiction

Feuerköpfchen - "Evans, du gehörst jetzt mir!"

von Buntstiftchen

„Evans, du gehörst jetzt mir!“


„James?“

Keine Reaktion.

„James!“

Wieder nichts.

„JAMES!“

Ein Grunzen als Antwort.

„JAMES POTTER!“

„Hmm?“

„Lily Evans!“

James fuhr vom Sofa hoch.

„Was?“, ächzte er.

Remus lächelte.

„James, ich sag jetzt etwas, das ich noch nie gesagt habe: Lily Evans starrt dich seit fünf Minuten pausenlos an!“

James rappelte sich keuchend von der Couch im Gemeinschaftsraum hoch.

„Was?“, fragte er perplex und sein Kopf ruckte durch den Raum.

Und wirklich: Auf einem der Sessel ganz hinten saß Lily Evans, mit den Augen über das Buch lugend, das sie sich vor die Nase hielt. Als sie seinen Blick bemerkte fuhr Lily erschrocken zusammen und riss ihr Buch blitzschnell höher.

James grinste.

„Was ist mit euch zweien nur los?“, fragte Remus verblüfft und sah von seinem Zaubertränke- Aufsatz hoch.

James lehnte sich lässig zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
„Ach Moony. Du siehst schon wieder etwas, wo absolut nichts ist…“, seufzte er theatralisch und schüttelte mitleidig den Kopf.

„Ich habe euch beobachtet“, begann Remus und legte seine Feder neben sein Pergament auf den Tisch. „Lily verhext dich nicht mehr!“

James kicherte.

„Wow, Remus. Das sagt natürlich alles!“, spöttelte er und beobachtete interessiert die beiden Stecknadeln vor ihm, die sich gegenseitig bekriegten und über den Tisch jagten.

„Und sie versteckt sich nicht mehr vor dir hinter irgendwelchen Wandbehängen!“, fuhr Remus bedacht fort und sah James eindringlich an.

„Aha“, sagte James trocken und ließ seinen Blick über den Tisch gleiten.

Remus rollte seine Arbeit sorgfältig zusammen und verstaute sie in seiner Tasche.
„Ihr macht irgendetwas, James. Das ist nicht zu übersehen“, sagte er dann ruhig.

James sah gelangweilt auf.
„Ach ja?“, fragte er dann unbeeindruckt.

Remus lächelte bestimmt.
„Ja!“

„Und was „machen“ wir bitteschön?“

Remus erhob sich und sah über James Kopf hinweg auf Lily.

„Ich weiß es nicht, James. Aber sie sieht dich anders an als früher.“

Mit einem letzten prüfenden Blick auf James verschwand Remus schließlich im Schlafsaal.


Kaum dass Remus verschwunden war stolzierte der glatzköpfige Sirius in den Gemeinschaftsraum.

Mit vor Stolz geschwellter Brust trat er vor James, der müßig auf dem Sofa lag und seinen verzauberten Nadeln dabei zusah, wie sie sich gegenseitig zu piksen versuchten.

„Krönchen, ich hab‘ s!“, rief Sirius begeistert und folgte mit den Augen den beiden Stecknadeln.

„Was hast du?“, fragte James müde und gähnte.

„Die Lösung hab ich. Dafür!“, erklärte Sirius ungeduldig und deutete auf seinen kahlen Schädel.

„Ich hab eine Muggle- Freundin um Rat gefragt und die hat gesagt, dass man sich bei denen einfach nur so ein Mittel in die Haare schmiert und dann wird es wieder normal!“, fuhr Sirius begeistert fort.

James setzte sich auf und sah Sirius mitleidig an.

„Sirius, wenn schon alle Zaubertränke von Moony nichts genützt haben, dann wird es mit irgendwelchen Muggle- Produkten erst Recht nicht hin hauen“, meinte er seufzend und ließ sich dann wieder aufs Sofa zurück fallen.

„Genau das ist es ja. Prewett kommt aus einer alten Zaubererfamilie. Die hat den Spruch sicher nur immun gegen magische Lösungen gemacht!“, rief Sirius triumphierend aus und machte sich stolz auf den Weg zu Remus, um ihm von seinem genialen Plan zu berichten.

James schloss kopfschüttelnd die Augen und streckte sich genüsslich.

„Das wird nie und nimmer funktionieren!“

James riss die Augen auf.

Lily saß im Schneidersitz im Sessel ihm gegenüber und schmunzelte leicht über die beiden Stecknadeln, die noch immer nicht aufgegeben hatten.

„Oh, ich weiß, Herzchen!“, entgegnete James ruhig und beobachtete Lily.

„Was machen die da?“, fragte Lily nach einer Weile und deutet auf den Tisch.

„Mich unterhalten.“, antwortete James.

„Wieso musst du immer und überall unterhalten werden?“

„Weil mit sonst langweilig ist.“

Lily verzog spöttisch den Mund.
„Dann wird dir also schnell langweilig, was?“

James sah sie bekümmert an.

„Du hast ja keine Ahnung wie schnell, Feuerköpfchen.“

Lily zupfte am Saum ihrer Bluse herum.

„Dann bin ich mal gespannt, wann es dir mit mir langweilig wird, Potter…“, meinte sie trocken und lächelte leicht.

„Mit dir wird es nie langweilig, Feuerköpfchen!“, sagte James bestimmt und schloss wieder seine Augen.
„Mit mir wird dir Übrigends garantiert auch nie langweilig sein, mein Herz“, fügte er hinzu.

Lily schnaubte.
„Ich frag mich echt, wie man so arrogant wird wie du.“

James schmunzelte.

„Jahrelange Übung, Feuerköpfchen. Jahrelange Übung.“

„Vielleicht täte dir ein kleiner Dämpfer mal ganz gut…“, überlegte Lily laut und sah auf James‘ entspanntes Gesicht.

„Schlag dir das aus dem Kopf. Es hat keinen Sinn, Lils. Wie du schon sagtest, mein Ego ist einfach viel zu groß.“

Lily sah James missbilligend an.

„Ich glaub, das ist nicht das einzige, was bei dir zu groß ist, HERZCHEN“, erklärte sie laut.

James fuhr hustend hoch.

„Was?!?“, ächzte er fassungslos, während sich langsam ein breites Grinsen auf sein Gesicht schob.

Lily errötete bis unter die Haarwurzel, als ihr in den Sinn kam, wie zweideutig das wohl geklungen haben musste.

„Oh Merlin“, stotterte sie und fuhr sich schnell über den Mund, als könnte sie die Worte so wegwischen.
„Ich meinte damit, dass du viel zu großes Selbstvertrauen hast und Selbstverliebtheit und…“

James klopfte sich schnaufend auf die Schenkel vor Lachen.

„Lachen und heiß machen…“, sagte er immer wieder bebend und fuhr sich durch die Haare.
„Evans, du gehörst jetzt mir!“, keuchte er schließlich erschöpft.

Lily sah James empört an.

“Ach ja?”, fragte sie und tat interessiert. „Und wie viel bietest du dafür?“

James sah sie plötzlich mit ernster Miene an.
„Lily, von mir bekommst du alles, was ich geben kann“, sagte er dann ruhig und neigte sich zu ihr vor.

Einen Moment war es still.

„Hör doch mal auf damit, ständig so zu übertreiben!“, zeterte Lily schließlich, als sie sich wieder gefasst hatte.

James seufzte.
„Erstens übertreibe ich nicht und zweitens: Was hast du nur für eine abscheuliche Abneigung gegen Komplimente?“

„Ich mag es eben nicht, wenn du mich auf ein Podest stellst, das so hoch ist, dass du selbst nicht mal rauffindest!“

James vergrub das Gesicht in den Händen und stöhnte laut.

„Warum denn, Lily??“

„Darum eben!“

„Das ist keine Antwort, Feuerkopf!“

„Ist es wohl, Troll!“

„Nein!“

„Doch!“

„Sturkopf!“

„Hornochse!“

„Wie originell.“
James verzog spöttisch den Mund.

Lily zuckte mit den Schultern.
„Im Gegensatz zu dir!“, entgegnete sie keck.

„Ach ja? Ist Feuerköpfchen etwa nicht originell??“

Lily schwieg verdrossen.

„Na, Herzchen?“

„Du hast keine Ahnung wie weh das jetzt tut, aber du hast recht!“
Lily hielt sich theatralisch den Kopf und keuchte spöttisch: Autsch!“

James grinste.
„Ha!“

„Pah!“, machte Lily ungehalten.

„Du musst aber auch immer das letzte Wort haben, was?“

„Nein!“

„Evans…“

„Nehein.“

„Mann, es ist echt schwierig sich mit dir vernünftig zu unterhalten.“

Lily schnaubte gekränkt und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Dann lass es doch“, entgegnete sie schnippisch und strich pikiert ihren Roch glatt. James Augen folgten ihren Händen. Dann ließ er sie wieder nach oben wandern, wo sein Blick auf ihren leicht geöffneten Lippen hängen blieb.

„Tja, wenn es nicht so einen gewissen Reiz auf mich ausüben würde…“

„Einen gewissen Reiz?“, fragte Lily skeptisch und zog eine Augenbraue hoch.

„Oh ja!“, erklärte James und streckte sich genüsslich weiter auf dem Sofa aus.

„Also, für mich ist da kein Reiz, höchstens ein gewisser Brechreiz!“, erklärte Lily nachdenklich.

James grinste breit.

„Ach, das glaub ich nicht.“

„War ja klar, dass du wieder etwas anderes in meiner Körpersprache zu lesen glaubst!“

„Ich glaube nicht Lily, ich WEISS!“

„Mir ist egal, was du zu wissen GLAUBST, Potter!“

„Ist es dir nicht!“, widersprach James kategorisch.

„Sturkopf!“, schimpfte Lily.

„Hornochse!“, gab James prompt zurück.

„Potter, dieses Schimpfwort passt nicht zu mir. Ich bin zufällig eine FRAU!“

„Oh und was für eine…“, meinte Jams verträumt und schloss die Augen.

„Heißt bitte was?“, fragte Lily empört.

James schlug prompt die Augen wieder auf und neigte sich näher zu Lilly.

„Das willst du wirklich wissen, Feuerköpfchen?“, fragte er geheimnisvoll.

„Ich werde es zwar bereuen, aber: Ja will ich!“

„Bist du dir sicher? Ich meine, wenn du mich danach wieder anfällst und wir wieder nachsitzen müssen wegen dir, Was mir im Übrigen eigentlich seeehr gut gefallen würde, ist es nicht meine Schuld!“

„Sag jetzt, verdammt!“

James holte tief Luft.

„Also: Um es ein wenig abzukürzen: Du bist atemberaubend. Dein Körper ist wie…“

„STOP!“, rief Lily dazwischen und hob abwehrend die Hände.
„Das reicht!“

Enttäuscht schob James eine Unterlippe vor.

„Ach, Evans ich hab doch grade erst angefangen. Soll ich dir etwa nicht schildern, was genau mir an deinem Körper am besten gefällt??“

„Definitiv nicht!“

„Bist du dir sicher?“, fragte James und sah Lily mit großen Hundeaugen bittend an.

Lily schnaubte.
„100000 prozentig!“

„Ich bin nicht überzeugt.“

Lily schwieg hartnäckig und sah verdrossen aus dem vereisten Fenster.

„Du explodierst gleich, oder?“, fragte James zufrieden lächelnd.

Lily wandte sich wieder ihm zu.
„Ich stehe knapp davor, also verschwinde besser!“

„Du explodierst gleich und ich bin der Grund! Ein Traum wird wahr!“, rief James gespielt begeistert aus und wackelte anzüglich mit den Augenbrauen.

„Ich versteh die Pointe von dem Witz nicht so ganz“, begann Lily und beugte sich vor.
„Aber ich bin davon überzeugt, dass es etwas schmutziges war. Also: Du bist ein widerlicher Troll!“


„James! Ich soll euch beiden von McGonagall ausrichten, dass ihr mo… morgen Abend die neuen Passwörter bekanntgeben sollt!“, drang eine piepsige Stimme in ihre kleine Welt ein.

James riss sich von Lily’ s grünen Augen los, die ihn groß und strafend ansahen und er erblickte Peter, der schwitzend vor ihm stand und ihn neugierig ansah.

„Danke, Wurmschwanz“, entgegnete er abwesend.

„Noch etwas?“, fragte James dann genervt, als Peter nach einer Minute immer noch dort stand und nervös mit den Füßen scharrte.


„Sir…Sirius hat mich geschickt. Er meinte du sollst hoch kommen und ihm mit seinen Haaren helfen. Er hat versucht sie wachsen zu lassen und jetzt sind sie fast drei Meter lang. Er meinte es sei dri… dringend.“

"Das soll Remus erledigen. Sag das Sirius."

Peter kaute auf seinen trockenen Lippen. "Naja, der...der wälzt sich seit zehn Minuten auf dem Boden und bringt keinen Ton raus vor Lachen."

„Schön“, brummte James widerwillig.

„Wir beide sehen uns, Feuerköpfchen?“, fragte er und sah Lily eindringlich an.

„Klar“, antwortete Lily lässig. „Und jetzt geh und hilf Sirius beim Frisur machen."

James knurrte.


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